Beiträge von Jackseptember

    Zitat

    Erziehung, was bei uns nicht das Beibringen von Kommandos, sondern eher bedeutete "Vertrauen aufbauen", konnte eh nur gemeinsam stattfinden.

    Das klingt schön =)

    Bei uns findet Jack die ganzen Spielereien ganz toll, die Herrchen beibringt wie z.B. "gib Pfötchen, Rolle, Tanz etc." Frauchen ist da viel zu ungeduldig. Aber wenns ums Bequeme geht, da sind Jack und ich wieder ein Herz und eine Seele:
    so trägt er mir JEDEN TAG wenn ich von der Arbeit komme die Handtasche ins Haus - bin ich ganz stolz drauf und Jack freut sich auf sein Feierabendleckerlie *lol*

    Hallo Foris :^^:

    Momentan ist mein Liebster auf Montage in Norwegen. Das läuft seit einigen Monaten so, dass er 5-6 Wochen am Stück weg ist, dann für knapp 2 Wochen wieder kommt und dann mal wieder abhaut...

    Hat alles seine Vor- und Nachteile ;)

    Nun habe ich gestern mal darüber nachgedacht, was mir eigentlich besser gefällt: gemeinsam mit ihm unseren Hund zu erziehen und zu halten oder eben mein Solo-Ding, was ich ja nun gezwungenermaßen durchziehe.

    In unserer Hundeerziehung sind wir uns -Gott sei Dank- immer einig. Wir ziehen generell an einem Strang und ich würde behaupten, Jack ist ein guterzogener Hund, den ich auch überall gern mit hinnehme.
    Wenn Benny von seinen Montagetripps wieder kommt ist es bisher immer so gewesen, dass Jack ein wenig irritiert war wenn Benny dann den ersten Abend mit ihm raus wollte ("Jack komm"- "äh Frauchen, muss ich jetzt mit ihm mitgehen") Aber am nächsten Tag freut sich Jack wieder über einen Raufkumpanen, denn mit Herrchen kann man viel besser toben als mit Frauchen.

    Gestern war es nun so, dass ich mit einer Freundin nach der Arbeit zu IKEA wollte... Und dann kommt echt die Überlegung, sollte ich das jetzt wirklich tun?! Jack war schon den ganzen Tag bei meinen Eltern und dann nochmal 2 Stunden länger ohne Frauchen?! Wenn Benny nun da gewesen wäre, hätte selbstverständlich er den Hund übernommen.

    Oder sein Zahnunfall und die anschliessende OP - es wäre für mich ein beruhigendes Gefühl gewesen, die Vollnarkose nicht allein "durchstehen" zu müssen. So konnte ich ihn nur anrufen und mir von der Mailbox anhören, dass er nicht erreichbar ist.

    Oder: man kommt abends aus der Dusche, schmeisst sich in seinen Nickianzug, geht auf die Couch und guckt irgendeinen Gruselschocker - dann ist da keiner, den man mal eben mit dem Hund zum Pischern schicken kann :lachtot:
    Man muss selber aufstehen und seinen Mut zusammennehmen.

    Nicht falsch verstehen: ich mache das alles gern, ich war auch diejenige, die den Hund wollte und ich würde ihn NIEMALS hergeben - nicht mal im Fall einer Trennung, aber mich würde eure Meinung interessieren?!

    Also: Gemeinsam oder lieber einsam???

    Ich muss gestehen (und Gott sei Dank) geht es ja nicht nur mir so....

    Das mein Hund mich noch nie angeknurrt hat. Wenn ich ihm etwas wegnehmen will, dann weil wir im Spiel sind und da freut sich der Raufbold, wenn er es zurückerobern darf...

    Draussen gibt es keine Situationen, wo ich ihm etwas wegnehmen müsste und auch sonst?! Kein Plan...

    Ich habe nun versucht, mir vorzustellen, was ich machen würde, wenn...

    Wahrscheinlich würde ich ihm mit lauter Stimme ein Nein! entgegenbringen, ihm dann das entsprechende Dingens wegnehmen und ihn dann .... ja was eigentlich?! Ich bin ehrlich gesagt völlig planlos.

