Beiträge von Coucou

    Das Problem steht ja schon in der Überschrift.
    Coco, meine Engl. Bulldogge ist mit ihren 8 Jahren ja schon eine Seniorin.


    Nun habe ich im Mai ein neues Bett gekauft. (Coco schläf immer mit im Bett.) Da mir die Matratze doch zu hart war, kam im Juli eine Matratzenauflage dazu. Megaweich und bequem.
    Nun hat Coco da schon mehrfach drauf gepieselt. Das erste Mal, als wir einen ca. 6-stündigen Ausflug mit den Kindern gemacht haben. Ich dachte erst, Coco hätte es nicht mehr halten können. Andererseits sind wir immermal 6-7 Stunden weg, und so etwas kam noch nie vor. Sie hat auch sonst noch nirgendwo Urin verloren, weder auf dem Boden noch auf dem Sofa, noch auf den Betten der Kinder. Nur immer auf der Matratzenauflage und immer auf derselben Seite.

    Versuche, das Ding mit speziellen Reinigern zu reinigen, klappten auch nicht so recht.

    Zumindest sieht man die Flecken noch und sie scheinen immer größer zu werden.


    Eigentlich müsste ich das Ding geradewegs entsorgen.


    Was könnte das für Gründe haben, dass sie da drauf macht? Und womit bekomme ich die Flecken wirklich zuverlässig weg?

    Ja, Coco bekommt seit März Vetmedin. Das haben wir seit diesem WoE nach einem TA-Wechsel abgesetzt.

    Daneben bekommt sie auch seit März diverse Pülverchen und Nahrungsergänzungsmittel. (Bauchspeicheldrüsen-Enzyme, Weihrauch für die Gelenke, Mariendistel).


    Gina23: Ja, Gamma GT ist eigentlich ein Leberwert, der bei einem Gallenstau erhöht sein kann. Aber da alle anderen Leberwerte wirklich TOP waren, und nur isoliert der Gamma GT-Wert erhöht war, sollten Leber und Galle doch eigentlich nicht beeinträchtigt sein, oder?

    Huhu,

    danke für deine Antwort. Die habe ich gerade erst entdeckt.

    Bislang konnte ich Antworten auf meine Postings oben in der Leiste sofort sehen. Daher dachte ich, dass niemand was dazu geschrieben hat.


    Zunächst wurde Coco nun anderweitig durchgecheckt, weil sie noch andere Baustellen hat. (Blutbild, Herz). Tatsächlich konnte unser TA bzgl. der vermuteten Arthrose bislang nicht wirklich etwas machen. (Außer der Empfehlung von z.B. Grünlippmuschelextrakt.) Bislang ist Coco noch nicht geröngt worden, da, wie schon geschrieben, andere Untersuchungen Vorrang hatten und Coco beim TA sehr sehr aufgeregt und gestresst ist.


    Wir haben hier in der Nähe eine tolle Praxis für Hundephysiotherapie, auch mit Schwimmbecken etc.
    Dort werde ich mich auch mal erkundigen.

    Hallo,


    weiß jemand, was es bedeuten kann, wenn im Blutbild der Gamma GT-Wert deutlich erhöht ist?


    Alle anderen Werte, auch alle Leberwerte, sind absolut in Ordnung.

    Nun brauche ich dringend noch einmal euer Schwarmwissen.


    Meine Engl. Bulldogge Coco gehört nun schon zu den Seniorinnen. Sie ist (knapp) 8 Jahre alt, war eigentlich immer gesund und vital. Aber seit einem halben Jahr (beginnend mit eine Pyometra-OP) häufen sich die Zipperlein.


    Was mir seit einiger Zeit auffällt, ist, dass Coco Muskulatur abbaut. Als ich im März den TA darauf angesprochen habe, dass Coco "weniger wird", hat dieser das abgetan damit, dass er endlich mal einen schlanken Hund sieht. (Damals bemerkte man nur die Gewichtsabnahme.)

    In den letzten Monaten hat sie nun mehr und mehr Muskulatur abgebaut. Und zwar hauptsächlich im Bereich der Vorderhand/Schulter. Und zwar überall um das Schultergelenk herum. Vorne am Brustkorb stehen bereits die Knochen heraus.

