Beiträge von Lunasmama

    Du weisst doch wie das ist...es wird dies erzählt und das erzählt...nein, ich war nicht dabei, aber es würde passen.

    Ich persönlich - nein, ich behaupte nicht, dass meine Erfahrungen repräsentativ sind, es sind nur Erfahrungen - kenne weitaus mehr ausgeglichene Listenhunde, als Schäferhunde, wobei ich dazu sagen muss, dass ich ungefähr dreimal soviele Kampfschnuten wie Schäferhunde kenne, was das Ganze nicht unwesentlich verzerrt. :D

    Da es aber nun mal verdammt viele von diesen verkrüppelten armen Hunden gibt, die womöglich auch nicht sonderlich wesensfest sind, würde ich die "Vorbehalte" nicht unbedingt als Vorurteile bezeichnen. Mir selbst ist es eh Jacke wie Hose, wie gesagt, Luna kommt mit jedem klar und wenn ihr einer irgendwie gruselig ist, dann kommt sie zu mir und fertig, aber wie gesagt, wenn hier von 5 Schäferhunden 4 regelmäßig negativ auffallen, ist es schon irgendwie blöd. Und die werden alle von völlig normalen Leuten gehalten.

    Unsere HuSchu in in der Nähe eines Schäferhundvereins. So fürchterlich freundlich sind die Hunde dort auch nicht wirklich, das könnte allerdings dann wieder mit den Trainingsmethoden zusammenhängen, keine Ahnung, wie die da arbeiten. Bei nem anderen SV hocken die Hunde tatsächlich meistens im Zwinger, hier und da kommt mal Herrchen vorbei und geht mit dem Hund kurz raus, das war's. Die Energie soll dann am Wochenende beim In-den-Schutzarm-Beissen abgebaut werden, schätz ich. Ein Bekannter war dort mal mit seinem Schäfi, und ist nie wieder hin, weil es hieß, nur mit Stachler oder Würger. Teletakt ist dort auch recht beliebt.

    Ein überaus multifaktorielles Problem, wie's scheint.

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    Oder der Hund darf wie der Chihuahua mit ins Haus. Wenn ein Hund getrennt vom Rudel schlafen soll, finde ich das mehr als unsozial.


    Ey du möchtegern-tierschützer, du hast ja gar keine Ahnung, is voll ok wenn die Hunde im Zwinger pennen tun. :D

    Naja, hier gab's auch schon mal einen Golden Retriever (oder war's ein Labbi?...) , der im Zwinger lebte, also wundert mich gar nix mehr. Und dann ist das Geschrei groß, wenn der Hund keine Bindung aufbaut, nicht gehorcht, und und und.

    Naja, harmonisch find ich da kaum noch was. Dazu hab ich schon zu viele Schäfis mit echt übelst abfallendem Rücken und Froschgang gesehen. Keine Ahnung, ich find's einfach nur traurig, es scheint da aber echt einiges im Argen zu liegen. Der Labbi ist ja auch ein "Jedermannhund", aber bei der Rasse führt das tendenziell bloß zu Übergewicht und "Ich Labbi du spielen", was zwar nervig, aber harmlos ist, im Gegensatz zu dem, was aus dem Schäfi geworden ist. Dass der Mali den Schäfi als Diensthund komplett verdrängt hat, ist sicherlich kein Zufall.

    Ah, ok. Ich werde manchmal nämlich auch etwas nervös, wenn ein anderer Hund extrem rumzickt, weil ich schon öfter erlebt habe, dass der dazugehörige Mensch ihn nicht halten konnte, das war dann weniger schön. Einer davon war ...ein Schäfi, und der ist auf meine Maus drauf, die im Übrigen rein gar nix gemacht hat. War nicht schön. Ich muss ja sagen, hier gibt's auch ein paar Schäfis, und ich höre ständig von anderen HH'n, dass da schon mal was war, irgendwie scheint jeder von denen schon mal irgendeinen anderen Hund aufgemischt zu haben. Hier und da hab ich's auch selbst erlebt. Einmal hat einer der Schäfis den am Boden liegenden Hund - Hündin, halbes Jahr alt - ums Verrecken nicht in Ruhe gelassen, er hat nochmal geschnappt. Sie hatte vorher schon beschwichtigt ohne Ende, war ihm egal. Ist zwar nix passiert, aber ein gutes Sozialverhalten sieht anders aus. Ich hab Glück, meine Maus kommt mit allen klar, abgesehen von der einen Hündin, die sich wie gesagt losgerissen und auf sie gestürzt hat. Ich frag mich nur, woran das liegt. So eine tolle Rasse, aber man hat doch das Gefühl, dass da nichts mehr rundläuft, sowohl im Hinblick auf die Gesundheit als auch auf das Wesen der Hunde. Hab neulich mal was gelesen über gefälschte Prüfungsnachweise und sonstige Betrügereien, so ganz an den Haaren herbeigezogen ist es also nicht, wenn man sagt, dass Schäferhunde heutzutage irgendwie komisch sind und man sehr genau hinsehen sollte, wenn man einen haben möchte. Ich weiss allerdings nicht mehr, welche Zeitschrift es war, aber es las sich alles sehr schlüssig.

