Einmal kurz ein Tipp für Kinder:
"De Helderse Vallei"
Eigentlich haben wir dort nur einen Stopp eingelegt, weil wir, wie kann es auch anders kommen, einen Aussichtsturm entdeckt haben:
Wir haben also den passenden Parkplatz ausfindig gemacht und sind auf diesen Turm geklettert. Von dort oben hatte man einen fantastischen Ausblick unter anderem auf ein bauernhof- und parkähnliches Gelände. Da mussten wir also hin.
Hunde waren dort gestattet. Für Kinder gab einen schönen Spielplatz und einen Barfußpfad. Auch ein kleines Café für den Snack Zwischendurch war geöffnet.
Es gab einige heimische Tiere, unter anderem Hühner, Kühe, Ziegen (Streichelgehege), Kaninchen,... Die Gefiederten waren aufgrund momentaner Vogelgrippewelle alle im Stall.
Wir fanden es dort echt ganz schön. Es hat übrigens keinen Eintritt gekostet.
Unter anderem gab es dort nebenan auch einen Kletterpark.
Noch ein Kinder-Tipp, leider ohne Fotos.
Bei Sint Maartenszee ist ein wunderschöner In- und Outdoorspielplatz mit Familienrestaurant. Ich verlinke euch mal die Seite mit Preisen und Beschreibungen zum Park, denn für uns war es nicht interessant, für euch mit Kindern allerdings bestimmt schon:
Jörgs Wunsch war einmal das Fort Kijkduin zu besichtigen. Also haben wir das getan und keine Sekunde bereut. Wir haben einmal auf eigene Faust das ganze Museum erkundet. Aber auf Grund dessen, dass fast alles nur auf holländisch war und man ziemlich wenig verstehen konnte, waren wir nach 1,5 Stunden leider schon durch. Aber dann hatten wir das große Glück, dass dort eine ehrenamtliche Dame stand, die Fragen beantwortet hatte. Wir also auf Englisch unsere Fragen gestellt. Und sie fragte dann wo wir her seinen und zack, sie konnte perfektes Deutsch und hat uns noch mal 1,5 Stunden lang eine private Führung gegeben. Ingrid war schon 80 Jahre alt und ziemlich schlecht zu Fuß unterwegs, wollte uns aber das ganze Außengelände und die Bunker zeigen, weil wir danach fragten. Die Wege dürfen sie aus Naturschutzgründen nicht beschildern, und somit findet man die Bunker als Gast auch nur schlecht. Sie zeigte uns aber alles, und oft mussten wir sie stützen oder einen Berg hochziehen, aber das war so eine tolle interessante Führung. Echt mega. Nur wir zwei und die Dame, die uns alles, was wir nicht verstanden haben, ausführlich erklärte. Sie macht das dort ehrenamtlich, um geistig und körperlich fit zu bleiben, und das gelingt ihr absolut! Das Museum ist momentan nur am Wochenende geöffnet, da die Stiftung im Moment bis auf zwei angestellte Personen nur ehrenamtliche Helfer hat. Aufgrund Corona und neuem Führungspersonal wurden dort radikal Stellen gekürzt.
Wenn ihr geschichtlich interessiert seid, geht unbedingt in dieses Museum und lauft unbedingt die eiserne Treppe hinab und lasst euch unten überraschen! Ein absolutes MUSS, wenn man dort drin ist.
In einem Teil des Museum ist ein Aquarienbereich mit heimisches Meeresfischen. Unter anderem ist dort auch das Skelett von "Chris de Pottvis", welcher 1997 angespült wurde.