Beiträge von mogambi

    ale regen sich hier auf weil ein halter seine hündin kastrieren lassen will...........
    bei uns wars genau das gegenteil....
    wir wollten unsere änni nicht kastrieren lassen,konnten gut damit leben das sie 2x im jahr läufig wird.
    leider kam es anderes als erwartet.

    änni hatte eine angeborene mißbildung an einem harnleiter ,konnte nicht sauber werden,mußte alle 2 std raus,auch nachts(gibt beiträge dazu).
    dazu kam das sie nach beiden läufigkeiten extrem unter scheinträchtig/scheinmutterschaft gelitten hat.beim 2. mal bestand dann der verdacht auf eine geschlossene pyometra....

    da war dann die entscheidung zu einer kastration im zuge der ureter op(diese war lebensnotwendig) nicht mehr zu umgehen.

    ich hab lange damit gehadert,mir vorwürfe gemacht... war meine kleine zum zeitpunkt der op doch gerade erst 21 monate alt und sie sollte doch wenigstens erst erwachsen werden..........

    sie hat alles gut weggesteckt und es geht ihr heute gut.

    übrigens wird das risiko zu mamma tumoren nur gemindert wenn eine kastration vor der ersten läufigkeit stattfindet,dafür wird das risiko für andere tumoren wie z.b. milztumor größer.
    und wer läßt einen welpen kastrieren? wir als menschen mit verstand sollten doch dem hund wenigstens die möglichkeit geben körperlich auszuwachsen.... den kopf,das mentale ausreifen, mal aussen vor gelassen.

    unser rüde bekam vor 4 jahren den ersten kastrationschip da eine op aufgrund gesundheitlicher probleme nicht möglich und von uns auch nicht gewollt...... grund war eine angeblich vergrößerte prostata......er hat unter dem chip gelitten,war nicht mehr der alte......mental gesehen.körperlich hats nichts gebracht... man nahm damals an das er keinen kot ,qwegen der prostata vergrößerung absetzen konnte....nach den 2. chip kam raus das er ein rektumdivertikel hat.... trotzdem sollte er aus dieden gründen weiterhin gechipt werden.
    nachdem er dann aber bei ännis 2. läufigkeit total auffällig war,nur erbrochen hat,gezittert hat,kaum ansprechbar war.......hat er nach ännis op keinen erneuten chip bekommen.
    sam ist also wieder intakt.


    sicher mag es viele gute gründe geben um eine hündin kastrieren zu lassen trotzdem bin ich persönlich der meinung das es in den meisten fällen aus bequemlichkeit des menschen gemacht wird.

    lg kirsten

    mein hund hatte den kastrationschip in 3 maliger wiederholung.
    er ist krank und eine operative kastration nicht möglich.

    nebenwirkung wie erbrechen gab es nicht.nur die "nebenwirkungen" die durch die "hormonwegnahme" auftreten..... heißt er wurde ängstlicher und unsicherer als er schon war.

    wenn keine erkrankung der verdauungsorgane vorliegt und keine futterunverträglichkeit wäre auch mein gedanke an rassetypische "nebenwirkungen"

    wenn du dich mit der rasse vorweg auseinandergesetzt hast,dann solltest du darum wissen.
    auch wenn als welpe und junghund noch alles ok ist.. das tier wächst ja ,und damit auch seine anfälligkeit für eben rassetypische fehlfuntionen.

    schade das solche zuchten noch unterstützt werden.... den tiere tut man damit bestimmt keinen gefallen.
    aber das ist nur meine persönliche meinung.

    lg kirsten

    der alte hund ist vor jahren von meiner freundin "eingeclickert" worden...
    sie wollte mir damals einen gefallen tun damit.
    ergebnis
    immer wenn sam sah das der clicker aus dem schrnak geholt wurde,saß er vor dem kühlschrank(sie hats damals mit fleischwurst als super leckerchen gemacht)

    da sam so hochsenbsibel ist und super schnell lernt,haben wir danach nie wieder mit clicker was erarbeitet.