    Für die Schweizer Schäfis gilt das allerdings wohl nicht, da ging's nur um den deutschen Schäferhund.

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    Das mit der Schäferhund-Sache kenne ich auch. Nur ein wenig.... besser :lol: Meine zwei sind schweizer Schäferhunde, also weiß und tragen das dunkle, böse, schwarze Gen also nicht offensichtlich ;)

    Da trafen wir ein Grüppchen von Damen, vier an der Zahl mit ihren schon älteren Senioren. Ein Beaglerüde, ein Zwergpudelrüde(?) und eine mittelgroße Zottelhündin (sah aus wie ein Briard, ist aber keiner). Auf jeden Fall war meine Hündin damals 6 Monate alt und wir trafen diese Damen das erste Mal. Und die Hundegruppe arrangierte sich ganz gut. Es wurde geschnuppert, sich begutachtet und da mein Jungspung einfach ein Jungspund war, waren die Älteren nicht sehr interessiert. Dann kam meine Hündin zu der Zottelhündin und die haben sich vollkommen normal verhalten. Schnuppern, abchecken, wedeln. Alles super! Und dann fragte die Besitzerin: "Das ist aber kein Schäferhund, oder?! Mit der kann meine nämlich GARNICHT!" :doh: Und dann meinte ich: "Doch, ein schweizer Schäferhund!" und sie: "Ja! Hm! Aber die ist ja noch jung! Sobald die älter wird und merkt, dass unsere Hunde ihr nichts mehr entgegenzusetzen haben, wird die schon auf die draufgehen!"

    Naja und seit dem diese Damen wissen, dass ich zwei böse Schäferhunde dabeihabe, werden ihre Senioren immer angeleint. Bis vor kurzem. Da war nämlich mal die Zottelhundhalterin nicht dabei. Die ist sowieso nur noch selten bis garnicht anzutreffen. Ob das wegen uns ist? :fear:

    ähm...möglich...du hast doch selbst gesagt, dass deine Hündin bei anderen Hunden ein Riesentheater macht...Dann wär's zumindest nicht NUR wegen der Rasse...

    Ich würde die Situation nutzen, um dem Hund ein ordentliches GEHDABLOSSNICHTDRAN beizubringen. Wenn man weiss, wo das Zeug immer rumsteht, ist es doch praktisch. Man nimmt selber Katzenfutter mit und belohnt das Hundetier damit.. Klar ist es doof, dass es da rumsteht, aber so kann man es zumindest noch zum Vorteil des Hundes nutzen.

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    So etwas sage ich nicht, aber in meinem Fall war es wirklich ein Hund der einfach nur spielen wollte, während dem Halter das eben nicht passte. Der wollte keinen spielenden Hund, sein Hund hatte 1a im Gehorsam zu stehen und abschreckend zu sein.

    normalerweise müsste jetzt irgendwo einer rausgeschossen kommen, der dir unterstellt, du hättest dir das anhand unzureichender Anhaltspunkte zusammengereimt. Das klingt dann in etwa so: "woher weisst du denn, dass der Hund nicht gerade im Training/schwer krank/verletzt war, gerade gefressen hatte, schlechte Erfahrungen mit was auch immer gemacht hatte....blablabla. Hatte ich schon mal, und das obwohl ich mehrfach gesagt hatte, dass ich die betreffenden HH kenne.