Beiträge von mogambi

    leider haben wir fast garkeine wahl....
    hatte gestren erst ein gespräch mit der tierärztin.

    lassen wir den chip weg,kommt es wieder zu vergrößerung der prostata und damit wird dann der so schon schwere kotabsatz durch die fehlbildung am darm, noch weiter beeinflußt.
    op nicht möglich da zu risiko behaftet und aufwendig.

    im moment weiß ich garnicht mehr was ich denken soll.....
    so geht es nicht weiter,ich traue mich ja kaum noch raus mit sam.....hundetrainer hat auch keine idee ,ausser dem was wir ja schon seit jahren sowieso machen... klare ansagen,konsequenz halt das übliche ...
    auf dem hundeschulgelände ja alles kein problem,aber im alltag muß ich ja mit meinem mitmenschen klarkommen,da gibt es oft nicht die möglichkeit soweit auszweichen das sam den platz hat den er braucht.das schweiter schon an den hundehaltern die man täglich trifft.

    anscheinend haben nur wir probleme,und alles anderen sind superhunde/halter.

    wir möchten die zeit,die uns mit sam noch bleibt so sehr gern entspannt und stressfreier leben.
    anscheinend ist dies aber unmöglich.

    wir werden nun noch einmal fachliche auskunft vom kardiologen(der hat die behandlung mit sd hormonen verordnet) und einem facharzt für verhalten einholen und ich ihoofe in naher zukunft einen termin bei einem trainer zu bekommen der sich mit dieser probelematik auskennt und befaßt(er hat mich auch darauf aufmerksam gemacht das es am chip liegen könnte)

    lg kirsten

    ich weiß jetzt nicht ob das hier hin paßt o. jemandem weiterhilft.........
    folgendes;
    wir haben ja auch einen hund der mit fremden hunden seine probleme hat.entspant spzierengehen ist nur möglich wenn wir niemanen mit hund treffen,dann ist sam ein traumhund... super abrufbar,läuft nicht weit vorraus ect.
    aber wehe ein fremder hund begegnet uns....

    wir haben alles durch,hundetrainer,hundeschule.

    vor 3 jahren hatten wir dann nach 3 jahren arbeit alles im griff(sam hat ja eine vorgeschichte die einfluß auf sein damailges verhalten hatte).......

    dann wurde er vor 3 jahren das erste mal chemisch kastriert(gesundheitliche gründe) .ich habe mir damals 3 meinungen eingeholt weil ich eigentlich dagegen war.....

    sam wurde anhänglicher,änsgtlicher.....

    vor einem jahr dann eine beisserei bei uns im garten.. unsere tochter hatte sich eine bullterrier hündin aus dem tierheim geholt und die ist auf sam los.
    sam mußte danach herz/kreislauf stabilisiert werden... o.ton tierarzt; die kratzer die er bekommen hat sind nicht schlimm,aber die tatsache das er in seinem eigenen zuhause angegriffen wurde,das sei zuviel gewesen für diesen sensiblen hund .

    danach ging mit anderen hunde garnichts mehr...
    wir sind dan wieder in die hundeschule wo wir soviel hilfe bekommen hatten... dort saß sam zitternd im auto,wollte nicht aussteigen,hat beim training an uns geklebt.

    nur die 3 mittrailhunde gingen,die kennt er seit jahren.
    im herbst wurde nachgechipt(op nicht möglich aus gesundheitlichen aspekten)

    wir haben dann mit änni in der betreffenden hundeschule den welpenkurs besucht.es war in der übungszeit unmöglich mit am dort im umkreis gassi zu gehen während einer mit änni im kurs war.

    seit dem wird es kontinuierlich schlimmer,ich traue mich kaum noch mit ihm zu gehen,suche mir wege wo ich sicher bin keinen zu treffen(was hier in sh kaum möglich ist,erst recht nicht zur uralubszeit).

    wir haben dann unseren hundeschultrainer (änni geht nach dem junghundekurs noch weiter in die erziehungsgruppe) hinzu gezogen.
    nun geht sam wieder in die hundeschule.nicht um all die alltags dinge zu lernen wie die kleine,sondern um andere hunde aushalten zu lernen.

    die ersten 2 male waren schlimm,auch für mich,ich hab schon vor dem tor gestanden und gweint,war schweißgebadet...........aber mit jedem mal wurde es besser...sam geht allen aus dem weg,tobt nicht einmal mit änni mit,klebt zeitweise an uns,aber er hält aus und macht die übungen super mit... er kann ja alles....

    soweit schulmodus und alles ok.... wenn nur die täglichen gassigänge nicht wären.........

