Fellknäul99 vielleicht kann dir Costabravagirl bezüglich der Reise in den Harz auch helfen.
Harz, ja klar, was wollt ihr wissen? 😂
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Harz, ja klar, was wollt ihr wissen? 😂
Wir wollen dieses Jahr noch nach Teistungenburg und zur Wartburg. Außerdem überlegen wir noch nach Slowenien oder Tschechien zu fahren. Hat da jemand Erfahrungen oder Tipps für uns?
Wir fahren dieses Jahr ne Woche in den Harz - Ferienhaus gemietet mit Freunden; es werden 6 Erwachsene und 4 Hunde anwesend sein - freu mich drauf!
Es wird viel geknipst werden und ich hoffe generell auf eine gute Zeit :)
Mudkip Wo bei uns im Harz werdet ihr denn sein?
Hier bist du richtig aufgehoben:
Schlupito Es gibt doch nichts Besseres als Softeis mit Lakritzsauce und Lakritzstreuseln 😍😍
Zitat- Hundehalter halten sich in der Region kaum an "übliche Regeln", wie Anleinen bei Begegnung, Gebell im Garten abstellen, etc.
So steht es da, und das ist die Erfahrung, die ICH im März DORT, und nicht in den Niederlanden oder auf Texel, gemacht habe. Sicherlich kann man da in anderen Urlaubsregionen ähnliche Erfahrungen sammeln, habe ich bisher aber so noch nie zuvor. Deshalb ist es mir für MEIN Urlaubsfazit wichtig gewesen, das zu erwähnen. ![]()
Wahrscheinlich bin ich da einfach mit falschen Erwartungen losgezogen
. Ich habe halt ganz gern meine Ruhe.
Sacco Auf Texel hatten wir das auch nicht. Aber im letzten Urlaub halt täglich mehrmals. Ich wollte es auch nur erwähnen ![]()
Bei dem Bild von vorne habe ich ehrlich gesagt den Eindruck, als würde es die Bewegung der Vorderbeine arg einschränken. Von der Seite finde ich es gut, wenn es bei Zug auf der Leine nicht hinter die Rippen rutscht. ![]()
Unser allerschönster Ausflug war ein 4,5-stündiger Spaziergang durch die, wie sollte es auch anders sein, Schoorlse Duinen. Geparkt haben wir dafür am Parkplatz bei Hargen an Zee. Das Tagesticket kostet 6,05 € (aber Achtung, der Automat nimmt keine 5-Cent-Stücke). Hier ging es durch Dünen, durch kleine Laubwälder, teilweise gab es auch kleine Streckenabschnitte auf dem asphaltierten Radfahrweg.
Hier haben wir wieder nur freundliche Menschen und Hunde getroffen. Man hat sich gegrüßt, fast alle Holländer wollten unsere Hunde auch durchflauschen. Das kenne ich von hier gar nicht so. Es gab auch immer mal wieder Smalltalk, nicht nur über die Hunde, auch über unsere Herkunft, etc. Das war echt das menschlich netteste Wandergebiet, das ich jemals erkundet habe. Der Plan war am Strand zurückzulaufen, allerdings ist dies mit Hund, wie schon mal beschrieben, nicht ganz so einfach, da inmitten des Gebiets eine beweidete Fläche ist, auf der Hunde nicht gestattet sind. Also haben wir anhand openstreetmaps immer wieder Wege rausgesucht. Das ging echt super, und wir haben ein paar einsame Pfade gefunden.
Allgemein ist auf dem Radfahrweg wirklich jede Menge los (und das in der Nebensaison). Daher haben wir vermieden oft auf diesen Weg zu stoßen, was aber aufgrund der Weitläufigkeit des Gebiets kein Problem war.
Zurück sind wir dann ein paar Kilometer am wirklich breiten Strand entlang. In nähe des Parkplatzes war wieder einiges los, da auf dem Strand ein Restaurant war, das bei dem traumhaften Sonnenschein kurz vor Sonnenuntergang natürlich gut besucht war.
Das war auch mein letzter Beitrag zu den Schoorlse Duinen. Ich bin in dieses Gebiet echt absolut verliebt und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen. Es scheint dort auch kein bzw. kaum Wild zu geben. Ich habe ja da mein wirklich zuverlässiges Radar dabei, und das hat gesagt: "Nee, hier gibt's nichts."
Restaurants haben wir nicht so oft besucht, aber wir waren unter anderem hier:
Multivlaai, Den Helder
Paal 6, Julianadorp (auch vegane Küche)
Steakhouse Duinoord, Den Helder
In Julianadorp gibt es auch einen Blumenladen mit ganz viel Auswahl. Wir haben meiner Mutter einen riesigen Blumenstrauß mitgenommen. In Deutschland hätte man dort mindestens 40 Euro bezahlen, dort hat er gerade mal 14 Euro gekostet.
