ooocchhh Leute, warum wird es beim Thema Hundeernährung immer so kompliziert? Achtet Ihr auf Eure eigene Ernährung auch so genau? Die meisten wohl nicht.
Und ich frage mich, wie der Wolf überleben konnte, dem niemals je jemand seinen Nährstoffbedarf errechnet und entsprechend präzise gefüttert hat.
Und die vielen Hunde, die in ärmeren Ländern gehalten werden, und allenfalls Küchenreste bekommen, und damit durchaus alt werden.
Ich finde, man sollte es einfach nicht übertreibe. Der Hund ist sozusagen ein Allesfresser und sein Verdauungssystem hat sich an das Leben mit dem Menschen angepasst, wo er Jahrhunderte lang von Küchenabfällen gelebt hat.
Meine Hunde bekommen morgens etwas Trofu und nachmittags essen sie das mit, was wir Menschen essen: Reis, Pasta, Gemüse, manchmal Salat und eben auch ein bissel Fleisch. Manchmal bekommen sie noch etwas getrocknete Lammlunge dazu oder Trockenfisch, wenn mir der Fleischanteil wenig vorkommt, oder etwas Ricotta oder Joghurt für den Eiweisbedarf und die Darmflora.
Und was soll ich sagen, sie sind gesund, Kot ist super (übrigens viieel fester und weniger als mit Nassfutter), und Blähungen haben sie auch nicht. Ach ja, und zu dick sind sie auch nicht, obwohl wir viel Kohlenhydrate essen.