Beiträge von IngaJill

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    Ich rege mich nur noch höchst selten über andere Menschen/Hundehalter auf. Ist schlecht für den Blutdruck und führt zu nichts, weil es die Leute nicht tangiert und ich noch nichtmal weiß, über wen ich mich grad aufrege. Am Ende steh ich da mit meiner Wut und der Spaziergang ist im ...oder im Loch....oder in Hunde-a-a....

    :bia: :2thumbs:

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    So ein bisschen stinkende Hundekacke...ein kranker, kotzender, Blut kackender Hund...ein verletzter Hund, der vor Schmerzen schreit und vielleicht ne OP benötigt....wochenlanger Arbeitsausfall für mich, falls ich das Glück habe, falsch in das Loch zu treten...

    Naja...aber genau diese sarkastische Überdramatisierung führt ja streng genommen zu nüschte, oder?
    Abgesehen davon, dass Hunde-a-a echt stinkt :igitt:
    Und dass sich die Fronten noch mehr verhärten :muede:

    Ich will nochmal diesen Satz schreiben...irgendwer hier hatte den schon geschrieben:

    Was du nicht willst, dass man dir tu, dass füge auch keinem anderen zu

    :denken: Problematisch wird es nur bei den Leuten, die sich gern verletzen oder auf Stinke-a-a stehen

    Ganz ins lächerliche mag ich das Thema auch nicht ziehen, natürlich ist es schrecklich, wenn durch Unachtsamkeit Schäden an anderen Lebewesen verursacht werden....aber wer frei von schuld, werfe hier doch mal bitte den ersten Stein, ihr Lieben...

    Tata, K.

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    Hallo,

    de Cortisolwerte sind nicht erhöht. Ich meinte einfach im Falle von Stress steigt der Cortisolspiegel ja an und das kann auf Dauer doch auch die Schilddrüse beeinflussen!? Zumindest ist es nicht bekannt und Cushing glaube ich auch nicht bei ihr. Trotzdem danke :)

    Ach Mist...Beiträge haben sich überschnitten.

    Ja! Ein Cushing kann eine SDU machen (siehe meinen Beitrag).

    Mit Stress ist meist eine chronische Erkrankung/Entzündung gemeint, eher selten der Disstress...wobei Disstress einen natürlich auch krank machen kann...ach spannendes Thema...

    Prinzipiell bin ich der Meinung, dass man nicht einfach Laborwerte behandeln sollte.
    Eine hormonelle Erkrankungen sollte im Normalfall immer mit körperlichen Veränderungen einhergehen.

    Ich lese hier sehr oft im DF, dass Hunde Forthyron (T4) bekommen, weil der Hund so gestresst sei, so ängstlich, so anders und seitdem der Hund das nehmen, sei er wie ausgewechselt....da bleibt die Frage zu klären, ob es wirklich das Forthyron ist oder das Frauchen/Herrchen, dass jetzt einfach beruhigter ist, weil ja schließlich was getan wird (ich hoffe, es fühlt sich jetzt keiner auf die Füße getreten).
    Vielleicht gibt es da ja schon Studien zu???
    Bei Menschen wird dieses Prinzip mittlerweile auch angewandt. Man gibt einfach Euthyrox in halber Dosierung und siehe da, die Patienten fühlen sich meist besser. Pharmakologen sehen das natürlich nicht so gern, aber man hat geholfen.

    Ich habe eine Cushing-Hündin wie sie im Buche steht, Symptome:
    Fellverlust, dünne und fast schon schwarze Haut, Haarverlust, viel Pullern, 4-6 Liter saufen am Tag, gestörte Glukosetoleranz, keine Läufigkeit mehr (seit mittlerweile drei Jahren), Stammfettsucht, dünne Beinchen (Muskelatrophie/Muskelschwund) und dadurch Gelenkinstabilität, Neigung zu Blasenentzündung und Schilddrüsenunterfunktion (T4 ist bei der Oma mittlerweile bei 0,5 trotz Substitution, Dosis haben wir jetzt verdoppelt)

    Im Blut: Hypercholesterinämie, Alkalische Phosphatase erhöht, zu viele Thrombozyten, ALT (Leber) erhöht

    Wenn V.a. Cushing bestehen sollte:
    Dexamethason-Hemmtest machen lassen, Cortisol im Urin ist viel zu instabil, um da eine sichere Diagnose zu stellen.

    Mein Tip wäre: Keine Medikamente! Besser: Gib deinem Hund die Möglichkeit, nicht so gestresst zu sein, indem du deinem Hund zeigst, dass du alles regelst und der Hund sich sicher fühlen kann. Drei Monate! Das ist doch nix!!! Ein Hund ist ein Lebewesen, der sich an neue Situationen gewöhnen muss.
    Prinzipiell finde ich es gut, erstmal tiermedizinisch alles abklären zu lassen, aber in deinem Fall, würde ich der Maus nochmal 6 Monate geben, um sich einzuleben.

    Gibt es für Hunde evtl. auch sowas wie Baldrian?
    Ein wenig Phytotherapie fände ich ratsam (Pflanzenheilpräparate), kenne mich da aber nicht gut aus...

    Bis dennchen!

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    Das Problem hier ist, dass jeder seine festgefahrene Sichtweise hat und keinen Millimeter davon abrücken will. Jeder sieht sich im Recht und hebt den Zeigefinger - das führt aber in einer Diskussion in eine Sackgasse.

    Röschtösch.

    Nur wo soll es denn hinführen?

    Natürlich wird hier vieles überdramatisiert...deswegen muss sich aber keiner für die Spezies Mensch schäme, Charly!...um eine sinnvolle Diskussion zu gestalten, müssten wie erstmal Statistiken aufstellen wie häufig Mensch und Tier durch Hundelöcher verletzt werden und dann müssten wir aber noch nachweisen, dass diese Löcher durch Hunde verursacht wurden und dann.....blah...schaut doch mal: Unsere Politiker verdienen mit solchen Diskussionen ihr Geld, finden auch keinen Konsenz und bekommen bei Rausschmiss dann auch auch noch fünfstellige Beträge pro Monate....das ist doch eigentlich die RIESENSAUEREI am ganzen.

    Also, so schlecht stellt sich das DF gar nicht an...wir bekommen halt nur kein Geld dafür :(

    So...ich hoffe, es konnten jetzt ein oder zwei darüber schmunzeln :smile:

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    Und Riesenpferdehaufen sind da natürlich angenehmer. :hust: Ich hab jedenfalls noch nie nen Reiter gesehen, der zusieht, dass die tiefen Furchen, die die Pferde bei Matschwetter in die Wege laufen, begradigt werden oder einer abgestiegen ist und die Pferdekacke eingesammelt hat.

    Im Wald? Neee. Aber im Dorf haben wir nach dem Ausritt immer brav die Äpfelchen eingesammelt.....oh man....ich bin voll der Spießer oder? :megagrin:

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    echt, private hh sollte von gesetzen und kontrollen zugeballert werden, so dass die ganzen egos, die eh kaum zeit mit ihrem armen köter verbringen, aber unbedingt nen vizsla, golden, labrador, jrt, weimaraner oder aussie haben müssn, sich keine hunde mehr anschaffen dürften. ich lehn mich nich ausm fenster und frag, wo der sinn der hh liegt, wenn der hund eh ne andre hauptbezugsperson hat (ganztagsbetreuung am besten 6 tage diewoche...),

    :???: heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?

    Also darf deiner Meinung nach kein normal Berufstätiger einen Hund haben....wobei acht Stunden da ja noch ein Traum wäre.

    Ein Hund kann mehrere Bezugspersonen haben und das sollte er auch!
    Es gibt nichts schlimmeres als einen Hund, der zu 100% auf einen Menschen fixiert ist, denn man kann 10-14 Jahre nicht im voraus planen.

    Und wer sagt, dass Quantität vor Qualität geht?......sorry, aber dein Post ist mir zu schwarz-weiß.

    Ich hatte ja den Luxus durch Selbstständigkeit, 4 Jahre Vollzeit mit der Oma zu verbringen.
    Dann kam Studium und dann Arbeit. Die Omi ist immer noch da! Ein Geschenk für mich.
    Aber: Omi ist jetzt werktags bei einer goldigen Sitter-Familie.....ja und? Welchen Schaden sollte denn der Hund davon tragen?

    Liebe TS, Plan B und Plan C solltest du immer parat haben.
    Bei mir kam die Sitterfamilie wie ein Geschenk aus dem Himmel. Drei Tage vor Arbeitsbeginn habe ich die richtige Familie gefunden, ansonsten hätte ich 300 Euro pro Monat für einen Tiersitter hinblättern dürfen....deswegen: Planung ist alles.

    Und dann ist ja die niemals zu beantwortende Frage: Was ist denn bitte schön "hundegerecht"?

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    Vorab - ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst. Das deine Umgebung freundlich auf deinene Hund reagiert? Das sie doch nicht hundefreundlich sind? Erschließt sich mir gerade nicht ganz

    Punkt 1: Richtig, meine Umgebung reagiert freundlich auf meinen Hund. Ganz einfach! Weil ich mich eben bemühe anderen nicht auf den Keks zu gehen, wie ich schon schrieb.

    Punkt 2: Es sind niemals ALLE hundefreundlich, kinderfreundlich etc pp

    Steht doch in diesem Satz...was gibt es daran nicht zu verstehen? :???:

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    Meine Umwelt vollkommen pro Hund? Näh!!! Ich lebe doch nicht im Schlaraffenland...aber Pro-Oma habe ich ganz gut hinbekommen

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    Fakt ist nunmal aber leider, dass nicht alle Leute, die negativ auf Hunde und ihre Halter reagieren, nur frustrierte, dauerschlechtgelaunte Motzer sind, sondern viele leider wirklich ihre Gründe dafür haben.

    Richtig, der Meinung bin ich auch.

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    Um auf das Zitat zurückzukommen - leider sollte dich das z.B. schon interessieren, denn es ist nicht nur der bayrische Bauernverband, sondern eine recht Einflussreiche Bevölkerungsgruppe. Bauern, Jäger, etc haben teilweise eine große Lobby und wenn sich alle zusammen über das rücksichtslose Verhalten vieler Hundehalter ärgern, dann wird es eng für alle zusammen.

    Ich trage meinen Teil dazu bei, dass egal ob Bauer, Jäger, Nicht-HH, Katzenbesitzer oder sonstwer nicht noch einen dickeren Hals bekommt, indem ich mich an Regeln halte.
    Wenn andere das nicht tun, fühle ich mich nicht dazu berufen Hilfshauptwachmeister zu spielen.
    Und in dem Sinne interessiert es mich tatsächlich nicht, was Pups und Paps für eine Meinung haben...die meisten von uns sind ja erwachsen, wenn auch nur vom Alter her :D

    LG

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    Dann hast du z.B. nicht die Sonderartikel und Aushänge des bayrischen Bauernverbandes gesehen. Wenn es nach denen geht, sind Hunde und ihre Halter sowieso der Satan in Person und nach EHEC und Co ist es komplett aus.

    Nöp. Habe ich nicht. Was ein Bauernverband aus Bayern von einem Hundehalter hält oder nicht, ist mir wurscht, um ehrlich zu sein. Ich bemühe mich, meinen Mitmenschen in direkter Umgebung nicht auf den Keks zu gehen.
    Ich kann sogar viele Bauern verstehen! Die pflügen und sähen, um ihr täglich Brot zu verdienen und viele HH haben nix besseres zu tun, als ihre Hunde da durchpreschen zu lassen "die spielen ja so schön".

