ich hab die letzten 2 seiten nur noch überflogen weil sich hier sowieso alles immer wieder im kreis dreht...
wir hatten über 30 jahre katzen
sam kam als welpe vor über 11 jahren zu 3 katzen. 2 kater waren immer schon reine wohnungskatzen,die katze erst nachdem wir ins haus gezogen sind.
vorher war sie uns als katzenwelpe auf dem hof wo wir gewohnt haben ,zugelaufen und hat die ersten 5 jahre ihres lebens nicht ins haus wollen(sie hätte liebend gerne gedurft).
auf dem hof lebte ein jagdhund den der bauer regelmäßig auf katzen gehetzt hat,vor allem wenn diese auf dem heuboden junge hatten.... diese wurde runtergejadt und der hund durfte die dann "platt machen"
unsere kelly kannte hunde also nur als gefahr für leib und leben...
als nun der kleine hütewelpe bei uns einzog gab es sofort von kelly die ansage das er bei ihr nichts zu melden habe.
der durfte sich nicht einmal bis auf 1m nähern......er hats schnell gelernt.
zu dem zeitpunkt war kelly nur noch hauskatze und das aus freien stücken... sie wollte nicht mehr raus.
einer der kater wollte lieber in sam seinem korb und später seiner box schlafen als auf seinem eigenen platz.
wir haben korb und die box für den kater als tabu erklärt und dies mit nachdruck und bevor der welpe dies tun konnte
dafür hat dann der frustrierte kater an beidem kratzspuren verewigt und wollte auf der box liegen... also haben wir (ist ne stoffbox) die oberseite einfach aufgemacht(reißverschluß)
irgend wann fing sam an die katzen zu kontrollieren ,hat wenn eine wegen unfug schelte bekam ,nachgeschaut ....
wir haben das konsequent unterbunden.
das sagen und kontrollieren ist unsere aufgabe ,NICHT seine.
vor 6 jahren mußten wir dann für 2 jahre in der oberen wohnung wohnen weil wir einen abwasserschaden hatten.
zu dem zeitpunkt hatten wir den jüngeren kater abgegeben weil dieser nur noch stunk gemacht hat.er hat die anderen beiden katzen gemoppt,bekam er da ärger ,gings beim hund weiter.
er ist dann zu einer jüngeren katze gezogen ,war für ihn die beste lösung.
nachdem nun der leo ausgezogen und wir in die obere etage gezogen waren änderte sich alles
alle drei,hund und die katzen schliefen im bett,kelly und sam waren auf einmal beste freunde und beide katzen haben sam vermißt wenn wir im urlaub waren.
auch die kater unserer tochter waren für sam nie ein thema ,die gehörten zur familie,egal ob wir nur auf besuch waren.
aber...
wehe es lief draussen eine katzen auf unserem grundstück(hier leben in der strasse rund 15 katzen ,10 davon in direkter nachbarschaft) und die katzen lieben unseren garten,ist er doch gegen die anderen sterilen gärten ein abendteuerspielplatz.
und nei sam durfte die nie jagen,auch nicht weil es sein garten ist.......WIR entscheiden wer sich dort aufhält
allerdings raus bekommen haben wir das auch in 11 jahren nicht.
änni hingegen kennt keine katzen im haus(unsere beiden mußten kurz vor ännis einzug kurz nacheinander leider eingeschläfert werden ,beide waren alt u. schwerst krank)
sie kennt nur die nachbarskatzen die auf der strasse laufen und die unserer tochter.
bisher sieht sie die nur als 4 beiner die halt da leben an,fiept mal ....
wenn aber sam alarm macht weil eine der ungeliebten katzen auf unsere strassenseite wechselt,dann macht sie mit....
und nicht immer bin ich schneller ,um das zu verhindern.
durch sam seine erkrankung an der sein gehirn maßgeblich beteiligt ist und welche sich jetzt im alter noch stärker bemerkbar macht,ist er auch nicht mehr an allen tagen kontrollierbar.
ist schwer zu erklären,aber sam hat viele dinge vergessen o. verlernt die er vorher kannte/konnte... würde man nun wie beim welpen wieder anfangen,realisiert er dies aber nicht mehr.
denke so richtig mit dem thema katzen und änni ,können wir erst arbeiten wenn der sam mal nicht mehr ist.
lg