Beiträge von mogambi

    ganz einfach

    ein hund der aus verantwortungsvoller zucht kommt,wo der züchter über sachkenntnisse in sachen hund/rasse ect verfügt,wo der welpe von anfang an gut sozialisiert wird,im familienverband aufwächst... kennenlernt das es auch noch eine welt "da draussen" gibt......
    ich persönlich denke das solche hunde kaum probleme in richtung artgenossen haben.
    aber

    solche hunde gibt es nicht mal eben für 250 o. 300.-€ an jeder ecke.
    da muß der interessent schon sich ein wenig bemühen und zudem tiefer in die tasche greifen.

    sorry für meine menung
    aber das was oft an tierschutz vermittelt wird ,hat damit wenig zu tun... da steht meist das schnelle geld im vordergrund und das mit möglichst geringen aufwand.
    kaum ein vermittler kennt die eigenarten der zu vermittelnden hunde,oft befinden diese sich noch im ausland und es wird nur anhand von fotos vermittelt.
    kaum einer hat auch nur den ansatz von sachkenntnis wenn es um verschiedene rasse o. deren mixe geht.
    und was ist denn vorkontrolle? sich die umgebung ansehen.....? ein sachkundenachweis wird nicht verlangt.....
    naja,so kommen dann hunde in unerfahrene hände und solche probleme nehmen ihren lauf.

    wir haben das ja selbst so erlebt.... und bis heute ,9 jahre später,immer noch einen hund der mit artgenossen seine probleme hat.......und das obwohl wir wirklich alles getan haben ihm da zu helfen ,das zu ändern.....hier stehen keine "kosmos" heftchen mit themen wie spiele für hunde,welpenerziehung leicht gemacht,u.ä. im regal,sondern ausschließlich fachliteratur über den hund....

    und dann kommen diese ganzen tut nix uschis und beschimpfen einen noch ,das der hund nicht normal wäre.............selbst haben die aber keinen funken ahnung vom verhalten ihres eigenen hundes.

    sorry noch mal für die offene worte

    stimmt,oft werden kleinazeigen mit bildern von hunden geschaltet welche noch im ausland sitzen.
    zu der sg kommt dann noch eine pauschale für die reisekosten.

    unser kam aus einer angeblichen welpenklappe.wurde unter falschen angaben abgegeben,so war er nicht wie angegeben 8 sondern höchstens 6 wo. alt und wielange da schon von mama getrennt weiß keiner......
    merkwürdig war im nachhinein dann das es immer wieder neue welpen gab(in 14 tagen 20! ) und das in den verschiedensten rasse bwz mischungen.

    leider leider ist das ganze nicht verboten,ebenso darf jeder vermehren was er möchte und wieviel er möchte.

    und die angeblich ja ach so armen strassenhunde,die mit herzzerreißenden texten in kleinazeigen stehen..... alle liebevoll(?),kinderlieb,familiengeeignet.... ob nun eindeutig jagd o. herdenschutzhund.....manch einer wäre in seiner vertrauten umgebund und auf der strasse glücklicher ,würde ein artgerechteres leben führen als in einer stadtwohnung mit spaziergängen im nahen stadtpark.

    nachdem was wir mit unserem erlebt haben.... sind wir vom tierschutz nur noch enttäuscht.

    jeder kann machen was und wie er will ,es braucht keinerlei sachkenntnisse zu den tieren.

    wir lieben unseren alten herrn sehr und haben die herausforderung mit ihm angenommen u. nie bereut....obwohl viele ,auch tierärzte uns gesagt haben ,manch einer hätte ihn wieder weggegeben..... diese option kam und käme niemals in frage.
    aber
    wir leben teilweise mit ganz ordentlichen einschränkungen was s.probleme mit anderen hundehaltern... obwohl wir alles menschenmögliche getan haben .

    mit unserer klm hündin bin ich auch nach über einem jahr oft noch überrascht wie einfach vieles mit ihr ist,da unter ganz anderen umständen aufgewachsen.

    und das obwohl auch ihre geschichte die eines vermehrers ist....
    beide elterntiere in einer familie,unfallwurf,10 welpen,die nicht auf die welt hätten kommen brauchen da elternhunde geschwister.......die fam. wollte aber unbedingt die welpen...

    all das wurde uns beim kauf verschwiegen und kam erst über umwege ans licht.
    trotzdem ist die kleine super sozialisiert und verträglich

    ich hab jetzt nicht bis zum schluß gelesen,wiederholt sich ja doch oft was geschrieben wird.

