Beiträge von Lunasmama

    Im Grunde kann das Ordnungsamt anordnen was es will, gegen so Einiges kann man sich aber wehren. Schließ ne Rechtsschutzversicherung ab, denn mit einem Kampfhund ist es leider nicht unwahrscheinlich, dass du früher oder später mal Ärger haben wirst, egal wie lieb die Maus ist und wie gut sie hört (Glückwunsch, übrigens, zu dem Abruf).

    Wie ist das bei euch eigentlich, ist dein Hund ein Listenhund?

    Ich hoffe, du zeigst demnächst mal was von deinem Schatz...Bilder sind immer gut!

    Zitat

    15 Stunden ist der Hund eingesperrt und dem seine Alte ist nicht in der Lage ihn raus zu lassen!!

    :curse:

    Antwort: Normalerweise ist er ja nur 12 Stunden alleine....


    Naja, in dem Fall stimmt es aber doch. Wie soll denn dieses 45kg Mädchen DIESEN Hund festhalten? Der dürfte mehr wiegen als sie, und er läuft noch beschissener an der Leine als meine Maus! :lol:

    Zitat

    Den Begriff "Pflegedominanz" kenne ich auch, und zwar so, wie Lockenwolf es beschrieben hat.
    Das die Mutterhündin den Welpen liebevoll und konsequent pflegt - auch wenn dieser eventuell lieber etwas anderes täte. Per se sehe ich da dann erstmal nichts schlechtes dran. Vermutlich hängen sich viele an dem negativ behafteten Wort "Dominanz" auf.
    Ich finde es wichtig, das ein Hund lernt, sich auch auf den Bauch drehen zu lassen (wegen bürsten z.B. oder beim TA). Gerade weil meine Hunde es nie gelernt haben (haben sie erst mit 1 bzw. 2,5 Jahre bekommen), sehe ich die Notwendigkeit gegeben.


    ...die Mutterhündin verlangt aber keine totale Unterwerfung, während die Trainerin will, dass der Hund "entspannt" da liegt und keinerlei Gegenwehr leistet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es der Mutterhündin ziemlich egal ist, ob der Kleine sich windet und vor sich hinquiekt. Ausserdem sind wir nunmal keine Hunde und solche Aktionen verunsichern Hunde nur - wenn wir Glück haben. Haben wir Pech, findet das Hundetier uns womöglich unberechenbar und kriegt womöglich noch Angst vor uns.

    Ich denke, durch solche Hau-Ruck-Aktionen riskiert man das Vertrauen des Welpen, das er gerade erst aufzubauen angefangen hat, deshalb kann ich an solchen "Tipps" wirklich rein gar nix Gutes finden.

    Dein Thread beweist allerdings wieder Mal, dass wir alle mehr auf unser Bauchgefühl hören sollten. Das hat dir schon die richtige Richtung gewiesen, aber man lässt sich halt dann doch wieder verunsichern, wenn so ein "Trainer" etwas sagt. Menschlich, denk ich. Alles Gute weiterhin mit deinem Hund.

    Mein Hund lässt sich von übrigens problemlos auf den Rücken drehen - etwa, weil sie ne Zecke hatte oder nach den Kastration, als ich das Pflaster wechseln wollte - , aber das hat mit Vertrauen zu tun, nicht mit Dominanz.