Mein Urlaubsfazit:
+ In Julianadorp direkt und im Umfeld haben wir nur freundliche Leute getroffen.
+ Die Landschaft und der Strand sind einmalig.
+ Man kann bei gutem sowie auch schlechtem Wetter jede Menge unternehmen.
+ Man muss nicht selbst kochen, denn es gibt zahlreiche Restaurants und auch der Lieferdienst spuckt 13 Restaurants für die Region aus.
+ Es gibt überall, auch am Strand, Hundekotbeutel und Mülleimer.
+/- Hunde sind in den Restaurants größtenteils gestattet.
+/- Es gibt in Julianadorp unzählige Hunde. Allein auf einer 20-minütigen Morgenrunde gab es nie unter 5 direkte Hundebegegnungen.
+/- Die meisten Ferienhäuser liegen in abgeriegelten Parks mit Schranke und teilweise auch Zaun drumherum.
- Hundehalter halten sich in der Region kaum an "übliche Regeln", wie Anleinen bei Begegnung, Gebell im Garten abstellen, etc.
- Julianadorp liegt in der Einflugschneise der Bohrinseln, das heißt regelmäßiger Hubschrauberverkehr.
Ein weiterer Wunsch von Jörg war, dass wir in das Marinemuseum in Den Helder gehen. Hier gibt insgesamt 8 Gebäude inklusive einem großem U-Boot und zwei Schiffen, die alle besichtigt werden können. Erst fanden wir den Eintritt von 12 Euro ziemlich teuer, aber für das, was einem dort geboten wird, ist es eigentlich viel zu günstig. Für Kinder gibt es auch in einem Gebäude eine interaktive Ausstellung. Diese ist zwar auf holländisch, aber als Eltern werdet ihr vieles übersetzen können, wenn ihr es euch anhört.
Die Ausstellung ist zum größten Teil nur auf holländisch, an einigen Stellen wurde auch auf Englisch übersetzt, und ein Bruchteil ist auch auf Deutsch lesbar.
Wenn ihr was nicht versteht, unbedingt das Personal fragen. Es sind fast alles Leute, die früher bei der Marine waren, nun pensioniert sind und ehrenamtlich dort mithelfen. Die Herren gehen auch voll darin auf und erklären zur Not mit Händen und Füße, wenn ihnen das richtige englische/deutsche Wort nicht einfällt. Wie auch im Fort Kijkduin wird dann aus einem Museumsbesuch plötzlich eine 1-2-stündige private Führung.
Mein Highlight war das "Kreuzfahrtschiff" von 1800. Wirklich sehenswert, wie damals schon mit den Schiffen nobel gereist werden konnte.
Eine der Toiletten im U-Boot, eigentlich fast komfortabel:
Yellow submarine:
Speisezimmer der Unteroffiziere im U-Boot:
Eines der Kriegsschiffe. Auf denen haben 300 Personen Platz gefunden, ein Friseur und Arzt war mit an Bord, sogar einen Hubschrauberlandeplatz gab es. Die Kuppel von dem Modell steht als Original vor Ort und kann betreten werden.
Im Kreuzfahrtschiff:
Da es uns in unserem Urlaubsort am Strand zu voll war, sind wir etwas in Richtung Süden gefahren. Die Straße verläuft direkt hinter den Dünen und man hat echt schöne Ausblicke übers Land. Wir parkten im Gebiet "De Putten". Hier sind für Vögel einige Teiche angelegt. Wer gern Vögel fotografiert ist hier definitiv richtig aufgehoben.
Wir haben uns für den Übergang "Strandslag de Putten H17" entschieden, dieser ist kurz vor dem Ort Camperduin. Man geht erst den Deich hoch, ein Stück durch die Dünen und kommt denn am wunderschönen breiten Strand an. Der Strand ist übrigens mit gaaanz feinem Sand. So feinen Sandstand kenne ich weder aus Deutschland, Dänemark, Türkei oder den Kanaren. Das war echt einmalig, da kam wirklich ein bisschen Karibikfeeling auf. Unsere Rechnung ging auf, hier war echt wenig los. Ein Hund kam natürlich gleich angepest, war aber mega verträglich (wie eigentlich, bis auf einer, alle Hunde, die wir dort in den zwei Wochen getroffen haben, und das waren unzählig viele). Hier konnten wir uns im März im Schutz der Dünen schon gut sonnen und uns den ersten Sonnenbrand holen.