Beiträge von mogambi

    @Larablue

    ich hab mir auch immer wieder die letzten fotos und videos angeschaut ,einfach weil ich nach eventuellen hinweisen von sam gesucht habe.

    die videos hatte ich extra für die ärztin gemacht ,weil sie so oft gesagt hatte das ich mir viel zuviel gedanken mache,meinen hund zu genau beobachte und einfach zuviel sehe....andere halter würden solche dinge garnicht bemerken.....

    für mich war das kein "zuviel"sonder eine selbstverständlichkeit ,meinen sein leben lang schon kranken hund ,genaus zu beobachten um rechtzeitig was tun zu können.

    sam hatte eine ,auch für gute fachtierärzte nur schwer zu diagnostizierende ,erkrankung des gehirns,welche unterschiedliche krankheiten nach sich zieht.

    es gab zwar schon in jungen jahren immer mal einen verdacht,aber eine genaue diagnose bekamen wir erst 2019 in einer klinik .der professor hat damals noch eine neurologin hinzugezogen um ganz sicher zu gehen.

    zu dem zeitpunkt war man schon überrascht das sam über 10 jahre war.... hunde mit dieser erkrankung werden normal nicht so alt... hieß es und man sagte uns auch das es ein auf und ab werden würde und wir merken wenn es nicht mehr geht.

    zuletzt waren wir ja noch im juni in der klinik und der professor war überrascht,war da mit sam seinem zustand noch zufrieden.

    das es dann doch so schnell gehen würde,das hat niemand geahnt.

    letztendlich waren dann die videos der ausschlag dafür das das herz noch einmal geschallt wurde und in dem zuge(herz war ok) die lunge geröngt wurde........sonst hätten wir vermutlich viel zu lang gewartet.

    selbst unsere haustierärztin war entsetzt als sie das röntgenbild sah.

    trotz allem sind wir so dankbar für die 2 jahre die wir noch nach der diagnose gemeinsam hatten..... mit all ihren höhen und tiefen... wir haben immer darauf geachtet ob der sam noch lebensqualität hatte..... und die hatte er ,bis zu dem zeitpunkt wo er schlecht luft bekam und einfach keine kraft mehr hatte,nicht mehr fressen mochte ,nicht mehr in den garten wollte.....

    lg

    änni macht seit sam nicht mehr bei uns ist fast alles nur noch gut.....

    ist schon fast erschreckend was der verlust bei ihr ausgelöst hat... so fein wie es ist unterwegs und im haus einen hund zu haben der so artig ist... so wünsch ich mir oft ein bischen von meiner "alten" änni zurück.

    am wo. ende hatten wir besuch von freunden die wir 2019(corona bedingt) nicht mehr gesehen haben.

    änni meldet den besuch nur ganz kurz an,darf schauen wer gekommen ist.... keine große begrüßung,nur kurzes schnüffeln und sie geht wieder auf ihren platz.

    generel hat sich ihr verhalten in bezug auf besuch o. fremde wie briefträger o.ä. verändert.

    es schaut von aussen so aus als fehle der anführer für solche aktionen.

    sie meldet zwar,ist aber auf ansage wieder still..... zusammen mit sam war das nie der fall.

    worüber wir uns wirklich sehr gefreut haben; änni hat am samstag das erste mal seit der sam nicht mehr ist,mit einem anderen hund gespielt.

    die beiden kennen sich vom longieren und george hat ihr oft zu verstehen gegeben das er sie mag..... änni hats hingenommen und gut.auch auf gemeinsamen spaziergängen(die wir seit kurzen öfter machen) gibt es eine kurze begrüßung und gut ist.

    samstag ist sie nun das erste mal seiner aufforderung zum spielen nachgekommen... uns ist das herz aufgegangen unsere kleine mal wieder so zu sehen.

    und sonntag gab es dann die nächse überraschng.änni fand bisher bälle immer überflüssig...

    bei versuchen unsererseits mit dem ball mal ein wenig impulskontrolle zu üben,blieb sie einfach sitzen..... wozu den holen,kann sam doch machen...

    und sonntag hat sie den im garten liegenden ball gezeigt,und ihn nach werfen durch meinen mann (war einfach wieder versuch) geholt und super mit vorsitzen abgeliefert.

    naxh 2x werfen und bringen war dann gut und sie wollte wieder rein...... aber sie hat nach nun 9 wochen das erste mal wieder eine weile mit uns im garten verbracht ohne sofort wieder ins haus zu wollen.

