Beiträge von Coucou

    Ich würde beim Kokosöl bleiben. Im letzten Jahr hat es doch auch geklappt, wenn ich dich richtig verstanden habe?!


    Kokosöl ist gar nicht unsicher, es ist bekannt, dass die darin enthaltenen Säuren Zecken fernhalten.
    Und dann einfach nach jedem Spaziergang den Hund nach Zecken absuchen!


    Wir wohnen hier auch in einer Gegend, in der es viele Zecken gibt. Aber meist kommt auch nur Kokosöl an den Hund.
    Meine Hunde neigen allerdigns nicht zu Zeckenbefall, pro Jahr hatte jeder Hund bislang maximal 2-3 Zecken, die ich noch im frühen Stadium herausgezogen habe.


    Die Kinder werden auch mit Kokosöl eingeschmiert und auf Zecken untersucht.


    Gerade wenn Kleinkinder im Haus sind, würde ich auf Chemie am Hund verzichten. Der Hund selbst ist auch gesundheitlich angeschlagen.


    Das Risiko, dass ein anderer Hund angesteckt wird, ist doch sehr sehr gering. Da würde ich nicht "mit Kanonen auf Spatzen schießen".

    Die Französische Bulldogge meiner Nachbarin hatte auch ein vergrößertes Herz bei ihr hing das laut TA irgendwie mit der eingeschränkten und dar Dusche anstrengenden Atmung von Bulldoggen zusammen, und das obwohl sie ein recht gemäßigtes Exemplar war und mit uns auch noch bei 20 Grad und Sonne die 8km Tur am Elbstrand ohne auf den ersten Blich sichtbare schwirichkeiten mitmachen konnte.
    Wenn man drauf geachtet hatte könnte man aber doch eine Neigung zur Bauchatmung erkennen.

    Ja, so ist das bei Coco auch. Sie war für eine Engl. Bulldogge schon immer zart und sehr agil. Sie wiegt nur etwa 16,5 kg und marschiert auch schon immer recht große Runden problemlos mit.
    Im Hochsommer laufen wir - vor allem in den letzten 2 Jahren - nur morgens ganz früh, und dann auch möglichst lange direkt am Wasser, damit sie sich abkühlen kann.
    Da sie nun im Sommer schon 8 wird, und Engländer eine recht kurze Lebenserwartung von 8-10 Jahren haben, werde ich da dieses Jahr noch besser darauf achten, dass sie nicht in der Hitze läuft. (Ab halb neun oder neun Uhr morgens wird es im Sommer ja oft schon recht heiß. Früher kommen wir aber oft nicht raus, weil die Kinder ja noch in den Kiga / in die Schule müssen.)


    Also werde ich runter an den Fluß/Bach nun mit dem Auto fahren, und sie nur direkt am Wasser laufen lassen. Und den steilen Berg zu unserem Haus dann im Sommer mit dem Auto fahren.

    Das war eine Tierklinik - wenn auch eine kleinere mit nur 4 Tierärzten!


    Aber mir ist von einer lieben Bekannten ein anderer TA empfohlen worden mit Schwerpunkt Kardiologie. Dort werde ich mit Coco nochmal hingehen.


    Bei meiner gerade verstorbenen Mops-Hündin habe ich es ebenso erlebt, dass mir in der betroffenen Tierklinik zwei unterschiedliche Diagnosen genannt worden sind von zwei verschiedenen TÄ der Klinik.
    Das hat mich damals schon verwirrt. Werde mich daher nun anderweitig orientieren und noch einmal eine andere Meinung einholen.


    Zwischen "der Hund ist gesund und wird bestimmt noch lange leben" und "das Tier braucht Herzmedikamente und überanstrengen sie den Hund bloß nicht" liegen einfach Welten. Die Aussagen stammen von den beiden TÄ dieser Klinik aufgrund desselben Röntgenbildes.

    Ich glaube, ich würde auch operieren.


    Mein Mops-Mädel ist vor einer Woche eingeschläfert worden. Bei ihr waren 5 Wochen zuvor mehrere riesengroße Tumore im Bauch entdeckt worden beim Ultraschall. Der größte so groß wie eine Grapefruit.
    Der TA meinte, er könne nichts mehr machen, das sei inoperabel.
    Wäre es nur einer gewesen und von einer moderaten Größe ... ich hätte sofort operieren lassen!
    Aber mein Hund war auch erst 9 Jahre alt - für einen Mops nicht sehr alt.


