ich klinke mich hier mal ein
auch wenn das ganze sehr kompliziert zu lesen ist.
du schreibst dein hund hat eine neuromuskuläre erkrankung
ich habe selbst einen hund mit diesem befund.
er ist inzwischen 11 und die ganzen jahre(vom ersten tag an bei uns) sind wir dauerpatient beim tierarzt.
immer wieder neues.....in seinem 2. lebensjahr wurde ein herzklappenfehler u. eine sdu diagnostiziert,ein lungenschaden ,dazu eine kaputter hinterhand und eine falsch zusammengewachsene rippe(annahme des arztes,bis auf den klappenfehler,im fühesten welpenalter o. muttereib erworbene schäden)
immer wieder waren blutwerte auffällig... ab und an gab es tage da schüttelte sam beim bellen den kopf,das bellen wurde dann ganz schrill,der kopf hing zu einer seite und er bekam ihn ohne hilfe nicht gerade....dazwischen zeiten wo alles gut war.....
muskelschwund im gesicht und hinterbeine(dies jahr festgestellt)......heute schafft er keine kaustange mehr.....
vor 6 jahren konnte er keinen kot mehr ohne große schmerzen absetzen... man vermutete eine vergrößerte prostata,wollte kastrieren... wir haben für den schip entschieden... besserung ; leider nein..... dann wurde ein rektumdivertikel als ursache diagnostiziert....op nicht machbar,also ernährungsmanagement...
vor 3 jahren war sam so schwach das die ärzte ihn aufgaben.....
wir haben und da für einen 2. hund entschieden... ich wollte nicht mehr ohne hund sein und auch nicht er suchen wenn ich trauer...
so zog ein klm welpe ein.
sam ging es laufend besser.....
dann verdacht auf addison,acth test machen lassen negativ.
im laufe diesen sommers dann gings ihm super schlecht,blutwerte deuteten auf tumorbildung ,innerlichen blutverlust hin ... er hatte anfälle von demenz
wir haben uns an eine tierklinik gewandt.der prof. hatte im vergangenen jahr ännis ektopischen ureter operiert und hatte unser volles vertrauen.
dieser hat sich die blutbilder der ganzen jahre(hab alles abgeheftet) angeschaut,die uschall bilder,cardilogischen bericht....
und sagt in einem satz,das paßt alles... neuromuskuläre erkrankung mit beteiligung des gehirns.
eine hinzugezogene neurologin bestätigte dies.ct,mrt und lumbalpunktion haben wir abgelehnt.
laut prof. verständlich,man bekommt dann nur die traurige diagnose,machen kann man nichts.
er sagte und das die nächste zeit ein auf und ab werden würde....wir würden merken wenn es nicht mehr geht.
worte der neurologin ; da hat er nun solange mit gelebt .... viele werden damit nicht alt.
medikamente bekommt sam nur noch schmerzmittel am schlimmen tagen.
wir nehmen jeden tag individuell,machen das beste draus.
vielleicht würde dir ein besuch in einer guten tierklinik,z.b. in hofheim,helfen eine entscheidung für deinen hund und dich zu treffen.
lg