ich glaube da ist das falsch rüber gekommen.
mein gedanke war,
da wird gehandelt wenn auch nur der ansatz für jagdliches verhalten gezeigt wird,das ist völlig ok... nur warum da schon strafen wenn man es abbrechen kann?
läuft der hund weit vorraus und zeit dann ansätze,passeirt nichts.........
das verstehe ich nicht.......da bin ich der meinung das man auch da schon ansätze sehen kann udn entsprechend handeln kann.... wenn man denn auf seinen hund achtet und nicht anderweitig beschäftigt ist.
das ist in keinster weise persönlich gemeint.... nur eine erfahrung die ich täglich mache,nämlich das hunde einfach laufen und mensch mit dem handy beschäftigt ist
wie du schreibst reagierst du wenn du merkst dein hund startet durch.......das ist aber in meinen augen keine strafe sondern eine konsequenz auf das handeln deines hundes.
hier fehlt bei der userin die straf defintion.... das würde das ganze verständlicher machen.... nicht nur das argument das der hund gestraft wird,das kann ganz anders aussehen.
ich führe auch einen jagdhund und bin mir dessen bewußt.auch hier kommt in gebieten wo wir viel wild treffen die leine dran,ebenso dann wenn die kleine mal tage hat wo im köpfchen "durchzug" vorherrscht.
aber auch der senior rüde,ein hütehund , hat ordentlich jagdtrieb
beide hunde sind da aber total unterschiedlich vom handeln her........der senior ist mir vor jahren mal einem reh hinterher das ihm direkt vor die füße gesprungen ist.... wir waren mit einer bekannten u. deren 2 aussiehündinnen unterwegs ,alle drei im freilauf... sam war bis dahin immer abrufbar an rehen(wir haben täglich welche getroffen ),an dem tag ist er hinterher.......ich hab blut und wasser geschwitzt.... auf ein "zurück zu mir" ist er sofort umgedreht und zurückgekommen um dann am weg nach zu sehen ob weitere rehe folgen.
meine begleiterein fand das nicht schlimm,ihre dürfen jagen.....nur diesmal sind sie auf dem weg geblieben....
das ist nie wieder passiert in den ganzen letzten jahren......und sam läuft durchaus frei.
es gab damals keinen anschiß für den hund,er wurde nur ohne kommentar angeleint und blieb an der leine.
die klm ist da eine ganz andere nummer....wildsichtungen sind weniger schlimm als nur der duft in der luft
das zeigt sie super an,sie zieht dann deutlich die luft ein und reckt den hals,also zeit genug zum handeln.
auch das vorstehen ist da sehr hilfreich,es macht kontrollierbar am wild.
als wir die kleine bekamen habe ich mich mit dem thema jagdgebrauchshund komplett auseinander gesetzt und lerne heute ,nach 3,5 jahren immer noch .
i.d. hundeschule war/ist das eher weniger ein thema... jagdtrieb ok,aber individuell eigenschaften beim jagdhund eher nicht.
eine jagdhundeschule nahm uns als nichtjäger nicht und so mußten wir das halt selbst erarbeiten bzw arbeiten dran.
ich bin eher nicht der freund von der schleppleine.... meine meinung ,entweder der hund kann frei laufen,dann braucht es diese nicht o. er muß an der leine bleiben,dann halte ich einen kleineren radius für sinnvoller,als 10/15 m schlepp wo es dann als mensch schwierig wird einzugreifen.
drauftreten wie viele sagen,dann rutscht einem die leine unterm fuß durch in evtl einer kritischen situation o. hat man die schlepp auf länge i.d. hand(man will dem hund ja "freiheit" vermitteln) dann hat man kaum gewalt darüber ausreichend zu handeln.
wie geschrieben ,nur meine meinung
lg