Beiträge von mogambi

    hallo an alle

    ich wußte wieder mal nicht wie die überschrift schreiben das auch verstanden wird was ich meine :-)

    folgendes
    seit im september vergangenen jahres unsere tochter mit ihrem baby bei uns ins obergeschoß gezogen ist bellt änni wegen jedem "pups"

    anfangs war es so schlimm das sie jedesmal völlig abgdreht ist wenn oben auch nur was zu hören war..... dann jedesmal wenn unsere tochter in unsere wohnung kam.
    zusätzlich wurde alles was sich draussen abgespielt hat,egal ob nur passanten,die nachbarskatzen,nachbarshunde die vorbei gingen,oder mein mann im garten/hof gearbeitet hat erbellt.besuch wurde mit bürste ,knurren und bellen empfangen.....

    dabei waren wir so glücklich das änni in dem bereich so pflegeleicht war,sie hat besuch zwar begüßt,sich dann aber irgendwo hingelegt und gut war.

    mitlerweile hat sich zwar einiges beruhigt,so wird nicht mehr jedes geräusch von oben kommentiert und unsere tochter kann auch in die wohnung(innenbereich,kommt sie von draussen ist das anders) kommen ohne mit bürste begrüßt zu werden.......

    wir hatten vor einiger zeit extra unseren hundeschultrainer dafür bei uns.der ansatz; erst die hudne regeln,dann alles andere ,besuch ect,klappt gut,inzwischen geht änni schon oft von allein in ihre box(oder sie wird geschickt),zwar murrt sie dort dann noch ein bischen,bleibt aber.
    dem alten hund fällt das alles viel schwerer,der sitzt oft zitternd(je nachdem wer kommt) und fiepend auf seinem platz......

    nur eines bekommen wir einfach nicht in den griff

    beide hunde schlafen bei uns.morgens wenn mein mann aufsteht läßt er beide raus zum pipi machen,danach schlafen beide bei mir weiter.

    nun ist aber ca 6 uhr oben die nacht vorbei,dann ist der mini wach..... das geht inzwischen auch ,wird nicht mehr kommentiert.....
    ca um 7 uhr verläßt unsere tochter dann das haus,dies ist dann der anlaß das änni sobald sie oben die tür hört,(sam meist mit,der sagt aber nichts mehr) wie eine furie aus dem bett sprintet,bellend zur haustür rennt und dort weiterbellt bis unsere tochter raus ist.

    hat es einen vorherigen aufregenden tag ,etwa mit besuch gegeben,dann reagiert änni wieder auf jedes geräusch von oben o. draussen.dann kann es schon mal sein(so auch heute morgen) das sie alle 5 min. bellend aus dem bett springt,über uns menschen und den alten hund hinweg..... nicht nur raus aus dem bett und dann ums bett herum raus.

    selbst am wo. ende ist dies so,denn da kommt unsere tochter meist morgens von ihrem freund heim wo sie mit kind übernachtet hat.

    wo änni sonst wirklich folgsam ist und hört wenn man ihr was sagt,versagt da alles .

    wir haben sogar kurzzeitig(wirklich nur ganz kurz) über ein sprühhalsband nachgedacht... nur ich denke dafür fehlt mir die möglichkeit des richtigen timings... dafür ist änni einfach zu schnell.


    vieleicht hat ja hier jemand eine idee o. eine vermutung was wir falsch machen,wo vieleicht fehler im ansatz sind


    lg

    wir habne vergangenes jahr mit longieren angefangen.
    mein mann mit unserem alten hüti und ich mit der klm hündin.
    eigentlich wollte ich was für änni und mich haben... mein mann und sam machen ja schon mantrailing(für dens enior ausgelegt)
    aber die beiden haben auch spaß daran und der alte hund kann das super gut...