    Anstatt Chemo könnte man auch Aprikosenkernextrakt geben und andere antikanzerogene Pflanzen. (Curkumin, Beifuß, Katzenkralle, Melatonin, Enzyme).
    Meine Hündin hat all das bekommen und ein kleiner Knubbel am Fell hat sich damit auch zurück gebildet (In 4 Wochen ca. 4 mm). Für die Riesentumore im Bauch hat das natürlich leider nicht mehr gereicht. Sie hatte Wasseransammlungen und der Bauch wurde immer runder.

    ok danke!
    Schleim war jeweils direkt nach einem Tag Antibiotikagabe weg. Daher vermute ich schon einen bakteriellen Infekt.
    Aber da Coco auch Flöhe hatte, kann ich Würmer nicht gänzlich ausschließen.
    Habe auch schon was zum Entwurmen da, wollte aber nun warten, bis Coco wieder ganz gesund ist.
    Vor 3 Wochen (zwischen den Atemwegsinfekten) hatte sie außerdem Erbrechen und Durchfall. Der Durchfall war 2-3 Tage lang super heftig. Als ich zum TA wollte, war er dann aber wieder weg.
    Bei der Blutuntersuchung kam vorgestern heraus, dass Coco wohl zusätzlich eine Pankreatitis hat(te). Sie wird nun auch noch darauf behandelt mit Tabletten und Speziellem Futter.

    Vor 5 Wochen war ich mit meiner Engl. Bulldogge Coco (7,5 Jahre) beim TA (bzw. handelt es sich um eine kleine Tierklinik mit mehreren TÄ), sie war fürchterlich verschleimt und es ging ihr sehr elend.
    Einer der TÄ meinte, sie hätte lediglich eine Angina und fragte, ob er sicherheitshalber Herz und Lunge röntgen solle. Ich sagte ja. Er meinte, Herz und Lunge seien in Ordnung, der Hund sei - außer dem Infekt - pumperlgesund.
    Coco bekam ein Antibiotikum und es ging ihr sehr schnell wieder besser.


    Nun, bin ich vorgestern erneut in die TK, Coco war erneut extrem verschleimt, und wollte nicht einmal fressen morgens - das hatte es noch nie gegeben.
    Ein anderer TA der Klinik hat uns empfangen und meinte, er studiere gerade schon das Röntgenbild (das vor 5 Wochen gemacht wurde), und Coco habe ein vergrößertes Herz.


    ?!


    Dieselbe Klinik, und zwei völlig unterschiedliche Aussagen von verschiedenen TÄ.


    Der zweite TA hat Coco nun Herztabletten (Vetmedin) und Wassertabletten verschrieben -und ein Antibiotikum für den erneuten Infekt. Wassereinlagerungen scheint Coco aber bislang gar nicht zu haben. ?!


    Nun bin ich etwas unsicher, ob sie die Tabletten wirklich braucht. Der erste Arzt hat im Röntgenbild ja keinerlei Auffälligkeiten gesehen. Der zweite war sehr stark alamiert und meinte, ich solle den Hund ja nicht überlasten etc. Die zwei völlig konträren Meinungen irritieren mich etwas.


    Würdet Ihr euch noch eine weitere Meinung einholen (von einem anderen TA)?
    Kann man ein vergrößertes Herz immer und zuverlässig im Röntgenbild sehen?


    Anzeichen für eine Herzerkrankung hatte Coco bislang nicht.


    Die Herztabletten habe ich Coco gegeben, die Wassertabletten mal noch nicht. Ich bin hier etwas irritiert, dass der Hund so schnell so viele Medikamente bekam, ohne dass weitere Untersuchungen gemacht wurden.

    Heute vormittag habe ich Bella gehen lassen!


    Ich habe eine Tierärztin gefunden, die nach Hause kam. Es ging alles ganz sanft und stressfrei.
    Gestern hat sie fast nichts mehr gefressen, nur zwei Saitenwürstchen. Auch hat sie in der letzten Woche nochmal stark abgenommen.
    Bella bekam eine Stunde vorher Diazepam hochdosiert. (Das hatte ich vorgestern schon dort abgeholt.) Dadurch war sie sehr entspannt, der Muskeltonus war so stark runtergefahren, dass sie immer wieder eingeknickt ist beim Laufen. Aber sie kam seit langem mal wieder aus ihrer Box heraus und war sehr neugierig und hat zwei große Näpfe Hundefutter gefressen und sogar Trockenfutter.
    Das war ein Zeichen dafür, dass sie wohl doch Schmerzen gehabt haben muss.
    Daher war es absolut gut, dass sie jetzt gehen konnte.


    Sie bekam im entspannten Zustand ein Hypnotikum gespritzt. Sie ist dann in ihre Box und ist gleich sehr tief eingeschlafen. Dann wurde noch ein sehr starkes Schmerzmittel nachgespritzt, das hat sie schon nicht mehr gespürt. Und das Mittel für den Atemstillstand ging dann direkt ins Herz, davon hat sie auch nichts mehr gespürt.
    Es war alles sehr sehr friedlich und entspannt.


    Ich bin froh, dass sie es jetzt geschafft hat!