@RuDako Du schreibst immer schön und deine Beschreibung macht wirklich Lust auf einen Boxer
Wenn es soweit ist, müsste ich mir dann aber vorher wohl Gedanken machen, was ich mir sportlich noch mit dem Hund vorstellen kann.
Mit Django mache ich einmal in der Woche Agility und übe momentan etwas mit einem Futterdummy, aber beides ohne Ambitionen.
Sonst interessiert mich Longieren und vielleicht etwas in die Richtung RallyObidience
Oh danke. 
Boxer sind wirklich vielseitig ambitioniert. Man kann mit ihnen so ziemlich alles machen oder anders gesagt: Es kommt sehr auf das Individuum an. Bewegungsfreudig sind sie aber alle! Manchmal platzt der Boxer fast vor Energie. Als Gebrauchshunde müssen sie zur ZZL auch eine entsprechende Ausdauerprüfung ablegen, wenn ich es richtig im Kopf habe, dann laufen sie 15 oder 20km am Rad. :)
RallyObedience, Agility, Dummy - das sind doch schon tolle Voraussetzungen. :) Bei der Erziehung und auch, wenn du auf den Platz gehen möchtest, um vielleicht etwas wettbewerbsmäßig zu machen, zahlt sich Geduld, Konsequenz und viel, viel Humor aus. (Und ein Trainer, der insb. übergeschnappte, vor Energie überbordende Jung-Boxer kennt.) Wenn etwas nicht spaßig ist, findet der Boxer es tendenziell blöd. Und er lernt zwar schnell, ist aber der totale Spätentwickler - wie viele Molosser. Er braucht wirklich 3-4 Jahre bis er erwachsen ist. 
Was beim Boxer aber - das kennst du vom Bully sicher - wichtig ist: Konsequenz. Konsequenz. Konsequenz. Wie eben bei allen Bullrassen, sind sie Könige darin 100 mal Nachzufragen, ob sie auch wirklich nicht aufs Sofa dürfen und ob Sitz mit 5 Jahren auch noch dasselbe Sitz wie mit 6 Monaten ist. :)
Von sich aus wollen sie gerne und möglichst viel mit Menschen machen. Mit ihren eigenen, aber auch mit anderen. Bisher habe ich Boxer als grundsätzlich sehr, sehr menschenfreundlich kennengelernt (bei anderen Hunden kann das wieder ganz anders aussehen!). Trotzdem: Nicht wenige Probleme basieren auf einem ausgeprägten Schutz- & Wachtrieb. :) Nur misstraut der Boxer dem Menschen an sich nicht (Menschen sind, wenns nach dem Boxer geht, das größte!) - er weiß nur eben auch, wohin er gehört und was ihm gehört. Darin unterscheidet er sich nicht von vielen anderen Hunden.
So, genug geschwärmt. 
Eine gute Alternative finde ich auch den Conti - zumindest vom Lesen her. Das einzige Conti-Mädchen, dass wir kennenlernen durften, war auch mit 1 Jahr allerdings schon bedeutend ruhiger als unsere Dakota. :) Aber aktiv und sportlich, in gewissen Grenzen, scheinen die mir auch zu sein. Und so hübsch! Ja, ich weiß, blödes Argument ... 
Shar Pei hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm @Zaphira81 bin sehr gespannt auf deine (du wolltest doch mal mit zum Social Walk, richtig?) und werde mir die Rasse mal ansehen ... hat mich neugierig gemacht. 