    ich habe mich nun an einen hütehundspezialisten gewandt der fachlich auch auf agressive hunden geschult ist.
    einfach weil ich das so nicht hinnehmen möchte... es muß doch eine lösung für uns geben... bisher bekam ich immer zu hören.. ich sei das problem,was ja auch nicht falsch ist,denn mit meiner angst mache ich es noch schlimmer......aber auch da brauche ich hilfe,allein bekomme ich das nicht in den griff

    dieser mensch hat nun eine völlig neue perspektive angesprochen;
    nämlich das der kastrationschip daran mit schuld sein könnte an dem verhalten.

    nachdem ich mich nun 3x durch das buch kastration und verhalten von udo ganßloser gearbeitet habe,denke ich an dem ansatz könnte was dran sein.

    wir werden nun von dieser seite aus weiter nach lösungen suchen,mit hilfe eines facharztes für verhalten und dem trainer.

    lg kirsten

    wäre ja auch zu schön wenn hier mal was normal verläuft :-)

    hatte auch an die stehtage gedacht... würde ja auch von zeitpunkt,wo wir das erste mal blut auf den fliesen hatten ,hinkommen.
    das blut war anfangs auch hell/wässerig und wurde im laufe der woche dann richtig hellrot.

    wi schon erwähnt sind seit heute morgen kaum bluttröpfchen auf den fliesen,nur 2x kurz evor sie raus wollte ,so ein ganz paar minitröpfchen..
    dazu fiept und jault sie jetzt oft und will immer wieder in den garten und am liebsten dauernd in der nähe meines mannes sein.
    da hat sie gestern den abend in der autobox verbracht als dieser repariert hat... freiwillig ,war nicht dazu zu bewegen mit ins haus zu kommen.
    ist sam in der nähe wird dieser immer wieder belästigt mit maul lecken,pfotentapser...
    hinterteil hält sie nicht hin,wehrt ihn aber auch nicht ab wenn er bei ihr schnüffelt.


    lg kirsten

    ich hab ne frage zu der dauer des ganzen

    änni ist heute 12 tage läufig..... am samstag den 18.6 habenw ir das erste mal etwas blut auf den fliesen bemerkt.......
    schon etwa 2 wo. davor hatte sie angefangen decken und kissen durch die gegend zu schleppen und etwas mehr zu schlafen....

    seit montag ist sie nun etwas aufdringlich zu unserem altrüden(per chip kastriert),hält ihm aber nicht ihr hinterteil hin,sonder fordert eher zum toben auf...

    heute nacht hat sie nun das erste (!) mal seit sie bei uns ist (seit 8 mon.) von 23 uhr bis 7.30 uhr durchgeschlafen.
    vermutlich doch etwas zu lange denn heute morgen war ein bischen eingepischert.
    seit heute morgen sind auch keine bluttröpfchen mehr auf den fliesen.
    aufgefallen ist aber das 2x ein bischen nass war wir pipiflecken.

    nun bin ich ein wenig verunischert was die die dauer der ersten läufigkeit und die stehtage angeht.

    kann es sein das wir den anfagn einfach ur verpaßt haben und sie schon durch ist damit?

    lg kirsten

    schon als welpe allein nachts in einem zwinger........wie grausig für so ein hundekind das dringend den kontakt zu seinen menschen braucht.

    vieleicht solltest du dich einmal genaus informieren was einen hund wirklich ausmacht,was ein hund für bedürfnisse hat.......
    mal weg von dieser veralteten rudeltheorie... auch wölfe leben nicht im rudel sondern in familienverbänden...

    ich glaube dann findest du auch ansätze dafür was mit deinem hund los ist und es könnte ein kompetenter hundetrainer vermutlich eine große hilfe sein.

    lg kirsten

    wir haben auch das erste mal eine hündin(haben noch einen 8 jahre alten rüden)

    die kleine ist 10 mon. und seit 1 woche nun das erste mal läufig.
    ich hatte große bedenken wie das mit unserem rüden wohl wird... dieser ist aus gesundheitlichen gründen per chip kastriert.

    er wurde vor 2 wochen erneut gechipt,sein vorheriger wäre ende juli ausgelaufen .

    bei der kleinen war es ja so,das sie noch bis vor 3 wochen alle 2 std raus mußte pipi machen,auch nachts.

    dies hat sich erstaunlicherweise nun geändert.nachts hält sie nun 6 std aus und auch tagsüber sind die abstände viel länger als vorher.
    auch trinkt sie auf einmal weniger....

    sie macht sich gut sauber,nur bei aufregung tropft sie etwas....
    und ab und zu sitzt sie und man sieht ihr an das sie nicht so recht weiß was grad mit ihr geschieht....
    sie ist recht anhänglich ,zur zeit ist es der weltuntergang wenn mein mann mit den großen allein weggeht......und sie schläft mehr.

