soweit mir bekannt gibt es kein buch wo jagdverhalten allgemein behandelt wird.
kommt ja auch immer auf die art des verhaltens an und die ist bei jagdhunden ja meist rassenspezifisch.
bei einem mischling ,wo man nicht weiß was drin steckt wirds schwierig.ich selbst haben 2 bücher wo ich denke das sie lesenswert sind
einmal;jagdhund ohne revier,besser verstehen,richtig erziehen , von ina hildebrand,cadmos verlag
und jagdhund ohne jagdschien von sabine middelhauffe.
wichtig ist das dein hund beim spazierengehen eine aufgabe bekommt.
wir haben einen klm und nutzen die eigenschaften des vorstehens und ihre super nase auf unseren spaziergängen.
unser althund ist ein hütehund und ein sichtjäger,da wird es schon etwas schwieriger.da muß der mensch immer die augen offen halten....und schauen wann der hund die nase in den wind hält :-)
wir haben adamals angefangen mit dem althund spuren zu "lesen " und diese mit dem betreffenden tier zu benennen.macht vor allem im winter spaß.
sehen wir wild,wird er abgesetzt(macht er inzwischen von allein) und wir beobachten zusammen.
schwer ist es nur wenn wild in bewegung ist....da er sehr auf bewegungsreize reagiert.
dafür waren besuche im wildpark hilfreich.absitzen vor gehegen und ruhe lernen.besonders kaninchen waren anfangs schwer.
enten haben das problem von allein gelöst..... nach der erfahrung das enten "auf dem wasser laufen können" er selbst aber den boden unter den füßen verleirt und schwimmen muß(macht er bis heute nicht) waren die nach einem solchen erlebnis uninteressant.
du sehst,man kann jagdtrieb nicht verallgemeinern.
lg kirsten