hier gibt es putenschnitzel ,dazu bluemenkohl ,knödel und sauce hollandaise.
morgen steht kaninchen mit rotkohl und kartoffeln auf dem plan.
lg
hier gibt es putenschnitzel ,dazu bluemenkohl ,knödel und sauce hollandaise.
morgen steht kaninchen mit rotkohl und kartoffeln auf dem plan.
lg
danke für deine erklärung zum lautgeben im jagdlichen bereich.
nur verstehe ich nach wie vor nicht warum änni als waidlaut eingestuft wird? sie hat erst reagiert als sie das reh gesehen hat ,davor war sie ruhig und als es ausser sichtweite war hat sie sich zwar beim ersten mal erst wieder beruhigt als sie im auto saß,beim 2. mal aber dann doch relativ schnell und wir konnten den weg zwar mit immer noch aufgeregtem,aber ruhigem hund vortsetzen
würde ich jetzt so verstehen,das sie durchaus das tier angezeigt hat.aber auch aufgrund dessen das sie angeleint war und nicht hinterher konnte,eine gute protion frust dazu kamen.
wäre dies nicht sichtlaut inkl. frust?
hoffe das ist verständlich geschrieben....ich möcht es nur richtig verstehen......
und was kann ich tun um dem vorzubeugen? ok,hund ist in dem fall ja nicht gehorsam(deine meinung) aber was kann ich TUN ?
ich bin ja gewillt was zu tun,nur weiß ich grad wirklich nicht wie
du hast recht,wir sind glücklich mit änni und eigentlich auch froh das sie in ihrer lage nicht jagdlich im einsatz sein muß...... und mir liegt viel am wohl meiner hunde und ich möchte trotz aller schwierigkeiten mein möglichstes für sie tun.....dazu ist änni für mich was ganz besonderes,aber das ist eine andere geschichte.....
lg
dan hab ich mich glaube ich etwas blöd ausgedrückt
änni hat anfangs gräsern vorgestanden ,inzwischen macht sie das nicht mehr.
ich wollte ihr das nicht verbieten um ihr das vorstehen nicht madig zu machen.
ich habe keinen jagdlich geführten hund ,gründe dafür hab ich geschrieben.demnach braucht es gewisse dinge ja nicht zwingend.
ich möhcte lediglich meine kleine in solch situationen wie angegeben händeln können.da ich so eine reaktion bisher nie erlebt hatte,war ich einfach erschrocken über sie.
wie gesagt hilfreich wäre der eine o. andere tip was ich tun kann in situationen mit dem flüchtenden reh(ausser sie einfach fest zu halten und zu warten bsi sie sich beruhigt hat) .....
wir haben ja nun nicht täglich solche begebenheiten,waren in 4 jahren gerade mal die zwei ,ausgelöst durch (andere ) jagende hunde im wald (aktuell corona bedingt viel los gegen sonst)
und
auch mir erschließt sich die aussage waidlaut nicht.
änni rennt nicht schreiend durch den wald wenn da ein hase,o. reh in sicht ist.
das ganze ist 2x passiert als ihr ein flüchtendes reh direkt vor die füße lief.
lg
das vorstehen will ich eigentlich garnicht unterbinden.vostehen und den hund daraus abholen o. wie es bei jägern auch heißt raustragen ,macht den hund kontrollierbar .
so habe ich es verstanden .
sie darf nicht einspringen,wir schauen zusammen was da ist und dann nehme ich sie aus der situation. das klappt hervorragend.warum soll ich das dann unterbinden?
ich weiß das das schon jagdliche sequenzen sind. mir ist aber auch bewußt das man jagdtrieb nicht abtrainieren sondern nur kontrollieren kann .....
wenn machbar würde ich bei änni gern beides wollen.eben das sie entspannter reagiert und dann abbrechen.ich denke ein abbruch ist einfacher wenn auch der hund nicht allzu sehr in rage ist.
ein down so wie es jäger handhaben ,eben dieses absolute down,geht leider bei änni nicht.die kleine hat aus gesundheitlichen gründen nach einer schweren op ,kein fell mehr am bauch und ist zudem sehr empfindlich was bauch und blase angeht.deswegen haben wir davon abgesehen.ein "gesunder" hund ist mir wichtiger als das er gewisse dinge beherrscht die mir als mensch wichtig erscheinen.
sam hat sich mit dem down immer schwer getan,da war/ist es aber so das er sich bei wildsichtungen hinsetzt.er zeigt an und setzt sich.hat aber einiges an training gebraucht als er jung war,zumal sam in jungen jahren keine leckerlis unterwegs annahm.
sam ist in den ganzen 12 jahren ein einziges mal auf einem feldweg , einem rehbock hinterher der ihm direkt vor die füße sprang,auf mein "zurück zu mir" ist er umgedreht und zurückgekommen.
aber sam ist auch ein anderes thema,der ist mit änni nicht vergleichbar .sam ist ein reiner sichtjäger,änni nutzt zuerst ihre nase und schaut dann.
