Beiträge von Coucou

    Meine 7,5-jährige Englische Bulldogge Coco war früher (als junger Hund) sehr scharf auf Hundekontakte und hat auch immer ausgiebig gespielt.
    Im Laufe der Jahre ließ das sehr nach. Inzwischen hat sie noch zwei Hundekumpels, mit denen sie spielt, wenn wir sie beim Gassigehen treffen:


    Ein 5-jähriger Münsterländerrüde und ein 10-jähriger Cairn Terrier Rüde.
    Zwischen dem Münsterländerrüden und Coco ... das war von Anfang an "die ganz große Liebe".


    Ansonsten ist sie froh, wenn wir anderen Hunden aus dem Weg gehen, weil sie diese inzwischen sehr stressen.


    Mein 9-jähriges (inzwischen schwer krebskrankes) Mopsmädel Bella hat auch nur in jungen Jahren gern gespielt. Bei ihr ließ es schon recht früh nach, dass sie Interesse an anderen Hunden hatte.

    Ganz genau so war es hier auch. Da der Bauch immer runder wurde, dachte ich anfangs, Bella hätte zugelegt. (Die Waage hier war gerade kaputt, da konnte ich sie nicht wiegen.) Und ich hab sogar noch die Futterration etwas gekürzt.
    Erst der TA hat mich dann drauf gebracht, dass da kaum mehr Muskelmasse ist. Da wir wenig Gassi waren, wegen der OP meiner anderen Hündin und der Tatsache, dass die Hunde im Winter nicht gern raus gehen, dachte ich auch, es sei normal, dass sie zunimmt und die Muskelmasse abnimmt.


    Mann, Lysaya, das ist ja wirklich ganz schrecklich gewesen, den Hund von jetzt auf gleich zu verlieren!!!!
    Ich bin froh, dass ich nun vier Wochen hatte, um Abschied zu nehmen und mich darauf einzustellen. Andererseits haben diese Wochen auch sehr viel Kraft gekostet.
    ABER ich habe Bella in diesen vier Wochen überall mit hin genommen, bei jeder Autofahrt war sie dabei, wir sind immer ein bisschen gelaufen. DAS fand sie toll. Und ich glaube, das hat ihr auch nochmal Lebensmut gegeben. Und auch die Tatsache, dass der Februar so mild war, und wir ja fast schon Frühlingswetter hatten. Bella hasst die Kälte.
    Da ist sie sichtlich aufgeblüht. (Leider hat sich das Wetter ja nun nochmal geändert.)

    Iwan war 3 Jahre und 9 Monate alt.
    Ich sage mir immer wieder, dass er nicht leiden musste. Er hat es gut gehabt und war ein glücklicher Hund.




    Ich wünsche Euch sehr viel Kraft und alles Gute!

    oh weh, dass ist ja auch für einen Berner Sennenhund noch richtig jung!


    Soo schlimm ist das!


    Danke!


    Jetzt gerade, wo ich mich innerlich darauf eingestellt habe, sie gehen zu lassen, bin ich bedeutend ruhiger.

    Vielleicht war es auch einfach eine Mischung aus Beidem.Ich hab noch auf Iwans Bauch rum gedrückt, weil ich dachte, er hätte "Blähungen", die ich ihm weg massieren könnte ... Man klammert sich ja an jeden Strohhalm :(

    Ja, so ging und geht es mir auch. Daher meine Hoffnung heute, der Bauch könnte von Würmern kommen. Dass es "nur Wasser" ist hat sich ja leider auch nicht bestätigt.
    Da sie heute nur minimal wenig gefressen hat, werde ich sie am Montag wohl auch gehen lassen müssen.

    @'Lysaya


    Echt, die Tumore können sich so plötzlich entwickeln???


    Hier war es ähnlich. Bis zur Adventszeit hatte ich das Gefühl, dem Hund geht es super.
    Kurz vor Weihnachten wurde meine andere Hündin wegen einer Pyometra notoperiert, da war ich sehr mit Coco beschäftigt. Und natürlich mit Weihnachten etc.
    Und dann irgendwann im Januar hatte ich das Gefühl, dass mit Bella auch was nicht stimmt. Sie hatte da sehr starke Rückenschmerzen. Als ich diese therapiert hatte, fiel mir dann der Bauch auf.


    Ich kann mir vorstellen, dass die starken Rückenverspannungen mit dem wachsenden Tumor zusammenhingen.
    Zwar neigt Bella generell zu Rückenbeschwerden, die bekam ich sonst aber mit Massagen etc. immer gut in den Griff.
    Anfang Januar war sie so verspannt, dass ich sie nicht einmal anfassen durfte am Rücken.
    Mit Weihrauchpillen ging es dann aber wieder.


    Stutzig wurde ich dann erst, als der Bauch immer runder wurde Mitte/Ende Januar.

    Ja, so geht es mir auch! Die letzten 4 Wochen habe ich hier zwischen Hoffen (auf ein Wunder) und Bangen verbracht.
    Die erste Woche hatte ich regelrechte Panikattacken. In einer Woche habe ich 2,5 kg abgenommen.
    Hat Bella einen guten Tag, geht es mir gut. Frisst sie nicht, wie heute, verzweifele ich sehr.


    Als sie noch fraß, war ich noch ganz guter Dinge. Nun denke ich aber, ich werde sie wohl gehen lassen müssen.

    Danke für eure Schilderungen. Oh Mann, das ist alles so schrecklich!
    Ich fühle mich seit 4 Wochen wie in einem Albtraum!


    @Lionn
    Habt Ihr Felix dann einschläfern lassen oder ist er einfach so gestorben?


    @Lysaya
    Habt Ihr euren Hund dann gar nicht mehr aus der Narkose geholt?


    Mich wundert es einfach, dass scheinbar alle Blutwerte gut waren am Donnerstag beim TA. Wie kann das sein bei Krebs im Endstadium?


    Mir hat der TA gesagt, man könne nicht mehr operieren. Hätte Bella wenigstens die Chance einer OP gehabt!


    Wie schnell können sich so viele so große Tumore im Bauch bilden? Geht das schnell, oder sind unsere Hunde schon Monate oder Jahre mit stetig wachsenden Tumoren herumgelaufen, und wir haben es nicht gemerkt?