    lg

    @Larablue

    für mich ist es auch so das das sterben an sich noch was ganz anderes ist als der tod selbst.

    und auch wenn die entscheidung bei sam für IHN wirklich die richtige war ,mach ist mir immer noch wieder vorwürfe das es nicht besser gelaufen ist an dem tag.

    ich weiß, wir selber haben alles getan es ihm so einfach wie möglich zu machen..... die ärztin hat auf ganzer linie versagt.

    mich verfolgen die bilder von dem tag.jeden abend vor dem einschlafen kommt alles wieder.... über tag geht es einigermaßen.

    die angst von änni,seitdem,vor der ärztin ,auch nach nun fast 9 wochen( diese ist bemüht um änni,ihr die angst wieder zu nehmen)läßt alles immer wieder hochkommen.

    dazu ännis andauernde trauer um ihren sam.wir vermeiden schon hier seinen nahmen,weil sie dann immer ankommt und uns fragend ansieht.

    in augen anderer sind wir verrückt... ist doch nur ein hund,die muß da halt durch.

    erst gestern wieder erlebt; wir haben besuch von freunden,die wir seit 2 jahren (wegen corona) nicht mehr gesehen haben.

    die männer tauschen sich über fotos auf ihren handys aus und meiner zeigt eines der letzten bilder von sam..... dabei kamen ihm die tränen und auch ich kann bis heute keine fotos von sam ansehen ohne zu weinen.... geht so ein spezieller blick der frau zu ihrem mann; so nach dem motto "die spinnen doch"....

    genauso ein blick als wir zusammen im garten waren.... änni hat das erste mal in ihrem leben einen ball zurückgebracht und gefordert diesen noch einmal zu werfen..... die ganzen jahre war ihr ein ball total egal,dafür lief sie nicht los..... das konnte sam machen... sie hat ihm den ball nur geklaut um den ins wasser zu werfen und dann darin zu planschen,denn dann hat er den nicht wieder geholt...... wir waren demnach gestern total überrascht von ihr und haben das auch gesagt.....danach ist änni dann zur tür uns wollte wieder rein,als keiner mit kam,kam sie zurück und schaute uns an..... ob nicht doch einer mitkommt... wieder so ein blick von den freunden... wir sind draussen,dann hat der hund zu warten....

    Jennifje danke für den tip mit dem buch,ich werden da umgehend mal nach schauen.

    lg

    flying-paws

    ich finde seine ausage schon ein wenig im ton vergriffen.

    wie kommst du zu solcher annahme???

    ich denke nicht das ich mich hier rechtfertigen muß

    aber .... wir sind durch den alten kranken hund dauergast beim tierarzt,auch jetzt nach sams tod da änni sehr um ihren gefährten trauert.

    zu änni

    wir sind gerade wieder zurück.

    die ärzte haben entwarnung gegeben. die beule hat sie sich vermutlich zugezogen als sie bei meiner tochter die tür abbekommen hat als sie noch schnell mit durch wollte weil der kater auf der treppe saß.

    was ihr unwohlsein angeht,sie hatte tatsächlich bauchweh,hatte pflaume(vermutlich beim aufharken im garten , übersehene) gefressen..... erleichterung nach absetzen von zwei großen haufen wo auch die pflaume mit zutage kam.

    was das gewicht angeht,so war die waage wohl nicht richtig eingestellt....

    sie ist wieder normal(was man so normal bei ihr nennen kann seit dem verlust von ihrem sam)

    frißt gut,trinkt normal,macht ihre geschäfte normal.

    trotzdem werden wir den termin am mittwoch wahr nehmen und vorsichthalber noch einmal ultraschall von den organen machen lassen.

    die angst das mit ihr was ist,sitzt seit sams tod einfach zu tief... auch wenn sam für seine erkrankung ein wirklich gutes alter erreicht hat.

    lg

    so recht was neues gibt es noch nicht

    ihr macht mir angst.....

    änni wurde erst vor 2 wochen komplett durchgecheckt inkl gr. blutbild.

    da war alles ok.

    einen termin haben wir nun am mitwoch bekommen.

    gerade häng ich in der warteschleife der tierklinik.........