    änni ist da etwas anders "gestrickt"... sie ist ein hund der super leicht übermotiviert ist und das vieles erschwert was man mit ihr üben will.
    bei ihr ist es so das sie total aufdreht wenn ich den clicker aus dem schrank nehme.diesen wollte ich ursprünglich für das lernen des apports nutzen.....
    sobald aber das teil aus dem schrank ist,ist kein arbeiten mit änni mehr möglich.

    da man aber alles auch gut ohne clicker machen kann,haben die den seither weggelassen.

    wir nutzen dann halt ein markerwort,wenn man das so nennen will.

    ohne clicker ist bei beiden hunden wesentlich mehr ruhe beim arbeiten.

    lg

    die magnet sachen sind einfach nicht für den hund durchdacht.
    die sehen aus wie billige gurtware aus dem üblichen handel,vor allem das geschirr .

    nach den preisen hab ich garnicht erst geschaut.

    auch finde ich persönlich einen karabiner und ordentlichen edelstahlring sinnvoller als so einen schnick schnack.

    lg kirsten

    wie schon erwähnt sind vorstehhunde da ein bischen einfacher :smile: .bei unserem hüti ist es der bewegungsreiz der ein nachrennen auslöst,änni steht erst einmal und schaut und das eine ganze weile,dann fängt sie an sich wie eine raubkatze ganz langsam anzuschleichen(wenn man das zu läßt)...das bringt zeit zu handeln........

    als wir änni bekamen habe ich mich ausgiebig über jagdhunde und ihre speziellen eigenschaften eingelesen.der kl münsterländer ist ein allrounder unter den jagdhunden....
    wenn man weiß wofür so ein hund gezüchtet wurde und was er für anlagen hat,hilft einem das im alltag schon ungemein.

    dazu habe ich mir die dvd vorstehtraining von sabine middelhauffe gekauft und habe in abständen auch kontakt per mail zu ihr,wenn fragen zu eventuellen unklarheiten sind.

    alles andere ist üben üben und noch mal üben.......unterwegs immer mit dem eigenen kopf beim hund.........zusammen schauen für was sie vorsteht,loben das sie was zeigt und zusammen weitergehen.

    spaß macht das ganze dabei für mensch und hund auch noch :smile:
    einige zeit hat änni jeden käfer,jedes sich im wind bewegende blatt,grashüpfer u.ä. angezeigt und oft minutenlang vorgestanden.
    bei einem schmetterling der auf dem wegsaß,wurde sie nach einiger zeit regelrecht empört weil dieser auf ihr bellen hin einfach sitzen blieb.

    schwierig finde ich das vorstehen bei mäusen da diese oft unter höherem gras laufen..... da hab ich dann auch schon zu spät reagiert und änni ist eingesprungen.allerdings ohne die maus zu kriegen.

    futterbeutel werfen ist nicht meins.gerne würde ich für änni den apport auf unseren wegen mit einbauen,aber dann ohne futterbeutel,sondern mit den im jagdtraining üblichen dummys(nein,keine toten hasen ).aber mit apport tut sie sich schwer.
    bisher sind wir da noch ganz am anfang.......und weit weit weg das unterwegs zu nutzen.

    clicker klappt bei änni nicht,sie ist einfach zu übermotiviert.sie tickte schon aus wenn sie nur sah das ich den aus dem schrank geholt habe.

    änni ist zudem für den rückruf auf die pfeiffe konditioniert .im freilauf klappt das wunderbar,es reicht schon das ich die pfeiffe umhängen habe und meine maus bleibt schön an meiner seite.aber auch der rückpfiff aus einer wiese klappt bisher super.

    in dieser sache ist noch das ziel das stop und down mit der pfeiffe einzubringen. da dies in mini schritten erfolgt(die bei jägern üblichen methoden möchte ich für meine kleine nicht) wird es noch eine ganze weile dauern.... macht aber nichts....

    lg kirsten

    das bei sam das einmal böse pfui so eine wirkung hat,liegt daran der er hochgradig sensibel ist.
    in dem fall super,aber in anderen dingen oft anstrengend so ein sensibelchen.

