ich habe einen jagdgebrauchshund der aus gesundehitlichen gründen nicht tauglich ist für die jagd.
wir haben sie als 11 wochen altern welpen bekommen und mir war bewußt was für einen hund ich habe.
von anfang an war klar ,GEGEn den jagdtrieb trainieren ist NICHT das ziel.jagdtrieb ist genetisch angelegt,und den bekommt man nicht wegtrainiert..........ich haben diese veranlagung also angenommen ,so wie sie ist und nutze sie im alltag.
klar darf änni keine rehe jagen.... aber zusammen beobachten macht auch spaß,ebenso eichhörnchen u.a. getier.
das hab ich schon vor 10 jahren mit unserem alten hütehund so gemacht ,der hat ja auch jagdtrieb,allerdings komplett anders als die klm hündin.
die münsterländerin steht gerne vor ,das haben wir dann "gemeinsam" gemacht
.... da braucht es dann schon mal das 3 fache für eine kurze strecke.... aber egal![]()
spuren lasse ich bewußt schüffeln,bei beiden hunden........bei sam habe ich damals im winter angefangen spuren zu zeigen und zu benennen.macht spaß für mensch und hund.
sam ist mir in seinen fast 11 jahren ein einziges mal hinter einen reh her... dies war ihm direkt vor die füße gesprungen und der bewegungsreiz hat dann das hinterher ausgelöst.....auf ein "zurück zu mir" hat er dann auf halber wiese kehrt gemacht..... am weg dann noch mal geschaut wo das reh herkam ,ob evtl noch weitere folgen.......
wir haben von anfang an bei ihm geübt,bei wildsichtung wird sich hingesetzt,schauen darf man,bellen ist unerwünscht...........macht sam heute von ganz allein wenn er was sieht.
bei änni arbeiten wir dran...sie sieht rehe meist garnicht......![]()
mäuseln dürfen beide hunde und anch mäusen buddeln auch.........eine gefangen hat bisher noch keiner,sobald die maus sichtbar ist wird sie laufen gelassen.
eine buchempfehlung hätte ich auch
jagdhund ohne jagdschein von sabine middelhaufe
es gibt auch dvd von ihr die zu empfehlen sind ,einfach mal auf der website schauen.
ich habe dies buch seit 10 jahren.
lg