hallo
unser 9 jahre alter rüde hat ein rektumdivertikel(ähnlich hernien) links am darmausgang.
er hatte vor 3 jahren mit einem mal probleme beim kotabsatz,hat im wald gehockt und gebrummt wie ein bär..... unsere haustierärztin stellte dann eine vergrößerte prostata fest(seine hundefreundin war da grad läufig) und meinte er müsse dringend kastriert werden.
nach langem überlegen und 2 weiteren meinungen habenw ir uns dann für den chip entschieden(1 jahres)........besser wurde nichts... eher hatte der chip negative auswirkungen,sam wurde noch unsicherer und änsgtlicher als er so schon war....
als wir dann einmal als notfall deswegen bei einem anderen tierarzt waren diagnostizierte dieser das rektumdivertikel.
auch er riet zur op und gleichzeitiger kastration.
aufgrund diverser weiterer erkrankungen taten wir uns damit schwer.
ich habe die ernährung komplett umgestellt,sam bekommt nur noch futter was nicht stuhlfestigend wirkt ,dazu weizenkleie und buttermilch über jede mahlzeit.und ist das divertikeln voll,helfen wir von aussen indem wir richtung ausgang drücken...
wochenlang ging/geht alles gut,dann wieder tage wo er zum tierazt muß,manuell ausräumen.....
er wurde deshalb 2x chirurgen vorgestellt wegen einer op,beide haben dagegen entschieden,eben wegen der anderen erkrankungen.
vor ein paar wochen war dann usnere hündin läufig und sam ist trotz chip in der standhitze völlig durchgedreht(beim ersten mal war alles entspannt,keine übermäßige reaktion seinerseits)... er hat sein futter erbrochen,jezittert,gejammert, und 2 tage keinen kot abgesetzt .
aus angst vor darmverschluß sind wir in die tierklinik ,sam wurde geröngt und dabei eine vergrößerte prostata festgestellt,laut arzt,wie beim intakten rüden ,ebenso sein verhalten,wir sollten blut testen lassen.
haben wir gemacht,ergebnis wie beim kastrierten rüden.
auch der arzt der geröngt hat ist gegen eine op.ebenso der kardiologe wo sam seit 7 jahren in betreuung ist.
das risiko nutzen verhältnis ist nicht ausreichend in seinem fall,die op mit zuviel risiken verbunden und sehr aufwendig. in den meisten fällen kehrt das divertikel nach spätestens 6 mon. zurück o. bildet sich auf der anderen seite oder beides.
das ganze hat mit einer schwäche des bindegewebes zu tun.
unsere erfahrungen .
lg kirsten