    dem rüden gegenüber ist sie wie immer... seit gestern ein wenig aufdringlicher... aber nicht,wie unserer tierärztin sagte abweisend.

    bei ihm fällt uns auf das er stellen,wo die kleine grad gelegen hat ,meidet und so ein bischen den eindruck macht,als wüßte er nicht so recht was da vor sich geht.

    denke mal die laufende woche wird wohl spannend werden wenn sie in die standhitze kommt.

    bis jetzt bin ich noch positiv überrascht,hatte mir das ganze viel schlimmer vorgstellt ,vor allem mit dem bluten.........schauen wir mal was die nächste zeit bringt

    lg kirsten

    bei uns schlafen beide hunde im bett.
    sam am fußende auf seiner eigenen decke ganz ausgetreckt o. auf dem rücken ,bei dem wetter.

    die kleine liegt selbst bei der wärne anfangs noch unter der decke auf körperkontakt.im laufe der nacht rutscht sie dann doch auf "deckenfreie" fläche o. legt sich auf die bettdecke.

    hier im norden sind heute 26°...... draussen,hier im haus braucht man ne jacke....
    das haus ist bj 1920 und der alte teil hat doppelwandiges mauerwerk(8 cm luftschicht) und den fußboden habenw ir nach dem abwasserschaden vor 2 jahren ,komplett neu ,aber nach der alten methode aufbauen lassen,. mit einem super isolierenden ergebnis.

    der angebaute hausteil(schlafzimmer) ist von 1963 und hat baufehler ,wie zimmerdecke auf beiden mauerschichten,luftschicht nur 6 cm,dort wird es deutlich wärmer in den beiden räumen,aber immer noch gut auszuhalten.

    gassigehen ist hier zur zeit garnicht erwünscht... sam geht nur schnell(bei dem wetter laufen im schneckentempo) seine "geschäfte " erledigen und dreht dann wieder um.. verschläft den tag im haus.
    ihm macht vor allem der wechsel hier sehr zu schaffen,2 tage warm,dann so kalt das der ofen an muß,dann wieder heiß..... das tut seinem herzen garnicht gut.

    die kleine tobt zwar mal ne runde im garten,geht dann aber gleich wieder ins haus um weiter zu dösen ,zwischendrin mal ein bischen auf dem hornstück kauen und dann wieder schlafen

    erst abends sind beide gewillt länger raus zu gehen.

    im garten steht so eine kindersandmuschel mit wasser(damit der teich verschont bleibt,in dem würde sie sonst baden),die liebt änni.da schleppt sie auch ihren ball an der schnur(wird immer durch den garten getragen) rein weil er da sicher vor sam ist. der meidet den kontakt zum wasser(in den see geht er ,schwimmt aber nicht).

    wir haben hier auch 2 maurerbütten mit wasser stehen(werden täglich erneuert) für die hunde zum trinken und zum gießen,wenn ich nicht aufpasse steht änni auch da mit 3 beinen drin :-).
    auch der gartenschlauch ist vor ihr nicht sicher... wenn mein mann abends die bäume mit wasser versorgt steckt sie immer den kopf unter die brause.

    lg kirsten

    hier funktioniert keine der genannten möglichkeiten

    gehe ich mit beiden hunden ,ziehe ich den alten hinter mir her.............

    bekommt die kleine auch nur die leisete korrektur weil sie mal wieder zieht,geht sam keinen schritt mehr weiter.

    unter der woche bin ich gezwungen getrennt mit den beiden zu gehen.

    sind wir am wo.ende zu zweit mit den hunden unterwegs geht oft einer von uns einen anderen weg,weil der große sonst beim besten willen nicht läuft.... selbst im freilauf nicht... er klebt dann regelrecht am hosenbein.

    selbst der hinzugezogene trainer war davon erstaunt


    lg kirsten

    ich wage ja kaum noch hier was zu schreiben......
    aber vieleicht hilft es dir (und das ist ja das wichtigste...)zu lesen was wir mit unserem ersthund erlebt haben
    ich versuch es mal kurz zu halten..
    wir haben vor gut 8 jahren einen welpen aus einer angeblichen welpenklappe einer "tierschutzorga" aufgenommen(besser gekauft...)
    laut angaben war er 8 wochen als wir ihn bekamen,ein hütehundmischling(später stellte sich heraus,bordercollie x altdeutscher hütehund).

    unsere tierärztin sagte uns dann das er mindestens 2 wochen jünger sei ,und wielange er da schon von mama und geschwistern getrennt war,weiß keiner.
    sam hatte noch nicht einmal richtig seine milchzähnchen.

    wir haben dann recherchiert und herauskam letztendlich illegaler welpenhandel(dem amt gemeldet).