    Ihr Hinterteil ist indessen noch recht gut bemuskelt.


    Woran kann so ein Muskelabbau der Vorderhand liegen?


    Coco ist im März auch an der Bauchspeicheldrüse erkrankt, bekommt seither nur Schonkost (Royal Canin Gastro Intestinal Low Fat). Sie wird davon nicht satt, sucht ständig nach Krümeln etc.

    Kann es sein, dass das Futter nicht genug Proteine liefert und dass sie diese aufgrund der kranken Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend verwerten kann?


    Seit einiger Zeit will Coco auch nicht mehr richtig Gassi gehen. Ich habe zunächst auf das Alter getippt. Nun habe ich ihr aber mal zwei Tage Metacam gegeben, und sie springt wieder vorraus wie ein junger Hund. Daher tippe ich darauf, dass sie Schmerzen hat.


    Vorher hat sie Schmerzen gezeigt, als ich ihre Vorderpfote in die Hand nahm.


    Ich tippe daher auf eine Arthrose in der Vorderpfote. Könnte das zu der Muskelatrophie um die Schulter herum geführt haben?


    Wir werden die Tage zum TA gehen, da Coco aber derzeit so viele Baustellen hat, möchte ich die Untersuchung gleich in die richtige Richtung lenken.


    Vielleicht kennt sich ja jemand aus?


    Danke schon einmal!

    Huhu,
    meine Engl. Bulldogge Coco ist auch sehr territorial mit starkem Wach- und Schutztrieb.


    Bis sie etwa 2 Jahre alt war, ging es recht gut mit dem Besuch. Seitdem die kleinen Kinder da sind, dürfen sich die meisten Besucher hier nicht mehr bewegen.
    Es gibt Menschen (wenn sie sehr souverän sind, keine Angst vor Coco haben und sie komplett ignorieren), die sich hier frei bewegen können. Die anderen stellt sie, sobald ich den Raum verlasse.
    Da wir selten Besuch haben (mit dem Coco nicht klar kommt), bringe ich Coco dann einfach in die Küche. Das klappt hier recht gut.


    Besuchskinder dürfen sich hier übrigens frei bewegen. Coco ist sehr kinderlieb, und Kinder werden nicht gemaßregelt und gestellt, solange sie sich benehmen und den Hund nicht ärgern. (Natürlich muss ich da dennoch immer ein Auge drauf haben.)


    Auch mit Postboten etc. am Gartentor geht Coco ähnlich wachsam um.
    Seitdem ich einen Sichtschutz ans Gartentor angebracht habe, ist es deutlich besser.
    Wenn ich in der Nähe bin, und Coco zu verstehen gebe, dass sie nicht zu bellen/wachen braucht, lässt sie es auch.


    Unsere Lösung, den Hund zu separieren, ist vielleicht nicht die ideale, mit zwei kleinen Kindern fehlte mir aber die Zeit zum Trainieren. Und da das Problem kein elementares ist, haben wir es so belassen.

    Gefressen hat Coco immer - sie gehört als Bulldogge aber natürlich auch zu den sehr verfressenen Rassen. Sie hat sogar mit einer akuten Pyoemetra Ende Dezember noch normal gefressen. (Stutzig wurde ich damals nur, weil sie ein Stück Mandarine verschmäht hat. Daraufhin bin ich zum TA - und es war Rettung in letzter Sekunde.)
    Was aber auffiel, als sie kürzlich zweimal Bronchitis hatte, wollte sie jeweils ihr Futter im Napf nicht mehr fressen. - Das war in all den Jahren das erste Mal!
    Ich denke, es lag dann nicht nur an der Bronchitis, sondern die kam dann vielleicht zu den Bauchschmerzen noch dazu.


    Coco wurde bei der Pyometra-OP letzten Dezember auch kastriert, vielleicht nimmt sie auch deshalb gerade so sehr zu.
    Zunächst hatte sie danach ja abgenommen wegen der Pankreatitis.