    hier aber mal meine erfahrungen

    wir haben einen kranken hund ,mitlerweile 9 jahre,der schon immer etwas schwierig war was artgenossen betrifft.....lange vorgeschichte,nur ganz kurz zumm verständnis...,hund m. 6 wo. aus "tierschutz" bekommen(angegeben war 8 wo.),vom ersten tag an dauergast beim tierarzt,diverse hundeschulen/trainer sind an ihm gescheitert(im nachhinein ,unwissenheit von deren seite,keiner konnte hundeverhalten richtig einordnen,gearbeitet wurde nach cehme f u. auch von uns als ersthundehalter).....weitere untersuchungen im 2. lebensjahr... da war er schon mehrfach von artgenossen verhauen worden(auch an der leine) ,einmal von einem mops,wo er dann noch von der trainerin mit schlüsselbund beworfen wurde,weil ja die mopshalterin um ihren 2. hund grad in trauer war und maßregelung ihres nicht verkraftet hätte...(ironie)

    seitenlange diagnose tiermedizinisch,besuch einer hundeschule die mit den krankheitsbilder um kann....

    hund nach einigen besuchen sicherer im kontakt mit artgenossen... meidet diese aber wenn es möglich ist

    ebenfalls "menschenschulung" an der huschu um mit seinem verhalten umzugehen.

    nach 3 jahren alles gut händelbar... wir machen mantrailing,das einzige was er gesundheitlich darf..........alles gut... bis eine teilnehmerin ihren unverträglichen rüden einfach los läßt und unser wieder mal haue bekommt.

    danach alles wiede rim eimer.... mehrere schwere stürze meinerseits weil anstürmende hunde(halter nicht in sicht u. rufweite) meinen dazu veranlassen in alte verhaltensmuster zu verfallen.
    in solchen situationen nicht ansprechbar(gesundheitliche ursache)

    freundliche bitte an andere halter ihre hunde fern zu halten... leider fehlanzeige..... die ganzen hier geschriebene vorschläge haben wir durch... hund krank; na und macht nichts ,meiner muß da durch...... bei abwehren hat ein bernersennenhund meinen mann bedroht,halterin stand dabei und tat NICHTS.....
    meine unsicherheit wirkte sich auf den hund aus... er meinte übernehmen zu müssen..... nur klare ansagen kamen in solchen situationen ja überhaupt nicht bis dahin wo sie sollen....(s.o.)

    einzelstd genommen ,alles wieder im griff....
    vor 2 jahren wurde der gesundheitszustand rapide schlechter und jede begegnung mit artgenossen war von der nagst um schmerzen begleitet(wissen wir auch erst im nachhinein,seit die diagnose steht)
    ihn mit unserer damals klm welpin(zugeholt weil es ihm so schlecht ging,beide lieben sich sehr) in die hundeschule genommen..... die termine waren für ihne ien einzige qual,man sah es am ganen hund wie der gelitten hat unter seinesgleichen.

    die kleine ist jetzt 19 mon. und mit allem und jedem verträglich..........
    für den alten ist sie ein segen.

    seit meinem letzten sturz mit nachgebliebenem schaden (rechter arm nicht mehr voll einsatzfähig) meide ich wege wo ich andere hundehalter treffe bzw nur ganz wenige........ diese habe ich in einem gespräch über die umstände informiert und alle 5 nehmen rücksicht und behalten ihre hunde bei sich.
    so kann sam täglich frei laufen ohne angst vor schmerzhaften begegnungen zu haben.

    schade ist es schon,ist er doch immer gern im wald unterwegs gewesen ,habenw ir doch gerne zus. rehe o. eichhörnchen beobachtet....
    und auch an anderen orten wird es oft schwierig was andere halter mit hund angeht.....

    nur den rest seines lebens müssen wir uns damit arangieren.leider gibt es in sh keine ruhigen einsamen wege wo man keinen hundehalter trifft,hier ist alles total überlaufen mit mensch und hund.
    selbst weihnachten bei ströemnden regen am strand waren mehr menschen als im sommer und alle hunde liefen frei in großer entfernung zum halter.....

    fazit in 9 jahren hundehaltung; soviele ignorante und rücksichtslose menschen haben wir in unserem leben davor nicht gekannt.

    sicher,man kann nur an sich selbst arbeiten,seine mitmenschen ändert man nicht...........
    trotzdem ist es traurig das es solche menschen in so großer zahl gibt.

    und,die meisten leben nur mit hund zusammen... wie ihr hund tickt wissen die wenigsten,erziehung ist bei vielen ebenso ein fremdwort.

