Beiträge von Costabravagirl

    Wir hatten dieses Jahr ja auch einmal 200 Euro für einen gezogenen Zahn bei unser Haustierärztin (wobei leider Murks rauskam) und dann in einer anderen Praxis knapp 1.000 Euro für eine Zahn-OP und weil ein Miniknochenstück noch in der Wunde war und sie deshalb nicht heilte, hatten wir dann noch eine Zahn-OP, wieder knapp 1.000 Euro.

    Da hätte ich mir so was wie Kulanz oder Garantie gewünscht. :dizzy_face:

    Bekannte von mir hat gerade bei nem Kaninchen nen Zahn ziehen lassen weil er locker war. Beim lockern ist er gebrochen (nicht ungewöhnlich bei dem Zahn). Soweit so normal. Leider ist dann ein kleines Stück Zahn mit Wurzel in die Nase abgehauen. Nase wurde aufgemacht, Zahnstück nicht gefunden. Da das Tier schon eine Zeit lang in Narkose lag und das bei Kaninchen ja nicht so ganz einfach ist wurde die OP beendet. 1100 Euro. Gestern war die 2. OP um das Zahnstück zu entfernen. Stundenlange Narkose, Zahnstück war immer wieder sichtbar aber sobald es gegriffen werden sollte ist es "abgehauen". Unvorstellbar eigentlich in der kleinen Nase aber es war nicht zu greifen. TÄin ist Fachtierärztin für Heimtiere und Exoten, spezialisiert auf Kaninchen und macht sowas ständig. Kosten noch offen, wird aber wieder ähnlich sein.

    Nächste Woche dann OP bei einer weiteren Spezialistin mit CT. Kosten vermutlich noch höher. Einfach nur wahnsinn.

    Das klingt auch traumhaft. Für meine Hündin tat es mir nur enorm leid, weil sie Fremde hasst und die zweite Zahn-OP ihre siebte Narkose in dem Jahr war.

    Zahnsanierung bei Dino. Hund war 3 h im OP, weil 10 (!!!) Zähne gezogen wurden und die teils echt kämpfen mussten.

    ±1280€ :lepra:

    Bis die Versicherung das auszahlt, gibt's dann erstmal nur Brot und Wasser für mich :ugly: :ugly: :ugly:

    ... und in Zukunft zieht hier kein Hund mehr ein. Heilige Scheiße sind das Preise mittlerweile (wenn auch berechtigt)...

    Wir hatten dieses Jahr ja auch einmal 200 Euro für einen gezogenen Zahn bei unser Haustierärztin (wobei leider Murks rauskam) und dann in einer anderen Praxis knapp 1.000 Euro für eine Zahn-OP und weil ein Miniknochenstück noch in der Wunde war und sie deshalb nicht heilte, hatten wir dann noch eine Zahn-OP, wieder knapp 1.000 Euro.

    Da hätte ich mir so was wie Kulanz oder Garantie gewünscht. :dizzy_face:

    Wir haben die nächste Woche Urlaub und suchen noch neue Ideen für schöne herbstliche Wanderungen. Wir wohnen in Berlin, und würden daher gerne in einem Umkreis von etwa 300 km Neues erwandern. Unsere Wohlfühldistanz liegt bei ca. 10 km, da auch Kinder mit wandern werden.

    Habt ihr Ideen/Routen/Gebiete, die jetzt im Herbst besonders schön anzuschauen sind vom Laub her 🍂🍁?

    Gerne würden wir in den Harz fahren, Elbsandsteingebirge finden wir auch toll, Mecklenburgische Seenplatte ist auch wunderbar. Und für ganz Neues sind wir auch offen. Es gibt so viele Möglichkeiten, dass wir uns nicht so richtig entscheiden können.

    Für mich wäre die Sächsische Schweiz das perfekte Ziel. Und wenn man nicht mitten in den Nationmalpark geht, sondern sich eher nördlich orientiert, ist da weit und breit kein Mensch.

    Den Harz finde ich inzwischen leider nur noch traurig.

    walkman Was findest du bei uns traurig? 😊

    Im Gegenteil ist es sogar so, daß die meisten Touristen den ÖPNV "kostenlos" nutzen können, wir Anwohner dagegen zahlen.

    Genauso sind viele Museen für die meisten Touristen kostenlos oder stark reduziert, nicht aber für Anwohner.

    Das ist ja echt derartig beschissen reguliert, das frustriert sogar mich, die ich es nur lesen und nicht ergeben muss.

    Das ist sogar bei uns im Harz so. 🙈 Öffentliche Verkehrsmittel für übernachtende Urlauber kostenlos, Rabatte bei fast allen Attraktionen.

    Dafür fallen mir aber zwei Sachen ein, bei denen wir kostenlos bzw. mit Rabatt als Anwohner rein können.