    änni war anfangs ein bischen problematisch da sie nur die nase am boden hatte.... jagdhund halt... sie ist eher gegen hindernisse gelaufen statt drüber zu springen.

    inzwischen macht sie das super,läßt sich problemlos ohne worte dirigieren,achtet super auf mich.

    nur den eingebauten slalom,daran scheitern wir immer wieder.
    ohne futter klappt es nicht,mit futter in der hand ist änni so aufgedreht das garnichts mehr geht und mit leberwurst tube(rat der trainerin) klappt es auch überhaupt nicht.

    letztes mal hat die trainerin änni mit futter versucht durch den slalom zu führen... nach einigen versuchen ging es dann einigermaßen.

    nun wurde mir nahegelegt mit ihr zu üben sie mit futter in der hand zu führen (nur führen,ohne aufgabe)

    für mich macht dies wenig sinn.... wir arbeiten lieber ohne leckerlie während der arbeit,sondern belohnen hinterher.....

    ist das nun falsch gedacht? nehme ich als motivation doch leckerlis?

    lg

    ups :-)
    hab natürlich beraten gemeint....

    für uns war von anfang an klar das wir einen hund in einer box transportieren.
    wir wollten keinen im auto rumhüpfenden bellenden hund.weder beim fahren,noch beim parken....
    beide hunde nehmen ihre boxen als sicheren rückzugsort und machen kein theater wenn beim parken jemand neben uns sein auto beläd.ausnahme ist sam wenn einer ins autofenster guckt.

    auch denke ich das die verletzungsgefahr für den hund höher ist wenn er einfach nur im kofferaum mit fährt.

    lg

    die paukiboxen schauen aus wie ein versandtkarton für tiere.

    wir haben lange gesucht was eine sichere box im kofferraum angeht.nachdem wir einen auffahrunfall hatten und änni in ihrer großen box ordendlich "geflogen" ist)
    aktuell haben wir die große alubox von trixie,sie war von anfang an ein kompromiß da in den golf 7 variant kaum eine standartbox paßt.

    jetzt habe ich die hersteller wie schmidt,kleinmetall,wt metall und 4pets kontaktiert.mich braten lassen und mir maße senden lassen,mich durch testergebnisse gerabeitet........

    entschieden haben wir uns jetzt für die 4 pets eco 3 l.die ist in der breite ca 1/3 kleiner als unsere jetzige,mit 93 cm tiefe paßt sie so gerade rein,wenn das laderollo ausgebaut ist,und auch die höhe paßt so gerade eben.

    alternative wäre nur eine maßanfertigung und die können wir beim besten willen nicht bezahlen.

    sam wird weiterhin(wie schon die letzten 10 jahre) auf der rückbank in seiner fugbox mit fahren.die rücksitzboxen von schmidt und kleinmetagg sind ebenfalls unerschwinglich für uns und gebraucht nicht zu bekommen.

    das sich standart boxen gut weiterverkaufen lassen,kann ich auch nicht bestätigen.
    wir möchten unsere jetzige trixie alubox(die große) und eine 4pets box gr. m gerne verkaufen,auch um die neue zu finanzieren.
    es gibt zwar viele anfragen,aber meist sind die autos nicht passend o. der hund zu groß(4pets)

    schade das wieder einmal eine hundeseele unter der naivität,dem unverständnis und unwissenheit eines menschen leiden muß.

    rasseinformation im vorwege wäre sinnvoll gewesen.danach die überlegung ob man solch einem speziellen hund überhaupt gerecht werden kann.

    kenne jemanden der hat sich einen aktia gekauft weil er den film hatchiko und das aussehen der akitas so toll fand.
    so einen freund wollte er auch haben.
    und nein,er braucht nicht viel lernen,er soll nur der freund des menschen sein.ok,da jagdtrieb,bleibt er eben angeleint..... alles nicht schlimm
    mit knapp einem jahr dann kastriert ,damit er ruhiger und umgänglicher(mit artgenossen) wird.
    dabei ist er doch so verschmußt mit seinen menschen,darauf hat man von anfang an geachtet...

    das ist soooo traurig.

    aber solange züchter nicht hinterfragen und vor allem ausreichend aufklären wird es solche fälle immer geben.

    die bilder sind einfach zauberhaft. :-)

    ich wollt meine münsti könnte das auch ..... da wäre der "wilde" hase innerhalb sekunden vertilgt.da schoki gift für die hunde,wird garnicht erst versucht es bei zu bringen.

    ich denke mal,hier kann noch endlos weiter diskutiert werden für und wider dem jagdhund.....