    giftködertraining gab/gibt es in unserer hundeschule auch nicht ,aber oft übungen die dahin arbeiten das der hund nicht einfach dinge nimmt.

    naja,so ganz im griff haben wir das bei änni auch noch nicht... sie testet zur zeit gerne mal wieweit sie gehen kann...

    sie bekommt ganz klar ein verbot und das setze ich auch durch,da gibt es keine ausnahme.

    seit 5 wochen wohnt unsere tochter mit ihrem 8 mon. alten sohn wieder bei uns.der kleine läßt noch oft was fallen am tisch...so schnell wie änni das anfangs hatte kann man oft garnicht reagieren..... auch wenn die kleine patschehand den hirsekringel zu ihr runter hält .... er macht das ja noch nicht bewußt und änni denkt dann halt er hält ihn ihr hin :-)

    da hilft nur IMMER den hund im blick haben und schneller sagen sie darf es nehmen ,als sie es von selbst tut.......oder wennw as runter fällt ein klares nein und dann netweder aufsammeln oder freigeben.
    oder aber ich lege sie neben mir ab.schlau wie das mädchen ist,legt sie sich dann immer mit kopf in richtung baby,da muß danns chon mal nachdrücklich gesagt werden in welche richtung sie liegen soll.

    ist zwar anstrengend,wird aber mit der zeit immer besser.

    dranbleiben ist da das zauberwort.

    lg kirsten

    ich möchte jetzt nicht böse erscheinen
    aber mir stellt sich die frage
    warum du einen labrador hast ,wenn du weißt das die meisten dazu neigen alles zu fressen ... aber keine ideen hast wie du damit umgehst.

    ich habe auch eine kleine staubsauger maus,eine klm hündin,genauso alt wie deie luna.

    hier gibt es ein paar dinge die absolut verboten sind,eben alles aufnehmen,stöckchenspielen u.a.

    das heißt,das ich unterwegs immer bei meinem hund bin,nicht telefoniere,nicht mit begleitung quatsche, o.ä.
    ruhepausen ,mal auf einer bank sitzen,dann liegt änni neben mir(trainiert nebenbei ruhe halten) und stromert nicht in der nähe herum.

    2 jahre ist noch sehr jung und unsere maus testet in abständen auch gerne mal ob regeln noch gültig sind :-)

    bei unserem hütehund hat ein einmaliges heftiges pfui ausgreicht das er bis heute,er ist 10 ,nicht mehr am boden anrührt.
    selbst die im garten am boden liegenden äpfel nicht,da wird "gefragt" ob er einen fressen darf und macht dies auch erst nach freigabe.

    das so oft empfohlene leckerchen werfen unterwegs ist bei uns tabu.einerseits möchte ich das nichts aufgenommen wird,anderseits lasse ich dann zu das aufgenommen wird.ok,einige werden nun sagen ,ich als halter werfe die ja......aber was ,wenn mal jemand anderes wirft und der hund dann keinen unterschied zwischen halter und anderem mensch macht?


    lg kirsten

    ich habe ja 2 total unterschiedliche spezialisten
    einen hütehund ,
    da klappt das mit impulskontrolle super.er zeigt alles an wild(ausser wildschweine,die mag er nicht) an und sitzt dann ,darf gucken und dann gehen wir weiter.
    so können wir ohne probleme eichhörnchen,rehe o. hasen beobachten

    die kleine ist ein kl. münsterländer,also ein jagdhund.

    bisher hatten wir da noch keine begegnung mit eichhörnchen.... nur hasen... da wird vorgestanden ... ist der hase dann um die nächste ecke möchte sie hinterher.

    auch ich versuche nicht den jagdhund in ihr "umzupolen".......das halte ich für absoluten unsinn.lieber die anlagen,hier das vorstehen, nutzen und auf spaziergängen mit einbeziehen.
    so zeigt sie wild an,darf aber nicht einspringen.....ich schaue dann was sie anzeigt... z.b. mäuse,lobe fürs anzeigen und wir gehen weiter.

    lg kirsten