    in den ersten 1,5 jahren sind mehrere hundeschulen/trainer an sam gescheitert... man hätte uns als ersthundehalter einen dümmeren,ruhigeren hund hund gewünscht... sam müsse unbedingt ruhiger werden sonst lebe er nicht lange... sam wäre hochgradig sensibel dazu hochinteligent er wäre eine herausforderung und werde dies sein leben lang bleiben.....
    wir haben diese herausforderung angenommen und nie bereut.

    zu dem zeitpunkt liefen schon die tierärztliche untersuchungen weil sam schon nach kurzem spielen keine luft mehr bekam,nicht entspannt schlafen konnte uvm

    herauskam : herzklappenfehler,sdu,lungenschädigung,eine rippe fehlerhaft zusammengewachsen,linke hinterhand kaputt.
    ausser dem herzfehler alles die folge eines traumas ,entweder im mutterleib o. im frühesten welpenalter.
    sam wurde auf medikamente eingestellt.
    später kam dann noch ein muskelschwund im gesicht hinzu.

    obwohl wir sehr bemüht waren das sam kontakt zu anderen hunden hatte ,hat dies nicht ausgreicht.... er wurde meist nur "verhauen" weil er so stürmisch war.

    ein tierarzt für verhalten hat uns dann aufgeklärt. sam hat ja nie gelernt mit artgenossen zu kommunizieren,er war auf menschen geprägt ,eben weil so früh von mama getrennt.
    dazu kommt eine störung im gehirnstoffwechsel ,bei aufregung steigt der adrenalinspiegel zu schnell zu hoch , sinkt aber nicht wieder,d.h. es entshet eine blockade im kopf und der hund kann nichts mehr aufnehmen.
    wir wurden an eine hundeschule verwiesen wo man sich mit solch krankheitsbildern auskennt.

    dort haben wir einzelstunden gehabt und über 3 jahre gruppenstunden.
    anfangs haben wir nur am rand gestanden und sam mußte aushalten lernen.

    die zeit hat sich gelohnt.wir haben nie bereut das alles auf uns genommen zu haben. sam und ich verstehen uns oft auch ohne worte,nur duch die gedanken und ich liebe diesen und über alles
    aber...
    es waren harte schwere jahre und hat viele viele tränen gekostet.
    eines ist auch geblieben,sam kann bis heute nicht mit jedem anderen hund und spaziergänge sind oft nicht einfach wenn uns nicht abrufbare hunde mit ignoranten haltern begegnen.
    da haben auch trainingsstunden mit kompetenten trainer nicht dran geändert.

    vor gut einem jahr wurde dann auch noch eine darmfehlbildung festgestellt.eine op ist zu riskant und der erfolg zweifelhaft.
    dann vor ein paar wochen ging es sam immer schlechter,er wurde immer schwächer,erkannte manchmal meinen mann nicht,bei ansprache sah er durch einen hindurch....
    die bauch speicheldrüse arbeitete nicht mehr richtig...

    blutwerte waren nicht dramatisch verändert
    nur der t4 wert war viel zu hoch.
    wir haben dann die restlichen sd werte nachgeordert und sind zum kardiologen der bei sam herzultraschall gemacht hatte und ihn damals auch auf medikamente eingestellt hatte.
    seine vermutung war das sich das herz verschlechtert hat.

    herauskam,der t3 wert war viel zu niedrig.
    nun bekommt er beide hormone als tabletten und wir hoffen das es ihm bald besser geht.

    ich drücke dir ganz fest die daumen und wünsche dir viel kraft für die nächste zeit.
    esist mit sicherheit zu schaffen,egal welche rasse o. mischung man hat... es kommt dabei immer auf den einsatz an .

    @ sundri
    danke für deinen text.
    er hilft mir wirklich weiter.
    ich mache mir hier schon gedanken was richtig o. falsch ist.

    das mit der fährte werde ich die nächsten tage mal ausprobieren.denke da hat änni spaß dran.
    das bringen üben wir immer nebenbei,z.b. wenn sie sams joghurtbecher an sich nimmt wenn sam fertig ist o. wenn sie mal wieder socken klaut,oder ihr kissen durch die gegend trägt.

    das sie ans futter im futterbeutel allein nicht dran kommt hat änni auch schnell begriffen.... nur da ist sie nicht so leicht zu beeindrukcne,da wird dann schon versucht den reißverschluß selbst zu öffnen.
    was uns sehr erstaunt da dieser auch noch verdeckt verarbeitet ist.
    bisher hat sie es nicht geschafft,denke es fehlte an der nötigen zeit.....

    nach den mahlzeiten ist hier ruhe...von ganz allein :-) abends ist das immer kuschelzeit für beide hunde, auf dem sofa,jede seite ein hund ,und die beiden sind zufrieden :-)

    lg kirsten