uih.. so viel auf einmal
ich versuche mal zu sortieren
normaler weise kann man sam überall anfassen,nur ich habe eine schulterverletzung und bin in den bewegungen zur zeit arg eingeschränkt und kann dann den hibbelnden hund nicht recht halten.
ein erneutes gespräch gestern bei der tierärztin hat uns nicht weiter gebracht.
sie ist der meinung da muß er durch.
würde zwar blut wegschicken um die chipwirkung zu prüfen,sieht da aber von sich aus nicht die veranlassung zu.
sam hat den chip weil er diverse erkrankungen hat und eine op bei dem ganzen nicht gemacht werden kann.dazu haben wir mehrere meinungen von tierärzten eingeholt.u.a. chirurgen,kardiologen....
das folgende hört sich jetzt wirklich schlimm an,ist aber leider die realität... sam wird im nov. 10 jahre alt er ist und war die ganzen jahre eine harte nuss im medizinischen bereich(aussage eines tierarztes).man hat ihm vor 1,5 jahren kaum noch die zeit bis zum 10 geburtstag gegeben.
deswegen haben wir uns ja auch für änni entschieden.
ich hatte darüber auch geschrieben...... zu dem zeitpunkt wurde sam immer schwächer und nahm ab bis auf 15 kg..... er mochte nicht mehr laufen,schlief viel.....
dazu die fehlbildung am darn(rektumdivertikel) die ihm zu schaffen machte .....
auch hier wurde von einem chirurgischer eingriff abgesehen.ebenw eil dieser sehr aufwendig und risikoreich ist u. es zudem keine endlösung gibt da dieses divertikel nach einer zeit "wiederkommt"
er bekommt seit dem nur noch futter was in keinster weise stuhlfestigend wirkt ,sondern eher im gegenteil
dazu muß er pankreas enzyme bekommen.
die letzten blutbilder waren immer auffällig,aber eine richtige diagnose and er man was festmachen konnte wurde nie gefunden.
nachdem er im herbst nun noch einmal komplett auf den kopf gestellt wurde(kardiologe und pracktischer arzt,sowie meinung vom chirurgen)
und man dabei festgestellt hat das er ein schmerzproblem im hinteren rücken /li. hinterbein(2 ärzte unabhängig von einander),wurde sam versorgungstechnisch auf schmerzmittel gesetzt. damit ging es ihm erstaunlich,ja schon fast erschreckend besser,15 min. nach gabe hatte ich einen anderen hund....sam kam schon mit einer hinterhand schwäche im alter von 6 wo. zu uns,trauma ,entweder schon im mutterleib o. frühesten welpenalter durch wurf o. tritte.
immer mal hat er nach anstrengung gehumpelt..... mußte dann ein paar tage ruhe halten u. an kurzer leine laufen.
sam bekam eine zeitlang aufgrund der ganzen sachen eine maximale gassizeit von 45 min/tag verordnet.
von tierärztlicher seite wird gesagt das wir so eine gute lösung für sam gefunden haben für seine letzte lebenszeit.
chip und schmerzmittel sind die medikation der wahl für seine lebensqualität.
und da es sich dabei ja nicht um eine jahrzehntelange behandlung handelt wäre das so völlig ok.
zu änni
die kleine wird nach ablauf einer wartezeit von rund 10 wochen nach der läufigkeit(zu hohe neigung für zu starke blutungen) an der blase operriert.
eine gleichzeitige kastration soll nicht erfolgen.einfach aus dem grund weil änni erst 1,5 jahre alt ist und noch nicht ausgreift,weder körperlich noch mental.
sam bekommt anfang mai(7 wo. vor auslauf des jetzigen,sollte er normal wirken) nun einen folgechip,das sollte laut ärztin zeitlich ausreichend sein .dann sollen wir sehen wie es beid er nächsten läufigkeit ,etwa im august wird.
einen hund ausquartieren ,geht leider nicht,wir haben hier niemanden der sich kümmern könnte und ohne ännis op geht auch eine pension nicht.
seit gestern abend ist es hier etwas besser.änni wieder fast die alte ,hält nicht mehr das hinterteil hin ... und sam fiept nur noch gelegntlich mal..... zieht sich von selbst aufs bett zurück.
ich hoffe das ganze ist einigermaßen verständlich rüber gekommen.
lg kirsten