Beiträge von mogambi

    @Waldliebe

    wie schön das hier noch jemand mit einem klm ist.

    ich hätte änni gerne eine jagdliche ausbildung machen lassen.einmal weil wir wirklich jagdlich interessiert sind,auch wenn ein jagdschein für uns finanziell beim besten willen nicht machbar ist,und auch um sie ihren anlagen entsprechend zu zu beschäftigen.leider wollte das die hier ansässige jagdhundeschule nicht weil änni eben nicht jagdlich geführt wird.

    sie ist auch garnicht jagdtauglich...
    das ist eine lange geschichte.......nur kurz... änni hatte einen ektopischen ureter und ist im mai daran operiert worden.dazu hat sie angst vor lauten geräuschen und panik vor fliegenden insekten... bei regen mag sie kaum raus... liebt aber trotzdem wasser... solange es nicht in form von regen ist... pfützen werden umgangen :-)

    dabei hat sie solange sie bei uns ist keine schlechten erfahrungen damit gemacht.wir haben sie mit 11 wochen bekommen.sie kommt aus einer jägerfamilie,hat 9 geschwister,beide eltern lebten im haus.
    leider war der wurf ein unfall unter geschwistern wie später heraus kam. wir haben uns an den verband für klm gewandt.... hätten gerne die anderen welpenkäufer über die mißbildung informiert... keine chance,die anderen 7(einer ist in der familie geblieben) sind wie vom erdboden verschwunden.
    zu den welpenverkäufern haben wir keinen kontakt mehr.....
    man hatte änni ,nachdem die diagnose stand zurückgefordert.... sie sollte eingeschläfert werden... da die tierärztin dies nicht gemacht hätte(sie hatte den leuten geraten die welpen nicht auf die welt kommen zu lassen) hätte sie dann in der letzten jagdsaison einen jagdunfall gehabt,wäre halt vor die flinte gelaufen.......

    nie im leben hätten wir sie zurückgegeben.
    trotz allem ist änni ein fröhliches hundemädchen die mit jedem anderen hund klar kommt.in der hundeschule haben wir von französicher bulldogge ,über pudel,ridgeback bis bernhadiner alles vetreten.

    wir gehn mit beiden hunden longieren.für änni schwerste kopfarbeit .... vor allem wenn man immer die nase am boden hat :-)

    kinder sind kein problem,wir haben 2 enkelinnen von 10 u. 12.... nur das 6 mon. alte baby unserer tochter ist ihr noch nicht so ganz geheuer...da kommen so merkwürdige quietschgeräusche raus.... :-)

    sie ist sehr wachsam ,bellt und heult dann als wäre sie ein großer böser hund ..... sie wiegt 17 kg und ist eher eine zarte klm vertreterin.

    sie lernt super schnell,aber ich kann bestätigen das dinge die sie für nicht wichtig hält auch mal etwas länger brauchen.
    im haus ist sie einfach traumhaft... diese ruhe, das kennen wir von unserem althund(hütehund) so garnicht....

    gerne würde ich sie im apportieren fördern,aber da tut sie sich schwer.. oder ich habe den falschen ansatz.
    vorstehen fördere ich wenn sie es macht.dazu habe ich eine lehr dvd von sabine middelhauffe

    ich möchte dahin das sie auf unseren gängen was zu tun hat.... nur laufen ist langweilig für uns beide.

    wir haben als 2. hund eine münsti hündin.änni hat heute ihren 2. geburtstag.
    sie wird nicht jagdlich geführt.
    änni ist eine bezaubernde ,ganz charmante kleine münstidame ,ein absolut super toller familienhund.
    sie löst oft begeisterung bei anderen menschen aus wenn wir unterwegs sind.. besonders bei älteren herrschaften , jägern und förstern,die diese rasse kennen.

    wir waren pfingsten auf einem internationalen klm treffen und würden uns immer wieder für einen münsti entscheiden.

    beide haben wir keinen jagdschein.einfach weil es unsere witschaftliche situation nicht zuläßt.
    aber wir sind jagdlich sehr interssiert ,naturliebhaber und sind viel in wald und flur unterwegs.


    lg kirsten

    hier sind 28°und ab und zu ein leichter wind.

    irgendwie sind heute beide hunde unruhig.änni will immer raus,ist sie dann draussen will sie wieder rein.... hinlegen,wieder aufstehen ...