    änni verhält sich wieder normal,frißt normal ,nur die leichte beule ist noch da.

    lg

    ich wußte nicht so recht wie den titel fromulieren.....

    ich mache mir große sorgen um meine klm hündin änni

    folgendes ;

    änni war immer schon ein kleines leichtgewicht ....hat aber gut gefressen.

    seit ein paa tagen paßt ihr nun ihr geschirr nicht mehr und sie sieht irgendwie ein bischen unförmig aus um die rippen,rechts fällt es etwas mehr auf.

    wir waren gestern bei der ärztin in der annahme ihre analdrüse sei wieder mal voll(kommt in abständen vor) und muß geleert werden.

    seit sonntag war sie sich wieder oft am kratzen ,am rutenansatz zu beißen und den unteren bauch zu lecken.und insgesamt recht unruhig... hatte wieder etwas zu festen kot und morgens eine recht große menge davon abgesetzt.

    die analdrüsen waren leer,aber sie hat innerhalb einer woche (letztes wiegen) über 1 kg zugenommen.... ohne das wir am futter was verändert haben.

    sie mag nur ,für ihre verhältnisse recht zögerlich fressen.

    hätte sie in den letzten wochen mit dem alten hund zugenommen,wäre das nicht verwunderlich gewesen... dieser hatte zuletzt oft extras bekommen damit er überhaupt was nimmt und änni dann halt auch damit sie nicht benachteiligt war.

    in der zeit ,ca 4 wochen,hat sie minimal zugenommen,was aber völlig ok war da sie je sehr leicht war.

    aber jetzt in einer guten woche über 1 kg..... das paßt nicht.....

    auch ihr verhalten gefällt mir nicht,nun trauert sie ja immer noch sehr um sam,aber die letzten tage ist sie noch wieder so ganz anders.

    nach dem tierarzt besuch (seit sam eingeschläfert wurde hat sie angst vor der ärztin) ist sie die nacht wieder(3. mal seit sams tod) nicht wach geworden als sie pipi mußte(muß auch nach der ureter op immer noch nachts einmal raus),erst als es schon zu spät war.

    heute morgen macht sie eine echt bedrückten eindruck.

    die haustierärztin kann nicht weiterhelfen,wir sollen für nächste woche(eher geht nicht da paxis urlaub) einen termin beim sepzialisten machen.

    mir steckt so die angst durch die ganze sache mit sam in den knochen......

    lg

    ich lasse zum ableinen auch absitzen.leine dann ab und änni muß sitzenbleiben... das ableinen ist hier keine aufforderung los zu laufen.das haben wir lange lange immer wieder so geübt ,bis es selbstverständlich war... auch bei ablenkung,wenn andere sie ansprechen o. a. sie muß sitzen bis ich sage sie darf gehen.

    und damit meine ich dann auch gehen,nicht los laufen....sie bleibt dann erst einmal an meiner seite. erst nach einer weile ruhiges nebenher gehen darf sie laufen.

    bis wir soweit waren,hat es eine ganze zeit gedauert.vor allem als sam noch dabei war war änni mit dem köpfchen dann oft schon ein bischen "weiter" vor :smile:

    wir haben den senior da gut als ablenkung nehmen können... er durfte laufen ,änni bei mir bleiben.

    das training hat sich ausgezahlt,heute bleibt so von selbst sitzen und wartet ,wir gehen ein stück nebeneinander und sie darf dann auf ansage laufen.

    dabei dreht sie sich dann alle paar meternach mir um,weiter als ein paar meter läuft sie nicht vor,auch nicht wenn die darf.

    freilauf im wald und auf dem wanderweg am see gibt es aber nicht,dort ist leinenpflicht und die halten wir ein.gerade die vielen radfahrer auf dem wanderweg sind eine nicht zu unterschätzende gefahr,die machen keinen platz und wie schnell ist ein hund mal durch irgendetwas zur seite gesprungen ,und u.u. dem radler vors rad... die klingeln ja nicht einmal wenn die von hinten kommen....

    lg

    @BurisHand

    der mantel sieht wirklich klasse aus an dem dunklen hund.

    wir haben letten winter für sam den glacier jacket gekauft ,den hätte ich gerne in der farbkombi mit orange gehabt,aber mein mann wollte nach jahrelangem signal orange und gelb bei jeglichem zubehör(ich bin so klitzekleines bischen sicherheitsfanatiker :shushing_face: )mal eine andere frabe.... so hat sam blau bekommen.

