Beiträge von Coucou

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    Um so unverständlicher für mich, dem Wunsch der Tochter nachzugeben.

    Mit dieser Erfahrung, hätte ich der Mutter aber etwas mehr Wissen über die Problematik des Bewegungsapparates, gerade des Mopses, zugetraut.


    Gaby und ihre schweren Jungs

    Meinungen gehen einfach auseinander. Und Geschmäcker auch. Der Mops hat eine weitaus höhere Lebenserwartung als der Großteil aller anderen Hunde. So schlimm kann es also nicht sein mit seiner Gesundheit, sonst müsste man Möpse weitaus früher einschläfern.
    Und jeder Mischling aus dem TH wirft dieselbe Problematik auf, da weiß man oft nämlich gar nicht, was tatsächlich drin ist.

    Ich finde die Entscheidung für einen Puggle daher nicht unvernünftig. Jedenfalls nicht unvernünftiger als die meisten anderen Rassen, die auch auf die eine oder andere Art zu gesundheitlichen Problemen neigen.

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    Nun, wenn man das so sieht...

    Ich würde mir bei solch einem Wunsch - Reitbegleithund - von vornherein eine Rasse aussuchen, die lauffreudig ist und nicht zu Gelenkproblemen neigt.

    Das schont den Geldbeutel und der Hund muß mit seinen Hüftschmerzen nicht zu Hause sitzen.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Na ja, meine Nichte ist 14. Es ist ihr erster eigener Hund, ihre Mutter hatte immer schon Hunde und bildet selbst Reitbegleithunde aus.
    Wie gesagt, war ihr Traum ein Mops ... und in letzter Sekunde ist sie dann umgeschwengt auf einen Puggle. Wie gesagt, wenn er am Pferd mitlaufen kann, ist es prima. Falls nicht ... das hätte ein Mops evtl. auch nicht gekonnt.
    Ich glaube, dass sich meine Nichte aber dennoch an ihrem Hund erfreuen wird. :smile:

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    Woher nehmt Ihr denn diese Vorurteile, dass Möpse nicht gerade aus laufen können? Hier im Dorf gibt es mehrere Möpse, die allesamt schlank, agil, sportlich und sehr bewegungsfreudig sind und mit jedem anderen Hund lässig mithalten können und auch lange Wanderungen mit laufen.
    Es mag einzelne Exemplare der Rasse geben, die gesundheitlich eingeschränkt sind (was nicht selten aber daran liegt, dass die HH sie fett füttern) ... Aber das gilt doch nicht für die gesamte Rasse. :???:

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    Und wenn der Mops, der für seine schlechten HD Auswertungen berühmt berüchtigt ist, dann kranke Hüften vererbt hat, ist der Traum vom gesunden Reitbegleithund ausgeträumt.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Das weiß man bei keinem Hund, wie er sich gesundheitlich entwickelt. Und Versuch macht kluch. :D Sollte der Hund nicht am Pferd mitlaufen können, dann bleibt er eben zuhause ....
    ;)

    Meine Nichte hat sich jetzt vor 2 Wochen einen Puggle Welpen gekauft. Und Himmel, es ist einfach nur ein supersüßer Welpe, wie alle anderen Welpen dieser Welt auch.
    Sie wollte eigentlich einen Mops haben, da sie das tolle Wesen dieser Rasse sehr schätzt. Da sie aber auch ein Pferd hat und sich einen Reitbegleithund wünscht, wurde eben ein Puggle draus, da der Mops für meilenweite Ausritte eher nicht so geeignet ist.

    Ich finde da nichts Verwerfliches dran. Jeder, wie ers mag.