    durch ausland"tierschutz" u. unwissenden (was diverse mischungen /rassen angeht) sogenannten tierschürzern,kann jeder jeden hund bekommen .... wissen um das lebewesen hund vorweisen braucht der interessent nicht

    sorry für meinen unmut,aber das mußte ich mal loswerden

    lg kirsten

    wir haben 2 tierärzte in der nähe die sich im notdienst abwechseln und eine tierklinik etwa 20 min. entfernt wo der besitzer auf dem gelände selbst wohnt und dort 24 std notdienst ist.

    unsere haustierärztin ist etwa 10 mn. entfernt ,aber auch jederzeit über handy erreichbar.

    was eine op versicherung betrifft ,sind wir sehr enttäuscht.

    es werden unterscheide beim geschlecht gemacht,bei hündinnen gilt als risiko die möglichkeit einer gebärmutterentzündung.

    und aktuell; unsere hündin hat einen angeborenen ektopischen ureter und eine operation ist unumgänglich da lebensnotwendig.
    diese op wird nicht gezahlt da die ursache angeboren ist.
    bei einer kastration,auch wenn diese aufgrund einer lebensnotwendigen op ,weil gebärmutter entzündung,notwendig ist,werden max. 70.-€ dazu gezahlt.

    wozu dann eine versicherung?

    in der tierklinik wo die op gemacht wird ,ist ratenzahlung möglich,wurde uns sogar angeboten.

    die op selbst kostet ,je nach verlauf zwischen 700 und 1000.-€,ohne gleichzeitige kastration,mit ca 1300 .-€ bis ????.-€,die vorweg notwendige kardiologische untersuchung 250.-€


    lg kirsten

    hallo
    unser 9 jahre alter rüde hat ein rektumdivertikel(ähnlich hernien) links am darmausgang.

    er hatte vor 3 jahren mit einem mal probleme beim kotabsatz,hat im wald gehockt und gebrummt wie ein bär..... unsere haustierärztin stellte dann eine vergrößerte prostata fest(seine hundefreundin war da grad läufig) und meinte er müsse dringend kastriert werden.
    nach langem überlegen und 2 weiteren meinungen habenw ir uns dann für den chip entschieden(1 jahres)........besser wurde nichts... eher hatte der chip negative auswirkungen,sam wurde noch unsicherer und änsgtlicher als er so schon war....

    als wir dann einmal als notfall deswegen bei einem anderen tierarzt waren diagnostizierte dieser das rektumdivertikel.
    auch er riet zur op und gleichzeitiger kastration.

    aufgrund diverser weiterer erkrankungen taten wir uns damit schwer.
    ich habe die ernährung komplett umgestellt,sam bekommt nur noch futter was nicht stuhlfestigend wirkt ,dazu weizenkleie und buttermilch über jede mahlzeit.und ist das divertikeln voll,helfen wir von aussen indem wir richtung ausgang drücken...

    wochenlang ging/geht alles gut,dann wieder tage wo er zum tierazt muß,manuell ausräumen.....
    er wurde deshalb 2x chirurgen vorgestellt wegen einer op,beide haben dagegen entschieden,eben wegen der anderen erkrankungen.

    vor ein paar wochen war dann usnere hündin läufig und sam ist trotz chip in der standhitze völlig durchgedreht(beim ersten mal war alles entspannt,keine übermäßige reaktion seinerseits)... er hat sein futter erbrochen,jezittert,gejammert, und 2 tage keinen kot abgesetzt .
    aus angst vor darmverschluß sind wir in die tierklinik ,sam wurde geröngt und dabei eine vergrößerte prostata festgestellt,laut arzt,wie beim intakten rüden ,ebenso sein verhalten,wir sollten blut testen lassen.
    haben wir gemacht,ergebnis wie beim kastrierten rüden.
    auch der arzt der geröngt hat ist gegen eine op.ebenso der kardiologe wo sam seit 7 jahren in betreuung ist.

    das risiko nutzen verhältnis ist nicht ausreichend in seinem fall,die op mit zuviel risiken verbunden und sehr aufwendig. in den meisten fällen kehrt das divertikel nach spätestens 6 mon. zurück o. bildet sich auf der anderen seite oder beides.
    das ganze hat mit einer schwäche des bindegewebes zu tun.

    unsere erfahrungen .

    lg kirsten

    gegen das elektrisieren beim strickpullover würde reine wolle helfen dies zu verhindern.

    wäre evtl auch eine option bei mänteln... nur dann wären die halt noch teuerer als sie so schon sind.

    auf der website wilde zeiten .de gibt es mäntel aus loden für hunde.

    lg kirsten