Wir hatten leider keine Zeit, uns darauf "vorzubereiten".
Morgens noch einen gesunden Hund. Um 19 Uhr der Ultraschall, um 22.30 Uhr war er tot.
Das war wie ein Autounfall.
Wir haben ihm auch nichts angemerkt. Mach Dir keine Vorwürfe!
Ich habe Iwan zu der Zeit sogar regelmäßig gewogen. Er hat immer 50kg gehabt, dann ging es höher auf 52kg und ich dachte noch, dass er langsam auf Diät muss.
Der TA hat mir dann gezeigt, dass kaum noch Muskeln und Fett vorhanden waren. Da das Gewicht aber konstant war, fiel das kaum auf und mit dem Bauch sah er ja auch "gut genährt" aus. Bis es dann zu spät war ... Allerdings war ich in der Zeit von Dezember bis Februar so oft beim TA und nicht mal die haben es gemerkt.

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Ganz genau so war es hier auch. Da der Bauch immer runder wurde, dachte ich anfangs, Bella hätte zugelegt. (Die Waage hier war gerade kaputt, da konnte ich sie nicht wiegen.) Und ich hab sogar noch die Futterration etwas gekürzt.
Erst der TA hat mich dann drauf gebracht, dass da kaum mehr Muskelmasse ist. Da wir wenig Gassi waren, wegen der OP meiner anderen Hündin und der Tatsache, dass die Hunde im Winter nicht gern raus gehen, dachte ich auch, es sei normal, dass sie zunimmt und die Muskelmasse abnimmt.
Mann, Lysaya, das ist ja wirklich ganz schrecklich gewesen, den Hund von jetzt auf gleich zu verlieren!!!!
Ich bin froh, dass ich nun vier Wochen hatte, um Abschied zu nehmen und mich darauf einzustellen. Andererseits haben diese Wochen auch sehr viel Kraft gekostet.
ABER ich habe Bella in diesen vier Wochen überall mit hin genommen, bei jeder Autofahrt war sie dabei, wir sind immer ein bisschen gelaufen. DAS fand sie toll. Und ich glaube, das hat ihr auch nochmal Lebensmut gegeben. Und auch die Tatsache, dass der Februar so mild war, und wir ja fast schon Frühlingswetter hatten. Bella hasst die Kälte.
Da ist sie sichtlich aufgeblüht. (Leider hat sich das Wetter ja nun nochmal geändert.)