Beiträge von mogambi

    hier in sh ist zur zeit wechsel zwischen sonne und wolken bei 21° und leichtem wind.
    gestern und die nachts hat es ordentlich geregnet.
    bisher war das was man so sommer nennt ,nicht wirklich sommer.... wechselhaft vom feinsten.. 3 tage heiß und trocken,dann wieder 2 tage regen und so kalt das man heizen kann,dann wieder hitze.. mal ein gewitter und regen dann wieder so kalt....

    dieser wechsel macht uns hier allen zu schaffen.
    an manchen tagen mag sam so garnicht laufen...gestern beid em dauerregen ging es einigermaßen,da war dann auch mal ein etwas längerer weg drin.
    änni mag nicht naß werden ,zumindest nicht bei regen(baden ist was anderes)...da wird sogar zuhause ein bogen um die pfützen im hof und garten gemacht.

    hier im haus ist es richtig kalt... und ofen an schon ein muß wegend er feuchtigkeit.

    lg kirsten

    wir nutzen beides.
    leinenführigkeit wird/wurde am geschirr genauso trainiert wie am halsband.
    unser althund läuft aus gesundheitlichen gründen fast nie am halsband ... nur beim mantrailing hat er ein speziell nur dafür genutztes halsband für die wartezeiten.fürs suchen dann ein xback aus dem zughundesport.im alltag nutzen wir ein safety ,ebenfalls aus dem zughundesport,aber auch als führgeschirr geeignet.

    die kleine wurde am anfang in der hundeschule nur mit halband trainiert ,sonst zusätzlich am geschirr und bei "schweren wegen" wo alle super aufregend war,wurde die leine am halsband und geschirr festgemacht.
    inzwischen ist sie 11 monate und läuft im alltag nur noch am geschirr(ausnahme sind kurze wege in der nachbarschaft,da läuft sie nur am halsband) und ziehen,was ja immer noch mal vorkommt,ist am geschirr viel weniger geworden als am halband.

    ich denke mit etwas einsatz und vor allem konsequenz kann man beides gleich gut nutzen.

    mir persönlich hat das leinenführigkeittraining am halsband immer ein bischen bauchweh bereitet.
    gerade die erste zeit ist änni oft mit voller wucht,manchmal sogar anlauf in die leine gesprungen..
    wir sollten über leinenimpuls üben..... und obwohl sie ein extra breites gepolstertes halsband (haben wir extra anfertigen lassen weil es so etwas in so kleiner größe nicht gibt) hatte,tat mir das in der seele weh .....zumal sie jedes mal wenn wir mit dem halsband kamen sich zurückgezogen hat... da war egal ob es raus ging ....

    also hab ich angefangen zus. am geschirr zu trainieren.... was bei dem althund ging,mußte doch auch bei änni umzusetzens ein....

    inzwischen hat sie ein neues halsband bekommen ,eines ohne klickverschluß.wir haben darauf geachtet das es weiches leder ist,breit genug,eine schnalle als verschluß hat und ganz wichtig,den ring für die leine in schließen nähe... so drückt kein verschluß auf die kehle .


    lg kirsten

    @Maulwurf2015

    wie schön hier noch einen halter von klm zu lesen.

    wir haben eine 11 monate alte hündin.nicht vom züchter sondern aus privathand,aber bedie eltern jagdlich geführt.
    von 10 welpen sind soweit man uns erzählt hat fast alle als familienhude abgegeben worden.
    wir wissen nur von einem bruder der jagdlich ausgebildet wird und dieser ist bei den elternhund besitzern geblieben.

    auch wir sind sehr angetan von dem angenehmen wesen unserer kleinen.
    sie ist draussen sehr lebhaft und im haus merkt man sie kaum


    an alle ...

    ich habe mir die dvd jagdhunde ohne jagdschein von sabine middelhaufe gekauft
    und kann diese nur empfehlen.

    da wird sehr gut erklärt wie man seinen jagdhund richtig liest und wie man diesen auch ohne jagd richtig auslasten kann.

    was ich sehr gut finde das es hier nicht um antijagdtraining der üblichen art geht sonder darum die eigenheiten des jeweiligen hunde anzunehmen und damit positiv umzugehen.

    das buch von sabine middelhaufe sther hier schon seit nun 8 jahren im regal,das haben wir angeschafft als unser hütehund anfing jagdtrieb zu zeigen.


    lg kirsten

    meine äusserungen waren rein gedanklich gemeint.

    unsere änni ist zur zeit noch total unbedarft bei wildsichtungen...rehe werden wahrgenommen,aber nicht weiter drauf reagiert..... es sei denn sam bellt bei rehsichtung,dann macht sie mit,man sieht ihr aber dann an das sie garnicht recht weiß warum nun gebellt wird.
    spuren sind halt sehr interessant... aber auch da sind beide hunde gleich was das interesse betrifft... nur änni setzt ihre nase anders ein als sam.