    Wir werden sehen. Ich hoffe, wir können ihr Gewicht wieder etwas reduzieren.

    Bei meiner Engl. Bulldogge Coco (bald 8) wurde vor knapp 2 Monaten eine Pankreatitis diagnostiziert.
    Seit dem Junghundalter hatte sie immer mal wieder für ein paar Tage Durchfall. Es ging nach 1-2 Tagen wieder weg, und ich dachte immer "was falsches gefressen" etc. Es kam ein paarmal pro Jahr vor. Cocos Stuhlgang ist auch etwas weicher. Also nicht flüssig, aber auch nicht schön fest.


    Nun hatte ich meinem Mops, der vor 2 Monaten im Sterben lag, am Schluss viele Leckereien gefüttert. Coco hat damals auch etwas mehr Snacks bekommen als sonst, mehr Öl usw.
    Sie hatte dann über mehrere Tage sehr starken Durchfall, der mit den üblichen Mitteln nicht weg zu bekommen war, dazu auch immer wieder Erbrechen.


    Als ich kurz darauf (wegen einer Bronchitis) beim TA war, wurde bei einer Blutprobe zufällig eine Pankreatitis diagnostiziert, die den starken Brech-Durchfall erklärte. Ich nehme an, dass Coco vermutlich schon immer eine empfindliche Bauchspeicheldrüse hatte, und dass durch die fettreiche Ernährung die sie zu dem Zeitpunkt bekam, die Bauchspeicheldrüse mit einer akuten Entzündung reagiert hat.
    Was mir zu dem Zeitpunkt ebenfalls aufgefallen war: Coco hatte trotz reichlicher und fettreicher Nahrung und wenig Bewegung sehr abenommen. Sie wog bei einer Körperhöhe von 40 cm nur 16,4 kg. Für eine Engl. Bulldogge sehr wenig. Sonst lag ihr Gewicht bei gut einem Kilo mehr.


    Nun hat Coco vom TA ein Spezialfutter bekommen (Royal Canin Gastro Intestinal Low Fat), und zusätzlich ein Enzympulver (Almazyme).
    Cocos Verdauung ist nun sehr gut, die Haufen sind weniger und fester geworden, sie hat quasi keine Blähungen mehr und hatte seither weder Durchfall noch Erbrechen.
    ABER sie hat nun entsetzlich zugenommen und scheint dennoch vom neuen Futter nicht satt zu werden. Sie stellt mir ständig nach und sucht Futter, sucht den Fußboden nach Krümeln ab und kreist eine viertel Stunde nach dem Fressen immernoch um den leeren Napf.


    Könnte das vom Enzympulver kommen, dass sie das Futter plötzlich so gut verwertet, dass sie so stark zunimmt? Und warum wird sie trotzdem nicht satt?



    Wir müssen demnächst ohnehin wieder zum TA, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit diesem Enzympulver gemacht?

    huhu,
    ich weiß nicht, warum du aus gesundheitlichen Gründen keine Hunde mehr trainieren kannst ...
    Aber eine sehr gute und liebe Bekannte von mir ist auch gerade 50 geworden. Sie ist seit rund 20 Jahren gehbehindert (und hat noch einige andere Erkrankungen, Herz, Leber, Diabetes, usw.). Sie kann noch ein paar Meter am Gehwagen laufen und ist ansonsten auch auf den Rollstuhl angewiesen. Treppen gehen schon lange nicht mehr.


    Sie hat ein Rudel von 7 Hunden! Gassi geht sie mit dem E-Mobil. Die Hunde laufen nebenher, und die kleineren springen irgendwann auf, wenn sie nicht mehr können. Sie und ihr Mann teilen sich die Gassirunden auf, so dass nicht das komplette Rudel auf einmal mit muss.


    Sie ist noch fast voll berufstätig als Altenpflegerin. Seit einigen Jahren nun (seitdem sie die alten Leute aufgrund der körperlichen Einschränkung nicht mehr ins Bett bringen kann) mit den Hunden in der Bespaßung der Senioren (tiergestützte Therapie).
    Sie hat ihr Hunderudel voll im Griff!


    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. :bindafür: