Ich hab Mal sozusagen "mitten im Revier" gewohnt. Da waren es auch immer Plusminus 20 Minuten.
Beiträge von Pirschelbär
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Ich wollte Mal hören, wie weit eure Anfahrten in die Trainingsgebiete sind.
Das nächste Gebiet ist bei mir 30Minuten,das Weiteste gut über eine Stunde. Die Regel sind 45-60 Minuten einfache Fahrt.
Das zehrt im Moment ehrlich gesagt an meinen Nerven und angesichts der Spritpreise auch an meinem Geldbeutel.
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Also wegen eines 5x2mm großen Plastikstücks, das mein Hund vielleicht gefressen hat würde ich nicht zum Notdienst fahren.
Wenn ich mir ganz unsicher bin würde ich anrufen und die Situation schildern.
Aber unter einem akut lebensbedrohlichen Notfall verstehe ich was anderes.
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Bei Malik dem Beauceron gab's ne Leine und ein bisschen Futter.
Bei Butz der Bracke nichts, auch kein Halsband. Wir haben dann auf dem Heimweg im Fressnapf noch Futter und Halsband besorgt.
Bei meinem ersten Hund gab's den Befund vom Tierarzt dazu weil er einen Tag vor der Abholung die Treppe runter gefallen ist.
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Der Beauceron hat seine IGP3 geschafft.
Das war für uns zwei die letze Prüfung dieser Art. Ab jetzt machen wir nur noch Fährte.
Malik liebt die UO, ist eigentlich seine Paradedisziplin. Gereicht hat es in der Prüfung nur für 84 Punkte. Er hat im Verlauf der Prüfung so abgebaut, hat auf dem Rückweg von Apport vor lauter Unsicherheit das Holz fallen lassen.
Und ich hätte heulen können weil mir mein Bubi so leid getan hat.
Ist nix für uns.
Im Schutzdienst hat er dann die Nerven ganz und gar verloren und mein Helfer hat ihn halt zum Glück noch grad so durchgeschüttelt.
Ich habe schlicht unterschätzt wie sehr der Hund an meiner Bestätigung hängt und es ist von Prüfung zu Prüfung schlimmer geworden.
Die Fährte hat dafür auf dem gefrorenen Acker gerockt (96 yay!)
Und ich werde lernen müssen, wie man einen Hund auf die Prüfungssituation besser vorbereitet, damit mir so was nicht nochmal passiert.
Hat jemand Tipps? Also zu Videos, Seminaren, Lektüre?
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Hier wird bis an die Waldkante gepflanzt und dann geschimpft, weil die Sauen im Mais sind.
Das ist hier auch so. Nur das Nötigste an Vorgewende.
Hier zäunen übrigens wenn denn dann die Jäger, nicht die Landwirte. Vermutlich haben die einfach i-wann die Nase voll gehabt.
Ich muss mal bei Gelegenheit fragen, wie die Erfahrungen so sind.
Ja so kenne ich es auch. Als Praxisteil meines Jagdscheinkurses hab ich etliches an Maisäckern eingezäunt. Ist bei uns aber auch eher selten zu sehen. Ein vernünftiger Zaun kostet halt auch in Anschaffung und Unterhalt und es sind nicht wenig Flächen, die man "eigentlich" Zäunen müsste.
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Lies sich nicht mehr einfügen:
Kugelfang heißt, ich muss sehen können, wo die Kugel aller Wahrscheinlichkeit nach einschlägt wenn sie den Lauf verlassen hat. Also nicht irgendwo im Gebüsch oder im Mais. Sonst bleibt sie eben im Lauf.
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Verwechslung mit Mensch ist ausgeschlossen und ich verwende das Argument, dass es.so gefährlich sein soll auch nicht. Ist es im Normalfall nämlich nicht.
Ich hatte den Fall dass beim gemeinsamen Morgenansitz ein Hobby Naturfotograf in Volltarn sich durch das Gebüsch gerobbt hat weil er Birkhähne bei der Balz fotografieren wollte. Natürlich fernab aller Wege um Naturschutzgebiet.
Natürlich schießt man nur, wenn man sieht dass das Hintergelände frei ist. Gebüsch ist KEIN sicherer Kugelfang! Auch kein Maisfeld.
ABER: Geschosse können abprallen oder ihren Richtung nach dem Durchtritt durch den Wildkörper bis zu 90° ändern.
Ein Mensch der sich wie auch immer in grober Schussrichtung befindet ist also potentiell gefährdet. Auch wenn es schon echt blöd laufen muss dann.
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Ist dann ja auch nicht so als ob im Wald die Kugeln Kreuz und quer fliegen und man unweigerlich unter Beschuss gerät.
Ich gehe seit 20 Jahren reiten bzw mit den Hunden raus und bin noch nie in eine blöde Situation gekommen
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ich wünsche sowohl dem Hund als auch seinem Besitzer, dass es vielleicht alles gar nicht so schlimm wird.
Ein wirklicher Alptraum so eine Situation.
Buris Frauchen, du bist Teil einer Drückjagdmeute oder?