Ich brauche ein bisschen Input.
Ich habe den Thread einmal quer gelesen und ohne irgendwen oder etwas zu zitieren, mag ich einfach nur auf deine Ausgangsfrage antworten:
Ich finde diese Bedingungen nahezu ideal bei Vollzeit-Beschäftigung. Du wirst glücklicher sein (das zumindest lese ich raus), das alleine wird auch deinem Hund viel Lebensqualität geben. Allerdings sehe ich auch ansonsten vor allem folgende Vorteile:
Kurzer Arbeitsweg, das heißt, du kannst deine Pause effektiv nutzen und obendrein ein bisschen verschieben oder ausdehnen, je nach Situation. Das ist perfekt, um eine kleine Runde zu drehen und danach noch etwas Zeit zu haben, um wieder Ruhe einkehren zu lassen. Wichtig ist nur, dass du daran denkst, dass eine solch strukturierte Pause durchaus auch Stress bedeuten kann (du hast z.b. immer die Uhrzeit im Blick und musst die Hundezeit ebenso wie deine Mittagspause für z.b. das Essen gut verbinden - da gilt manchmal weniger ist mehr, um nicht zuviel Aufregung rein zu bringen).
Wenn du nur 10 Minuten Weg hast, dann bleibt in der Früh auch Zeit für eine erste schöne Runde, ohne viel Stress und um 17.15 ist es noch nicht so spät, um nicht ebenfalls noch einige schöne Stunden miteinander zu verbringen. Ich gehe unter der Woche arbeitsbedingt auch erst am Nachmittag lang raus, in der Früh nur ein Ründchen übers Grundstück - bin aber auch um sechs aus dem Haus. 
Auch die Betreuung durch deine Familie ist schön, an langen Tagen oder wenn du mal nicht nach Hause kannst (planbar), hast du eine Anlaufstelle, der du vertrauen kannst. :) Finde ich prima. Dauerhafte Unterbringung bei 'anderen' würde ich allerdings nicht bevorzugen, vielleicht zwischendurch für eine kurze Zeit vielleicht.
Ich persönlich bin kein Freund von HuTas, wenn man sie vermeiden kann, aber das ist absolut subjektiv und keineswegs allgemeingültig. Stattdessen empfinde ich aber drei oder vier Stunden am Stück 'Alleinebleiben' gar nicht schlimm (auch sechs Stunden sind mEn in Ordnung). Auch zweimal vier Stunden mit einer schönen Pause dazwischen und entsprechender Zeit vorher und danach empfinde ich als gut umsetzbar. Immerhin: Zuhause kann der Hund sich frei bewegen, kann schlafen, trinken und vielleicht etwas leckeres Kauen/Fressen zwischendurch, ohne dass er gestört wird oder sich zurücknehmen muss, während er im Büro nur wenig Bewegungsfreiheit hat, vielleicht nicht so tief und ruhig schläft und auch nur marginal viel Aufmerksamkeit bekommt, bei gleichzeitig 'hohem' Gehorsam. (Macht natürlich müde. Zuhause ruht sich der Hund aus und ist am Nachmittag dann fit.)
Zwei Pausen würde ich nicht machen - das bedeutet einfach mehr Unruhe durch das Kommen und Gehen und verschwendet Zeit. :) Ist aber auch nur meine Meinung.
Grundsätzlich:
Ich würds machen. Klingt gut umsetzbar und die Vorteile überwiegen.
grPups hat eine ähnliche Arbeitssituation, vielleicht könnt ihr euch mal unterhalten. Ansonsten findest du hier im Thread (Vollzeit-Arbeit und Hund Laber Thread )vielleicht noch Anregungen.