ganz interessant ist,das sie beim spaziergang in eine richtung schaut und die luft geräuschvoll in die nase zieht um dann ebenso geräuschvoll auszuatmen. dann kann ich sicher sein das sie wild in der nase hat.
dabei ist sie gut händelbar,ein ruhiges weiter und sie geht mit.
etwas liegt mir noch auf der seele
hier wurde seiten zuvor geschrieben das es sich bei änni nicht nach einem gehorsamen hund anhöre.
dem möchte ich widersprechen.änni ist durchaus gehorsam ... wenn auch nicht dieser absolute gehorsam ist wie er in jägerkreisen üblich ist(im wald,zuhause haben viele jagdhunde da defizite,die wir zuhause nicht haben).
lg
ui.... heftig was ich hier für eine diskussion ins rollen gebracht habe.
das war so garnicht meine absicht.
ich versuche mal zu sortieren
ich weiß was für einen hund ich hier habe.
selbstverständlich betreibe ich management.ich würde meine hunde(auch den hüti nicht) niemals im wald frei laufen lassen,schon aus verantwortung nicht.
impulskontrolle ist bei änni auch ein thema,wir arbeiten täglich daran.
änni steht keinem rehwild vor,sondern nur vögeln mäusen ,sich bewegende gräser o. blätter .ich hole sie aus solchen situationen grundsätzlich ab um ein einspringen zu vermeiden.
mit sam habe ich ,als er jung war ähnliche situationen erlebt und habe mit viel training sehr viel erreicht.und sam war was ruhe angeht eine komplett andere nummer als änni,der war aus gesundheitlichen gründen(wußten wir damals noch nicht) ein hibbel ohne ende.
änni hngegen ist wesentlich ruhiger in sich,regt sich zwar schnell auf,kommt aber auch gut wieder runter(nicht auf die wildsituation bezogen)
wenn ich in geschirr und halsband gefaßt habe,dann nicht um ihr weh zu tun,sondern einfach um sie zu halten.sie wiegt zwar nur zarte 15 kg,in rage aber kommen die einem vor wie 50kg.
generell denke ich das ein hund empathie empfinden kann,ob das bei wild so ist.... keine ahnung.... (könnte in der theorie aber doch sein)
meine sicht zu dem schreien; sichtlaut(ist ja beim klm gewünscht/gefordert bei der jagd) gepaart mit frust weil sie nicht hinterher konnte.
so,ich hoffe ich hab jetzt nichts/keinen vergessen
alles in allem empfinde ich das ganze als recht interessante diskussion.
nur
weiterhelfen tuts mir leider so nicht,ich weiß ja das ich einen jagdgebrauchshund habe und ich weiß auch das diese kleine liebenswerte und charmante klm lady jagdtrieb hat.... auch wenn sie gesundheitlich nie jagdtauglich sein wird...... die gene sind ja vorhanden.
hilfreich wären da ein paar klitzekleine tips WIE ich weiterkomme.....
es gibt hier schon viel literatur zu jagd,jagdhunden,antijagdtraining und und und....
leider ist es nicht möglich hier einen trainer zu finden der sich mit jagdhunden auskennt und mir evtl helfen könnte.
das ich anfangs eine ausbildung in einer jagdhudneschule machen wollte,aber als nichtjäger nicht genommen wurde hatte ich erwähnt.
lg
ich schließe mich den anderen an
viel kraft für die kommende zeit
lg
fasanen sie für änni hühner... und die kennt sie ja von zuhause.
für sam waren fasanen mal ein thema,aber nicht der vogel wenn er in sichtweite war,sondern nur der ruf... dann ist er immer völlig aufgedreht
heute mit 12 ist es ihm egal.
sam ist ja ein hütehund,aber der jagd auch lautlos und ohne vorherige anzeichen.
hatten wir bei freunden; wir stehen im garten und quatschen,sam artig neben uns(er war da fast wie zuhause) mit einem mal ist er weg,in millisekundenschnelle..... und die katze auf dem nächsten baum.
das gleich vor ein paar tagen bei uns im garten,beide hunde mußten die nacht raus zum pipi machen und mit einem mal,ohne vorwarnung prescht sam los.... nachbarskatze hatte es gewagt unterm vordach vom stall zu sitzen.
änni wollte zwar mit(ohne laut),konnte aber nicht da sie nachts nur angeleint raus geht(sonst braucht die kleine ewig bis sie fertig ist)
er tut denen nichts(wir hatten bis vor 4 jahren selber katzen) verjagd die aber weil sie hier nicht hingehören.
noch mal zurück zum problem
selbst wenn sie aus empathie schreit bei solchen situationen.... wüßte ich trotzdem gerne was/ob und wie ich da was tun kann.
es ist schon anstrengend unterwegs immer auf der hut zu sein....
lg
interessanter ansatz... darauf bin ich noch garnicht gekommen
sicher,änni ist eine kl münsterländer hündin und damit ein jagdgebrauchshund und ihr jagdtrieb abzusprechen wäre anmaßend ,aber
möglich wäre es.