    Hey! Ist mir auch in jungen Jahren passiert! Ein Landwirt hatte mich daraufhin angesprochen, leuchtete mir ein, also hat mein Hund auf einem landwirtschaftlichen Feld nix zu suchen. So einfach ist das Leben manchmal :smile:

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    Du hast dich wahrscheinlich auch nicht mit den Anwohnern von Auslaufgebieten oder sonstigen Beliebten Spazierstrecken für Hundehalter unterhalten. Themen wie genereller Leinenzwang, viel höhere Steuern oder hohe Geldstrafen für Hundehalter werden vielleicht dafür sorgen, dass dir ein Licht aufgeht.

    Naja...bei 80 Millionen Menschen in Deutschland habe ich micht natürlich NICHT mit allen unterhalten.
    Aber Schimpfer gibt es in allen Belangen...egal welches Thema...von hohen Geldstrafen habe ich tatsächlich von noch keinem was gehört. Ein Streitthema ist immer wieder der liegengelassene Hundehaufen und auch das kann ich vollkommen verstehen...das ist EKLIG!

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    Und selbst wenn du in der glücklichen Situation sein solltest, dass deine komplette Umwelt vollkommen pro Hund eingestellt ist, dann würde ich dir wirklich empfehlen alles daran zu setzen, dass das so bleibt.... und dazu gehört, sich nicht, weils ja "Natur" ist , aufzuführen als wäre man alleine auf der Welt und sämtliche Wiesen und Wälder nur dafür da, dass dein Hund auch mal "Hund" sein kann.

    Wird gemacht bordy! =)
    Meine Umwelt vollkommen pro Hund? Näh!!! Ich lebe doch nicht im Schlaraffenland...aber Pro-Oma habe ich ganz gut hinbekommen :D

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    Wir brauchen uns nicht wundern, dass in Bauernverbänden Front gegen Hundehalter gemacht werden, dass Jäger und Förster einen immer dickeren Hals schieben oder das im allgemeinen nicht Hundehalter einem immer mehr mit einer eher negativen Grundeinstellung begegnen.

    Herrje....
    Das klingt immer alles so düster und traurig....ich kann das so nicht bestätigen..weder auf dem Lande noch in der Stadt. Wenn man sich vernünftig verhält, hat auch keiner einen dicken Hals...oder ich habe einfach nur Glück, dass ich nicht mit allen anderen über einen Kamm geschoren werde...

    Juhu :D :party:

    ...naja gut...es wird wohl an Zottel-Omas Ausstrahlung liegen...der kann man halt nicht böse sein :roll:

    An Waldwegen hat Omi nie gebuddelt. Wir hatten freie Flächen, dort durfte Madame sich manchmal stundenlang austoben. Um ehrlich zu sein, hat sie in 12 Jahren nie eine Maus gegessen, die sind ihr zum Teil über die Pfoten gelaufen und sie hat nur bresig hinterher geschaut. ABER! Omi hat oft die Nester von Mäusen aufgewühlt und die Babies waren dann natürlich zum Tode verurteilt.

    Da ich vom Lande komme und wir die Mäuse auch töten, wenn sie sich bei uns einnisten...naja...so ist das halt....man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen und ja! Es sind zwar Wirbeltiere, aber es sind Mäuse und streng genommen sind es Schädlinge.

    Von daher bin ich wohl genau so jemand, der die TS zum platzen bringt, wenn es um Mäuse geht.

    Was gar nicht geht, sind Buddellöcher auf Waldwegen, das sind gefährliche Stolperlöcher...nicht nur für Pferde, sondern auch für Mensch und Hund. Diese wieder zuschütten, schadet nicht, denke ich.

    Ansonsten interpretiere ich in das Handeln anderer Menschen (nicht) mehr so viel hinein. Mir ist es egal, warum sie mir oder der Umwelt auf die Nerven gehen wollen, sollen sie nur tun, gehe ich dem halt aus dem Weg oder, wenn es gar zu haarig wird, greife ich eben ein, damit andere nicht zu schaden kommen.

    Ändern kann man andere sowieso nicht ;)

    Es grüßen Kristine und die Omma