    sam hat immer mal kurze energieschübe... ansonsten scheinen ihm die knochen zu schmerzen... er läuft teilweise am küchenschrank angelehnt.

    denke das wird mal wieder mit den luftdruckschwankungen zusammenhängen.
    gerade sam merkt am einen wetterumschwung schon tage vorher an.

    meinetwegen könnte ruhig schon oktober sein... und damit die wespen in winterruhe.
    ich regaiere allergisch auf stiche und es gibt dies jahr so sehr viele....
    änni hat inzwischen panik bei jeder fliege.

    lg

    um mal auf helfstynas aussage einzugehen
    wir haben so einen hund mit physischer dysfunktion ,wie sie so schön schreibt....
    sam hat eine stoffwechsel fehlfunktion/störung im gehirnstoffwechsel,welche von einem spezialisten diagnostiziert wurde.

    der weg bis zu dieser diagnose war für uns schrecklich.....
    wir waren ersthundehalter und trotz alle bemühungen sind diverse hundeschulen und auch trainer u.a. 3 die nach aus dem tv(vorabend unterhaltungsporgramm auf vox) bekannten methoden arbeiten,gescheitert.

    man hat zwar erkannt das was mit unserem hund nicht stimmt,aber hilfe zu einen klitzekleinen ansatz ,konnte keiner geben.

    wie oft wurden wir beschimpft aufgrund von sam seinem verhalten... von trainern,anderen hundehaltern,spaziergängern u.u.u.

    die ersten 1,5 jahre haben ich so oft geweint ,weil ich einfach nicht weiter wußte und keiner auch nur ansatzweise hilfe geben konnte.
    man riet uns sogar den hund abzugeben.. er sei zu schwierig für uns als ersthundehalter... würde sein leben lang eine herausforderung bleiben.....

    wir haben diese herausforderung angenommen und nie bereut.

    wir haben sam dann tierärztlich komplett durchchecken lassen und ihm auch einen facharzt für verhalten vorgestellt.
    herauskam eine sd,ein herzklappenfehler,eine schwäche der linken hinterhand und etwas später eine neurologische auffälligkeit bei luftdruckwechsel.dazu ist sam hochgradig sensibel.

    der facharzt diagnostizierte dann diese fehlfunktion /störung im gehirnstoffwechsel.
    bei sam steigt der adrenalinspiegel bei aufregung zu schnell und zu hoch,sinkt aber nicht wieder ,bzw viel zu langsam.
    dadurch hate r eine blockade im kopf und nichts kommt mehr an.

    wir wurden zu einer hundeschule geschickt die sich mit solchen krankheitsbildern auskennt.

    nach 2 jahren haben wir endlich hilfe gefunden.

    wir haben die ernährung komplett umgestellt und es gibt nur ganz klare ansagen und regeln.
    all das hatten wir schon mit unseren kindern durch .beide hatten ads(nicht adhs).bei unserer tochter hat sich das mit der pubertät verabschiedet,unser sohn hats heute noch.

    heute ist sam fast 10 jahre alt,schwer krank und wird langsam wunderlich.
    diese blockade macht sich wieder öfter bemerkbar.

    trotz aller schwierigkeiten,vieler tränen und immer wieder großer sorgen..... wir lieben useren sam und sind glücklich über jeden tag dem es ihm gut geht ,den wir noch zusammen verbringen können.
    sam ist tatsächlich eine herausforderung geblieben, wie man uns gesagt hatte......wir haben diese nie bereut , sind an ihr gewachsen...

    lg

    was mir auch nach 10 jhren mit hund immer noch ein rätsel ist.... das die meisten so viel vertrauen in eine schleppleine haben.
    auch ich habe beim ersten hund anfangs damit handtiert(arbeiten ist nicht das richtige wort,man handhabt diese ja nur) mit dem ergebnis das ich 2x böse verletzungen erlitten habe.bei einem 17 kg hund ist es mir ein rätsel wie man den halten will wenn der mit vollgas in eine 10m leine rennt.........und bei schleifender leine drauftreten... wir haben noch keine leine gefunden die nicht unterm schuh durchrutscht........mit hinterherlaufender schlepp im wald ,wenn der hund wirklich mal ins gebüsch läuft,das finde ich mehr als gefährlich.
    so schnell wie ein hund in besonderen situationen,kann doch kein mensch reagieren,das sind doch milliesekunden und die gefahr im gestrüpp hängen zu bleiben ist groß.