    änni hat ,wenn es für sie notwendig war(gesundheitlich sehr empfindlich gegen kälte) unter iher regenjacke einen pompa pulli getragen,ging ganz gut , für sam war der wintermantel einfach wichtiger und zwei waren einfach nicht machbar zu dem zeitpunkt.

    für diesen winter hatten wir ihr dann ebenfalls den wintermantel kaufen wollen .... in orangekombi :smile:

    nun gibt es unseren alten sam nicht mehr und änni wird seinen mantel übernehmen.... also wieder nichts mit orange :no:

    lg

    ich denke der fehler bei uns hundehaltern ist ganz oft,das wir zu ungeduldig sind .alles braucht seine zeit und viele braucht ganz ganz viel zeit......

    auch bei uns hat die leine eine neue positive besetzung bekommen..... nicht leinenzwang sondern die leine als hilfsmittel für mensch und hund.auch ein hund fühlt sich oft sicherer wenn er durch die leine verbindung zu seinem menschen hat.

    ich habe bei änni angefangen sie auf übersichtlichen wegen mal abzuleinen ,hab dann immer mal zwischendrin sie leise angesprochen,sie mal zurückgerufen,... für sie ist das spiel,macht spaß ....hab ich die pfeife um,dreht sie sich ale paar meter um ob ich nicht doch vieleicht pfeife...

    änni ist jetzt 5 geworden und das hat alles seine zeit gebraucht,auch weil ich mich oft nicht getraut habe(weil immer wieder böse stimmen zu meinem jagdhund in nichtjägerhänden kamen)

    dabei ist sie wirklich sehr aufmerksam .... schaut oft nach mir und ich bin stolz auf meine kleine und auch ein bischen auf mich,das wir so ein team geworden sind

    aber

    wir sind noch lange nicht am ende unseres weges

    nach 2 vorfällen im winter ,wo uns ein reh(wahren davor kein thema) direkt vor die füße sprang(hatte hier im forum davon egschrieben) und ich in dem moment einen schreienden hund an der leine hatte,war ich total verunsichert.... wieder kamen die bösen stimmen in mir hoch.... jagdhund in nichtjägerhänden.....

    helfen wollte mir niemand,dabei hätte ich von anfang an gerne eine entsprechende hundeschule mit ihr besucht..... aber die wollen keine nichtjäger unter sich........

    2 hundetrainer (beide haben jagdhundmischlinge für den sport) die ich nach diesen vorfällen gefragt habe , meinten damit müsse ich halt leben,ist eben ein jagdhund.

    dann hab ich angefangen zu suchen,nächtelang mich durchs www gesucht.....

    geholfen hat mir dann ein netter jäger und ausbilder ,wegen corona gabs aber nur telefonisch aufgaben.

    wir sind dann ganz bei null wieder angefangen. beim grundgehorsam,sind dann fuß ,stop durch den wald,haben bei wildsichtungen ruhe geübt,die entfernungen ganz langsam verringert ,immer an bzw kurz vor ,ihrer schmerzgrenze was ruhe betrifft abgebrochen.

    durch diese täglichen übungen hab ich meinen hund noch einmal ganz neu lesen gelernt,viel intensiver,besser,schneller(finde irgendwie nicht das richtige wort)

    und ,wir haben beide viel spaß an allem,es ist einfach wunderbar eine ricke mit kitz ruhig beobachten zu können,schon an klitzekleinen zeichen beim hund zu wissen das wild in der nähe ist.

    anfangs hab ich mich garnicht getraut ,wie empfohlen einen längere leine zu nehmen... heute nutzen wir diese täglich..... meine kleine läuft damit viel entspannter,kein ziehen mehr,kein in die leine springen.

    heute ,nach einem halben jahr,setzt sie sich schon bei wildwitterung hin.

    ich war zuerst recht überrascht das sie meine kleine mitten auf unserem spaziergang auf einmal in einer feldeinfahrt einfach hinsetzt und übers feld schaut,oder mitten im wald die nase in den wind streckt,geräuschvoll luft ausstößt und sich setzt.

    fertig sind wir noch lange nicht,das ist alles erst der anfang..... aber wir sind auf einem guten weg.

    egal wielange es dauern wird.....ich freu mich über jeden neuen fortschritt und sei er noch so klein.

    ich weiß sie kann ohne leine und wenn es erst einmal nur auf "sicheren" wegen umsetzbar ist,auch ok.

    dann ist das eben so und wir haben beide keinen stress ......

    lg