    Schau mal ob die Größenangabe US oder GB ist.

    Das ist ja eigentlich egal, denn ich bin nach den cm-Angaben in der dort für die Schuhe angegebenen Größentabelle gegangen, da sollte das eigentlich schon passen, was dort angegeben ist,

    Ja. Witzigerweise habe ich dad Problem.auch gehabt und dann andere bestellt, ne Nummer größer... Viel zu groß 🤷🏼‍♀️ hab's dann aufgegeben, weil mich die Suche nach passenden Schuhen ohnehin immer mega stresst. Aber an sich fand ich sie schon toll.

    Mir geht es genauso. :zany_face:

    Ich habe mir jetzt, nachdem das Geld aufgrund der Rücksendung zurückerstattet wurde, noch mal drei paar Altra bestellt. Das eine passende Paar ist richtig, richtig gut und überzeugt mich so sehr, dass das wohl meine neue Schuhmarke werden wird. Gibt's da auch was richtig Wasserdichtes?

    Die Joe Nimble finde ich auch immer noch toll und trage sie momentan zur Arbeit, aber leider sind sie mir auf Dauer dann doch zu teuer.

    Mein Mann und ich leben ausschließlich vom Tourismus. Wir leben in einem 300-Einwohner-Urlaubsort. Wir sind gern für unsere Gäste und alle Urlauber erste Anlaufstelle und geben gern Auskunft und unterhalten uns auch viel mit Leuten, die uns beim Gassigang etc. begegnen. ABER man ist schon immer froh, wenn der Sonntag nach Himmelfahrt oder der Pfingstmontagabend (nur als Beispiele) ist. Wenn alle Gästebetten im Ort voll sind, sind plötzlich doppelt so viele Menschen im Ort. Es ist laut, der 30. Junggesellenabschied wird bis spät in die Nacht gefeiert (wieder ein Beispiel), da atmet man dann einfach mal auf, wenn der Abend der Abreisewelle ist. Was aber (auf jeden Fall in unserem Fall) nichts Schlimmes ist. Man merkt nur einfach, dass einfach zu viele (feierfreudige) Menschen auf kleinem Raum sind. Der Ort ist sonst tot, ab 18 Uhr hat man das Gefühl alle Anwohner haben sich eingeschlossen, sind Urlauber da, ist es das absolute Gegenteil. Die Im-Ort-lebenden, die nichts mit Tourismus am Hut haben und hier wohnen (und das sind zum Glück wenige) schimpfen viel auf die Urlauber. Was oft auch einfach nachvollziehbar ist. Eine Familie hat sich beispielsweise ein Haus hier gekauft, daneben war ein Zweifamilienhaus, indem zwei "ältere" Paare gelebt haben. Nach drei Jahren, sind die Paare weggezogen, das Haus wurde verkauft und ist jetzt ein Gruppenferienhaus für 16 Personen geworden, mit Feuerstelle und Fasssauna, großem Grillplatz, etc.... Wenn man da direkter Nachbar ist und noch dazu ruhesuchend, dann hat man wirklich verloren und kann sein Haus wieder verkaufen, bevor man irre geworden ist.

    Hier stoßen einem eigentlich generell wenig Urlauber sauer auf. Folgendes ist bei unseren Ratssitzungen und unter den Einwohner oft Thema:

    - Falschparker, die zu geizig für die zwei öffentlichen Parkplätze sind und Anwohner zuparken
    - Fahrradfahrer, die einen auf dem Fußweg umnieten und dann auch noch böse beschimpfen, weil man nicht gleich auf die Straße springt, um denen Platz zu machen (das fing eigentlich erst mit dem Aufkommen von E-Bikes an)
    - "Camper", die wild auf den Parkplätzen mitten im Ort campen und ihr WC nicht nutzen oder gar keins dabei haben und einem hinter den Gartenzaun kac*en oder die, die ihren "Tank" im Regenwassergully auskippen

    Ich muss sagen, dass man mit Hundehaltern wirklich sehr selten aneckt hier in der Gegend, da sieht man gar keinen Unterschied zwischen Einheimischen und Urlaubern.

    Was ich wirklich "gefährlich" finde, ist Social Media.
    Nehmen wir mal den "Blauen See", einst ein Geheimtipp. Dieses Jahr wurde er auf Instagram und Co so hochgepusht, dass die anliegende Bundesstraße so zugeparkt war, dass da kein Durchkommen mehr war. Kein Reiseführer in der Welt (in Buchform) würde in so kurzer Zeit so viele Menschen zu einer Attraktion ziehen. Da kommen plötzlich Massen zu dieser einen Sache angereist, die dafür nun wirklich nicht ausgelegt ist.

    Im Großen uns Ganzen ist hier eigentlich ein gutes Miteinander mit den Gästen im Ort, Ausnahmen gibt es immer, aber die gibt es überall im Alltag.