    ich bin mir nicht sicher,nehme aber an das die schleppleine ihren ursprung im jagdlichen bereich hat wo sie ja zur nachsuche verwendet wird und dann irgenwann jemand den gedanken hatte sie im alltag zu nutzen....

    wir haben das ganz schnell sein lassen mit schlepp.freilauf kann man auch ohne trainieren.uns hat eine sehr gute hundeschule geholfen.
    die 7m suchleine ist nur noch beim mantrailing im einsatz.

    im wald sind meine grundsätzlich an normal langer leine unterwegs,ebenso in fremder umgebung.
    auch wenn mein hütehund wild gut anzeigt(ausser wildschweine),federvieh uninteressant ist und eichhörnchen sowieo auf den bäumen sind,er gelernt hat sich bei sichtung zu setzen und gemeinsam mit mir zu beobachten........100% sicher sein kann ich nicht das es auch immer klappt. bisher ist sam 1x hinter einem reh hinterher das ihm direkt vor die füße gesprungen ist. auf mein halt,ein kurzes zögern,wirklich millisekunden,dann hinterher über die wiese.zwar kam er auf halben weg auf ein "zurück zu mir" ,zurück.. aber in dem fall waren ihm auch die beiden hündinnen einer bekannten,mit der wir unterwegs waren ,total egal.......wieder auf dem weg wurde erst einmal das gebüsch abgesucht ob noch mehr rehe kommen....

    solch aktionen wie leckerli auf den weg werfen gibt es auch grundsätzlich bei uns nicht.meine hunde haben gelernt,bzw lernen noch das man unterwegs nicht aufnimmt .sam macht das grundsätzlich nicht,er zeigt es an ,nimmt aber nicht und änni muß das noch lernen.
    wir arbeiten von je her kaum mit leckerchen und ist das mal der fall und mir fällt eines runter,hebe ich es auf und gebe es.
    mit sam an wild mit leckerli arbeiten... wäre nie möglich gewesen,die ersten 3 jahre hat der einfach nichts genommen,weder futter,das konnte noch so toll sein noch spielzeug als belohnung.

    denkt doch mal an einen jagdhund beim jäger
    der darf weder einfach hinterher,noch groß teather machen bei sichtung.
    ein jagdhund muß warten und ruhig bleiben,selbst wenn der jäger auf dem hochsitz ist muß der hund unten warten und bei wild sichtung mucksmäuschen still an seinem platz beliben und das ohne jedesmal einen keks zu bekommen.

    lg

    wir longieren seit ein paar wochen mit beide hunden.
    bei der klm hündin weil sie dafür ihr hübsches köpfchen anstrengen muß und nicht immer mit der nase am boden unterwegs sein kann.

    für sam einfach nur so .
    sam macht noch mit meinem mann mantrailing,einfach just for fun.

    für änni wäre das was dort gemacht wird schnell langweilig und eine andere gruppe die zeit und entfernungstechnisch paßt gibt es hier leider nicht.

    wenn es nicht mehr so warm ist wollen wir uns noch rallay obidience mal ansehen.
    mal schauen ob das was für uns ist.

    super gerne würde ich mit änni was machen was sie ihren anlagen entsprechend fordert wie z.b. dummytraining o. fährtenarbeit.
    leider bietet das hier keiner an und die jagdhundeschulen wollen uns als nichtjäger nicht in ihren kreisen haben.


    lg kirsten

    ich schließe mich mal an
    ganz schlimm hier bei uns und auch im umland,die rennradfahrer.
    die denken anscheinend sie seien auf der tour de france und haben alle rechte der welt.
    da wird im pulk mitten auf der fahrbahn gefahren... radwege werden überhaupt nicht benutzt......teilweise sind die so schnell das man nur noch ein leises zischen hört beim vorbei fahren.
    genauso schlimm,radfahrer mit freilaufenden hunden auf einen spazierweg an einem see,wo sich ein seniorenheim und ein waldkindergarten befinden.rücksicht ... gleich null.......radfahrer rast in seinem tempo entlang und hund macht was er will...
    auch der wirtschaftsweg am nok entlang ist beliebter radweg,da wird auf beiden platten spuren gefahren,fußgängen haben in die büsche zu springen..... wir machen wenn wir dort unterwegs sind immer nur einen plattenweg frei,setzten die hunde am rand ab und lassen passieren.
    allerdings sind wir dort immer mit augen und ohren hinter und vor uns unterwegs....

    lg kirsten