    Hey, na das klingt doch alles super. ;)

    Ich habe meinen Kleinen heute auch beim TA gehabt. Er hatte sich den vorderen oberen Reisszahn rechts und den kleinen dahinter abgebrochen. (Steine gefangen :| )

    Der kleine wurde nun gezogen, da fast nur noch Splitterreste vorhanden waren und der Eckzahn wurde mit einer Füllung versehen und versiegelt. Bei ihm war der Zahn halt noch nicht "devital". Alles in allem hat er die "OP" super überstanden. Er ist halt noch ein wenig müde, aber jetzt ist das Thema durch und er hat seine Ruhe und einen Zahn, der jetzt in Ruhe heilen kann...

    Hallo :^^:

    Ich denke, wenn es eh mehr Freunde deines Mannes sind und es ihm nichts ausmacht, alleine zu feiern - warum solltest du dann nicht bei deiner Kleinen bleiben...

    Ich muss gestehen, ich habe im Freundeskreis eigentlich keinen, wo ich meinen Hund nicht mitbringen darf, aber es gibt im Umfeld (Kollegen z.B.) schon Leute, die meinen Hund als "Köter" bezeichnet haben. Bis sie ihn kennengelernt haben, denn bis jetzt hat Jack mit seiner Art jeden um den Finger gewickelt. Von daher...

    Ich würde es aber akzeptieren, wenn ich Freunde hätte, die meinen Hund nicht in ihrer Wohnung haben wollen würden und bei so einer Party mit dem ganzen Trubel erst recht. Nicht jeder mag Hundehaare in seiner Wohnung und ich glaube ein gemütlicher Couchabend mit Frauchen ist bestimmt viel spannender als eine Feier mit fremden Leuten, die ihr womöglich noch lauter ungesundes Zeugs in den Rachen stopfen.

    So, ich wollte doch nochmal berichten...

    Ich habe heute morgen nochmal mit meinem TA Rücksprache gehalten und ihn gefragt, ob er mir eine Telefonnummer von einem Tierzahnarzt geben könne. Hat er auch ohne weiteres getan.

    Ich habe dann in der Praxis angerufen, kurz meinen Fall geschildert und mir wurde gesagt, der Doc. würde sich bei mir melden. Dies geschah dann ca. 10 Minuten später und der neue Arzt hatte schon mit meinem StammTA Rücksprache gehalten und sich informiert.

    Er hat mir dann am Telefon erklärt, dass er den Reisszahn nicht entfernen würde, sondern eine Füllung mit einem Medikament und eine anschliessende Versiegelung drüber geben würde. Der kleine Zahn dahinter würde ggf. entfernt werden müssen.

    Da Jack noch nicht gefressen hatte, haben wir abgesprochen, Jack gleich in die Praxis zu bringen und die OP gleich durchführen zu lassen, da man einen Zahn nur ca. 24 Std. bis 7 Tage (darüber streiten die Mediziner) am "Leben" halten kann...

    Ich also den Hund abgeholt, hingefahren und nun kann ich ihn nach Feierabend wieder abholen...

    Der Doc meinte, in der Regel würde es im Anschluss an so eine OP keine Komplikationen geben und die Kosten (nicht das die wirklich interessant wären ;) ) belaufen sich auf ca. 30 Euro mehr, als wenn ich beide Ziehen lasse. Geht also auch...

    Und auch noch wichtig: alles wird innerhalb der einen Vollnarkose erledigt, eine weitere ist nicht nötig.

    Drückt die Daumen, dass es Jack nachher gut geht und der kleine Schlawiner nicht allzu viele Schmerzen hat...

    Hey ihr Lieben!

    Danke für die Vielzahl von Antworten...

    Ich werde sie gleich in Ruhe durchlesen. Mein Patenkind ist über Nacht da und wir spielen gerade ne Runde Karten, bevor ich sie gleich ins Bett stecke.

    Melde mich also gleich auf jeden Fall noch zu Wort.

    Edit:

    So, Kind versorgt und ich bin da...