    wenn jemand davon überzeugt ist einem jagdhund gerecht zu werden und es züchter o. vermehrer gibt die beim kunden nichts hinterfragen u. auch mal nein sagen..... dann bekommt derjenigen auch seinen wunschhund.

    im bekanntenkreis gibt es 2 menschen die sich einen kaukasen und akita rein nach der optik gekauft haben und nach knapp einem jahr festellen das die so garnicht ohne sind.
    der rüde wurde vor kurzem kastriert damit er ruhiger/umgänglicher wird(ironisch gemeint)

    als wir das alles mit sam seinen erkrankungen noch nicht wußten
    sind diverse hundeschulen/trainer(u.a. einer der nach dem rütter arbeitet) an sam gescheitert.
    eben wegen seiner unruhe.

    man schob das auf die rassemischung und meinte er müsse ruhiger werden sonst lebe er nicht lange.....
    man hätte uns aus ersthundehalter einen einfacheren ,vor allem dümmeren hund gewünscht.... sam wäre eine herausforderung und würde dies sein leben lang bleiben.
    ich habe mich damals ganz ganz elend gefühlt.... so hilflos.........hatten wir sam doch aus dem "tierschutz",aus einer welpenklappe.......das alles ganz anders war und dieser angebliche tierschutz letztendlich ein illegaler welpenhandel war,das wußten wir da noch nicht.

    mein mann und ich hatten niemals einen bordercollie haben wollen,kannte mein mann diese hunde doch durch seine arbeit........
    den border,lies man vor dem collie einfach weg.erst viel später haben wir dann erfahren das die mama ein bordercollie war.

    naja,wie erwähnt schob man sam seine unruhe darauf.

    mal eine anmerkung dazu

    jeder hund kann ruhe lernen......
    die frage ich nur ob das lernen ausreicht um dauerhaft umgesetzt(vom hund) zu werden.

    unser hüti(bordercollie x altdeutscher hütehund) konnte das z.b. nur sehr sehr schwer erlernen.
    er hat ein defizit im adranlinstoffwechsel(bei aufregung steigt dieser zu hoch,sinkt aber nicht wieder,folge eine blockade im kopf,heißt nichts kommt mehr an)
    dazu hat er seit er ganz jung ist(festgestellt im 2. lebensjahr) eine sdu(bekommt medikamente)
    beides wurde von fachärzten diagnostiziert,vor fast 9 jahren....
    damals wurden wir vom tierarzt an eine hundeschule verwiesen die sich mit solchen krankheitsbildern auskennt.
    3 jahre harte arbeit,viele viele tränen ........
    anfangs sind wir nur nebenbei gestanden ,sam konnte garnicht mitmachen,mußte aushalten lernen.
    zuhause war sam nur auf hab acht,kam viele jahre nur sehr sehr schwer zur ruhe,konnte nicht entspannt schlafen...besuch war extremer stress für ihn,besonderes wenn unser sohn mit familie kam...ihn auf einem platz ablegen und dort bleiben zu lassen....unmöglich.
    ihn mehr körperlich auslasten war ja aufgrund weiterer erkrankungen nicht möglich.
    sam macht seit rund 5 jahren mantrailing,nur freizeitmäßig,ihm angepaßt.

    dann kam vor gut 2 jahren änni zu uns
    änni hat super schnell gelernt ruhe zu halten,nutzt tagsüber gerne und freiwillig ihre box zum schlafen.liegt beim fernsehen entspannt neben mir auf dem sofa und schläft.
    im haus ist sie unauffällig ,es sei denn es kommt besuch..... aber dann läßt sie sich in ihre box schicken,murrt zwar anfangns etwas,bleibt aber dort.
    mit sam nicht möglich... auch heute noch nicht,er sitzt dann zwar auf seinem platz,aber zitternd und fiepend,und bleibt man kopfmäßig nicht bei ihm,steht er immer wieder auf.

    sam ist inzwischen über 10 jahre alt und hat dieses ruhehalten nie verinnerlicht.....soviel wir auch daran gerabeitet haben und es noch tun.

    was inzwischen klappt,ist das entspannte schlafen.wenn alle da sind und ruhe im haus ist,dann ist sam seine welt in ordnung.

    lg