auf stehende rehe reagiert änni schon.sie nimmt die wahr,allein schon ihre nase zeigt ihr schon auf entfernung das rehe da sind...ok,nicht immer sieht sie die dann auch
zeige ich sie ihr dann,steht sie auf 2 beinen und schaut,nach einem weilchen setzt o. stellt sich sich dann normal hin und beobachtet mit mir gemeinsam.
bisher bin ich immer aus der situation rausgegangen(ihr gesagt das wir weitergehen und dies gemacht) bevor bewegung in die rehe kam. wenn man die tiere fast täglich sieht und beobachtet,erkennt man den ansatz ganz gut.
einmal ist ein reh vor uns über denw eg und den wall neben uns hoch auf eine wiese... es ist so ruhig und langsam gelaufen das man es noch am opo hätte berühren können..... änni hats gesehen,kurz aufgeregt gefiept ,geschaut wo es hin ist und ist dann mit mir weiter.
auch reagiert änni auf spuren,kennt die diversen durchgänge/wege der rehe durch die knicks am weg/strassenrand,weiß wo sich die tiere öfter aufhalten,folgt schon mal mit der nase einer spur wo gerade gewechselt wurde.....aber all dies zwar mit freudig aufrecht wedelnder rute aber ohne laut.
eichhörnchen werden zwar angezeigt und auch mal kommentiert,aber auch hier kein vergleich zu der reaktion bei dem flüchtenden reh
bei vögeln(amseln) wird vorgestanden..ebenso einem sich bewegenden maulwurfshügel..... da läßt sie sich ohne probleme auch rausholen.
bisher hat sie einmal bei uns im garten eine maus aufgesammelt(nicht gejagd,die saß einfach nur da) und diese erschrocken wieder fallengelassen als sie anfing zu schreien,das gleich vergangenen sommer bei einem am wegrand aufgesammelten maulwurf.es wurde dann auch nicht hinterher gesetzt sondern einfach weitergegangen.
vorgestern hat sie 2 kämpfenden amselmännchen eine ganze weile ziemlich erstaunt zugesehen,ohne einen mucks von sich zu geben o. gar hin zu wollen..... erst als eines zeternd über den weg verschwand wollte sie dann doch hinterher und hat auf dem rückweg immer nach der amsel gesucht.
heute war ein in eienr pfütze badender zaunkönig interessant,als er fertig war(ich schaue solche dinge gern mit den hunden zusammen an) und in den nächsten busch ist,hat sie nur kurz geschaut wo er hin flog....auch hier ohne aufregung .
gerade weil sie eigentlich recht gut händelbar ist,bin ich ja über die reaktion so erschrocken.
hier in der gegend gibt es unheimlich viel wild es macht also auch keinen sinn einen anderen weg zu nehmen.
seit corona trifft man hier in den entlegendsden winkeln menschen ,das hatten wir noch nie.wir waren immer froh um die ruhe in diesem wald.
lg
vorstehen und anzeigen belohne ich schon von klein auf an bei änni.
hatte mir extra eine dvd über vorstehen bei sabine middelhaufe gekauft.
und wir schauen aktiv nach wild ,eben um zu üben... was hier nicht schwierig ist da es hier sehr viele rehe gibt und diese eigentlich(wenn nicht von freilaufenden hund gejagd) recht entspannt sind..... die kennen uns ,schauen kurz und fressen dann weiter.... weggelaufen im wortsinn ,wird auch nicht,die gehen ruhig und langsam weiter.
das gemeinsame beobachten habe ich damals mit sam geübt und mit änni auch schon im welpenalter angefangen.
nur das direkt vor die füße springen von rehen,das kann man nicht mal eben herbei rufen.
mir war/ist bewußt was für einen hund wir zu uns geholt haben.anfangs wollte ich auch eine jagdliche ausbildung um ihr gerecht werden zu können.... leider hat uns die jagdhundeschule als nichtjäger nicht genommen.....
ohne leine darf änni auch auf wald/forst und feldwegen(wild hält sich nicht an die regel ,den weg nicht doch mal zu überqueren) nicht laufen.auf dem seeweg ist das kein problem,die enten interesseiren sie nicht und sie verläßt den weg nur wenn sie ausdrücklich darf,läuft nicht vor,achtet auf mich... alles so wie man es sich als hundehalter wünscht.
lg
das ist mir schon klar....
gibt nur einen klitzekleinen haken...
aufgrund ihrer krankengeschichte haben wir dieses jagdliche down sein gelassen.anfangs war das mein ziel... mußte ich mich dann aber davon verabschieden.
und absoluter gehrosam...ok,nur wenn das reh einem direkt vor die füße springt,da bleibt nicht viel zeit für mich als mensch rechtzeitig einzuwirken.
wenn ich es vorher sehe ,ist das was anderes,dann bin ich vorbreitet...
nun wäre meine frage,wie komme ich jetzt dahin,zum absoluten gehorsam , ohne gewalt,schmerz u. dergleichen?
lg