    Jörg
    Jack ist erst 3 und es wäre seine 2. Vollnarkose. Angst habe ich nur, weil das Gefühl dabei immer so schrecklich ist. Bin halt ein Weichei und habe bei der Vollnarkose für seine Kastration Rotz und Wasser geheult, weil ich mir genauso das Einschläfern vorgestellt habe...

    In den Link werde ich mich gleich mal in Ruhe einlesen. Ich habe jetzt 5 Tage Zeit. Bis dahin bekommt er Antibiotikum und den Termin könnte ich ja nochmal verschieben. D.h. ich kann wirklich nochmal nach einem Hundezahnarzt in der Nähe suchen. (Wusste gar net, dass es sowas gibt)

    Zu dem Verlauf hat der Arzt gesagt, dass das Zähneziehen das Unkomplizierteste wäre. Er würde beide auf einmal ziehen (d.h. nur einmal Narkose) und mit einem Faden vernähen. Jack dürfte dadurch überhaupt keine Probleme bekommen.

    Und zu meinem Einwand, ob ihn das stören könnte, so ohne Reisszahn meinte er, dass es oben gar nicht so störend wäre. Unten wäre komplizierter, da die Zahnreihe für die Zungenführung wichtig sei.

    Was mich momentan beruhigt oder beunruhigt (bin hin- und hergerissen) ist, dass Jack hier völlig entspannt liegt und pennt, nachdem er seine Rinderlunge verdrückt hat...

    Aber danke erstmal für die Beteiligung...

    @baffo
    Wieso fehlen deinem Kleinen denn die Zähne? Altersbedingt?!

    Hallo Foris =)

    Ich komme gerade vom TA und brauche mal euren Rat. Aber von Anfang an:

    Wir waren gestern mit den Hunden spazieren und hatten 3 Kinder dabei. Irgendwann fingen die Kids an, Steine in die Elbe zu werfen und unsere Hunde (die Steine völlig faszinierend finden) mittendrin. Bevor wir die Hunde aus dem Trubel rausrufen konnten war es auch schon passiert: Jack jaulte kurz auf.

    Da er sich nach dem Aufjaulen völlig normal verhalten hatte, habe ich ehrlich gesagt gar nicht weiter geguckt, was nun eigentlich passiert ist. :ops:

    Heute abend während unserer Runde fiel meinem Patenkind plötzlich auf, dass Jack aus der Schnauze blutete. Diesmal habe ich dann nachgeschaut und was sehe ich: Jack hat sich vorne/oben rechts den Eckzahn (Reisszahn?) schräg abgebrochen und der kleine Zahn dahinter ist gespalten. Ich habe dann gleich bei meinem TA angerufen und der Doc meinte, nachdem ich ihm schilderte, dass es sich um eine Punktblutung aus dem abgebrochenem Zahn handelt, dass ich vorbei kommen solle, damit Jack ein Antibiotikum bekommen kann.

    Wir also hin und nun habe ich einen Termin für Dienstag, wo Jack unter Vollnarkose die Zähne gezogen werden sollen.
    Die Alternative wäre wohl vergleichbar mit einem Aufbau beim Menschen?! Und das würde unser TA nur bei Zuchthunden oder eben Diensthunden empfehlen, da es sehr kostspielig und wohl komplizierter wäre...

    Nun sitze ich hier und könnte heulen, weil ich 1. furchtbare Angst vor der Vollnarkose habe (es sieht ja irgendwie aus, als würde er eingeschläfert werden) und 2. behagt mir der Gedanke, dass meinem Hund zwei Zähne fehlen überhaupt nicht.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mich mal etwas aufbauen...

    Gefressen hat er übrigens eben ohne Probleme, wobei ich das Futter etwas aufgeweicht habe und auf seinem Kauknochen hat er auch rumgekaut, aber das tut er ja eher mit den Backenzähnen...

    Ach ja: die nächsten 5 Tage bekommt er nun 2x täglich eine Tablette (Antibiotikum).

    Ich bin deprimiert. Nie wieder Steine - die könnt ihr jetzt auf mich werfen. :(