    keine sorge,wir sind nicht nur in der stadt(ist eher die ausnahme) o. in wildarmen gebieten unterwegs .hier gibt es selbst in ortsnähe soviel wid das begegnungen garnicht vermeidbar wären....
    dazu sind wir gern in der natur unterwegs und beobachten das wild sehr gern.auch will ich meiner hündin ihre jagdliche genetik nicht absprechen....
    wir möchten änni ihrer neigung entsprechend mit nasenarbeit und dummytrainung beschäftigen.

    sie wäre ja sowieso nicht zur jagdgeeignet,einmal weil sie nicht schußfest ist und dann wegen ihrer gesundheitlichen beeinträchtigung(angeborene blasenschwäche).

    bisher macht sie nicht den eindruck das ihr was fehlt o. das sie unglücklich ist,weil sie nicht jagdlich ausgebildet wird.
    sie ist ein lebhaftes fröhliches ,sehr auf uns menschen bezogenes hundekind ud wir arbeiten daran das es auch so bleibt .

    wie schon erwähnt,bis jetzt ist es so das unser hütehund mehr jagdtrieb zeigt,auch als er so alt war wie änni.....da war der unterschied,das sam bei spuren völlig von der rolle war und gezogen hat wie nichts gutes... bei änni dies zwar interessiert,aber entspannt abläuft.

    ich denke nach wie vor das es auf den einzelnen ankommt

    jagen fängt nicht beim hinterherhetzen an und auch vorstehen ist kein anfangsanzeichen für jagen.... wir haben gelernt das es viel viel früher anzeichen dafür gibt,man muß sie nur als mensch erkennen.
    wie hier schon erwähnt,ist abrufbarkeit sehr wichtig und zwar in möglichst jeder situation.
    oder eben auch ein abolutes ablegen auf entfernung.so wie das down bei den jägern.

    leider heißt es von deren seite das dies nur über schmerz o. angst zu ereichen ist... einen anderen weg gibt es laut ausage nicht um das als absoluten abbruch zu trainieren.


    mir stellt sich noch die frage;
    ein hund,der nie wild kennengelernt hat und nie hinter einen stück wild hinterher ist,warum muß dieser hund nur glücklich sein wenn er wild jagen darf........nur weil er als jagdhunderasse geboren ist und weil menschen das so sehen,eben weil bestimmte genetik mitgebracht wird?

    ein hund,der spuren nachläuft weiß doch ,ohne das er gelernt hat um was für ein tier es sich handelt, garnicht um welches es sich handelt...sicher hat er genetisch jagdeigenschaften im blut,aber diese müssen auch zum größten teil erst geweckt werden(warum bekommen denn schon welpen in jägerhand tote hasen,fuchs o. rehbeine zum üben ?)..........wie eben auch beim hütehund,der zwar die vorraussetzungen dafür mit bringt,aber trotzdem darin geschult werden muß.

    unser hütehund nimmt bei schafen sofort hütestellung ein,das heißt aber noch lange nicht das er es auch beherrscht.

    und unsere klm würde wohl erst bemerken das sie eine hasenspur in der kleinen hundenase hat wenn sie den hasen anstupst.
    sie ist da total unbedarft,bisher nichts zu merken von raubzeugschärfe wie sie angeblich ihre mutter haben soll.... ihr bruder hat bereits die erst jagdliche prüfung....

    hütetrieb ist nichts anderes als umgelenkter jagdtrieb.
    eigentlich hat so gut wie jeder hund jagdtrieb,der eine mehr ,der andere kaum ausgeprägt.

    wieviele rassen,die ursprünglich einen jagdlichen nutzen hatten sind heute fast auschließlich in nichtjäger händen....
    z.b. jack russel terrier,yorkeshire terrier,cairnterrier,dackel,u.v.m.
    der irish wolfhund ,früher im einsatz als wolfsjäger,heute vorzeige hund bei mittelalter fans o. gehalten in familien....

    wieviele bordercollies o. aussies fristen ein dasein in familenhand...
    gerade für den geräuschempfindlichen border muß das bestimmt nicht grad immer so guts ein mit lauten kindern in einem lauten haushalt(musik,comouterspiele,fernseher,schreiend etobende kinder).....und doch werden diese sensiblen hunde oft gerade von solchen familen angeschafft.......
    wieviele huskys leben in der großstadt ohne ihrer passion laufen ausleben zu dürfen?

    wo ist da ein großer unterschied zu jagdhunden in nicht jäger hand?

    ein jagdhund der mit im familienverband lebt und seiner begabung entsprechen beschäftigt wird... warum soll der nicht glücklich sein... warum ist ein jagdhund angeblich nur glücklich wenn er als werkzeug eines jägers benutzt wird und die restliche zeit unter umständen abseits im zwinger lebt?

    ich denke das jeder ,auch der noch so kleinste gesellschaftshund spaß am hetzen hat und da ist es doch unrelevant ob hase o. spielzeug o. ball.

    jagdhund .. ewig an die leine gezwungen.. auch das ist doch unsinn... ein hund injägerhand läuft durchaus frei weil unter bestimmten bedingungen zu absolutem gehorsam,ohne wenn ud aber erzogen(mit nicht immer netten methoden) und das in möglichst kurzer zeit.... der hund soll ja schnell einsetzbar sein.

