ich weiß jetzt nicht ob das hier hin paßt o. jemandem weiterhilft.........
folgendes;
wir haben ja auch einen hund der mit fremden hunden seine probleme hat.entspant spzierengehen ist nur möglich wenn wir niemanen mit hund treffen,dann ist sam ein traumhund... super abrufbar,läuft nicht weit vorraus ect.
aber wehe ein fremder hund begegnet uns....
wir haben alles durch,hundetrainer,hundeschule.
vor 3 jahren hatten wir dann nach 3 jahren arbeit alles im griff(sam hat ja eine vorgeschichte die einfluß auf sein damailges verhalten hatte).......
dann wurde er vor 3 jahren das erste mal chemisch kastriert(gesundheitliche gründe) .ich habe mir damals 3 meinungen eingeholt weil ich eigentlich dagegen war.....
sam wurde anhänglicher,änsgtlicher.....
vor einem jahr dann eine beisserei bei uns im garten.. unsere tochter hatte sich eine bullterrier hündin aus dem tierheim geholt und die ist auf sam los.
sam mußte danach herz/kreislauf stabilisiert werden... o.ton tierarzt; die kratzer die er bekommen hat sind nicht schlimm,aber die tatsache das er in seinem eigenen zuhause angegriffen wurde,das sei zuviel gewesen für diesen sensiblen hund .
danach ging mit anderen hunde garnichts mehr...
wir sind dan wieder in die hundeschule wo wir soviel hilfe bekommen hatten... dort saß sam zitternd im auto,wollte nicht aussteigen,hat beim training an uns geklebt.
nur die 3 mittrailhunde gingen,die kennt er seit jahren.
im herbst wurde nachgechipt(op nicht möglich aus gesundheitlichen aspekten)
wir haben dann mit änni in der betreffenden hundeschule den welpenkurs besucht.es war in der übungszeit unmöglich mit am dort im umkreis gassi zu gehen während einer mit änni im kurs war.
seit dem wird es kontinuierlich schlimmer,ich traue mich kaum noch mit ihm zu gehen,suche mir wege wo ich sicher bin keinen zu treffen(was hier in sh kaum möglich ist,erst recht nicht zur uralubszeit).
wir haben dann unseren hundeschultrainer (änni geht nach dem junghundekurs noch weiter in die erziehungsgruppe) hinzu gezogen.
nun geht sam wieder in die hundeschule.nicht um all die alltags dinge zu lernen wie die kleine,sondern um andere hunde aushalten zu lernen.
die ersten 2 male waren schlimm,auch für mich,ich hab schon vor dem tor gestanden und gweint,war schweißgebadet...........aber mit jedem mal wurde es besser...sam geht allen aus dem weg,tobt nicht einmal mit änni mit,klebt zeitweise an uns,aber er hält aus und macht die übungen super mit... er kann ja alles....
soweit schulmodus und alles ok.... wenn nur die täglichen gassigänge nicht wären.........
ich habe mich nun an einen hütehundspezialisten gewandt der fachlich auch auf agressive hunden geschult ist.
einfach weil ich das so nicht hinnehmen möchte... es muß doch eine lösung für uns geben... bisher bekam ich immer zu hören.. ich sei das problem,was ja auch nicht falsch ist,denn mit meiner angst mache ich es noch schlimmer......aber auch da brauche ich hilfe,allein bekomme ich das nicht in den griff
dieser mensch hat nun eine völlig neue perspektive angesprochen;
nämlich das der kastrationschip daran mit schuld sein könnte an dem verhalten.
nachdem ich mich nun 3x durch das buch kastration und verhalten von udo ganßloser gearbeitet habe,denke ich an dem ansatz könnte was dran sein.
wir werden nun von dieser seite aus weiter nach lösungen suchen,mit hilfe eines facharztes für verhalten und dem trainer.
lg kirsten