    im gegensatz dazu ,wieviele hunde die nicht jagdlich geführt werden müssen ,ebenw egen jagdtrieb u.a. auffälligkeiten ein leben lang angeleint laufen?

    es kommt doch immer auf das individuum an und auf den menschen ,was er bereit ist für/mit dem hund zu leisten.

    uns sagte mal ein jäger; ein jagdhund ist wie jeder andere hund auch,es kommt drauf an was man draus macht.

    für uns und unsere klm hündin steht zum beispiel bindung an uns menschen an erster stelle und diese kann man nciht mit leckerlis erkaufen,die muß im zusammenleben wachsen .

    lg kirsten

    wir sind keine jäger und haben eine klm(kleiner münsterländer) hündin als 2. hund.unser althund ist ein border/altdeutscher hütehund mix mit recht gutem jagdtrieb :-)

    mein mann und ich haben uns bewußt für die kleine entschieden,auch wissend was für einen hudn wir da haben.
    wir haben einen aktiven,nicht überzüchteten hund gesucht........
    meiner meinung ist es da völlig zweitrangig ob es ein jagdhund ist,wenn mensch bereit ist sich den anforderungen eines solchen hundes zu stellen.

    nur sollte man sich intensiv mit den eigenarten der betreffenden rasse auseinandersetzen.
    so ist der klm in erster linie zur zusammenarbeit mit seinem menschen gezüchtet,nicht zum eigenständigen jagen.
    je mehr man sich informiert umso besser.
    es gibt gute literatur dazu; jagdhund ohne jagdschein ,v. sabine middlehaufe,jagdhund ohne revier v.ina hildebrand und zeitgemäße jagdhundführung im alltag unf im revier von anke lehne,sowie die bücher von anton fichtlmeier.

    auch ein jäger hat seinen hund nicht im dauereinsatz... oft verbringen jagdlich geführte hunde in jägerhand ihren alltag im zwinger... und jagdsaison ist nicht das ganze jahr.

    unsere kleine stammt aus jägerhand,beide eltern jagdlich geführt.
    die kleine selbst ist nicht jagdtauglich.sie hat eine angeborene blasenschwäche(hab davon berichtet),hat angst vor schüssen ,gewitter........
    bisher zeigt sie wenig ausgeprägten jagdtrieb mit fast 11 monaten(ich weiß das kann noch kommen). die nase wird halt super gut eingesetzt(ich weiß auch das ist schon jagdtrieb).. wir scherzen immer ; "änni bemerkt den hasen erst wenn sie ihn mit der nase anstößt" :-)

    ziel ist es in dieser richtung was mit ihr zu machen ,z.b. dummyarbeit,mantrailing(macht der althund auch),o.ä.

    sicher,sie ist ein lebhafter junger hund,aber das sind alle jungen hunde (oder gibt es rassen die als junghund träge sind? )....und lernt sehr schnell...

    zur zeit wird die kleine nicht so sehr bewegungstechnisch ausgelastet weil der althund sehr krank ist und im moment uns mehr beansprucht.
    aber sie ist immer mit dabei und das scheint ihr auch das wichtigste zu sein.
    zwischendrin gibt es immer mal kurze zeiten mit kopfspielchen und schnüffelspiele,die liebt änni.
    und wir üben im alltag immer mal "apport" und sachen tragen(dies macht sie oft auch von allein).
    es gibt toberunden und wenns warm ist ein wasserbecken im garten..........
    und wenn ich unsere kleine so ansehe ,dann macht sie nicht den eindruck das sie unglücklich ist,nur weil sie nicht jagdlich geführt wird.

    wir erleben hier täglich einen glücklichen zufriedenen jungen hund der sehr mit seinem kleinen hundeherz an seinen menschen und hundekumpel hängt.

    sicher brauchen bei uns als nichtjäger einige dinge länger bis sie "sitzen",dafür arbeiten wir ohne "ohrenziehen"o.a. "hilfsmitteln"... sie muß ja nicht mit einem jahr alle prüfungen haben wie so mancher hund in jägerhand....aber wir haben ja alle zeit der welt :-)

    wenn änni ausgewachsen ist möchten wir probieren ob sie spaß am ziehen ,dogscooter, hat.. damit hätte sie eine aufgabe ,als nur so nebenher zu laufen.

    lg kirsten

    das argument zu kastrieren um gesäugetumoren vorzubeugen ,ist nicht haltbar.

    meine tierärztin sagte uns sogar,wenn man nicht vor der ersten läufigkeit kastriere,wäre dieser effekt der vorbeugung garnicht gegeben....(???)

    ich rate jedem der auch nur mit dem gedanken an eine kastration spielt ,das buch "kastration und verhalten" von udo gansloßer zu lesen.
    es ist gut verstänlich geschrieben und läßt einen solch eine schwerwiegende entscheidung noch einmal überdenken.

    wir haben unseren rüden aus gesundheitlichen gründen, chemisch kastrieren lassen(hab darüber im forum geschrieben) und jetzt mehr probleme als davor.

    dagegen ist eine normale läufigkeit bei der hündin "pipifax"......