Beiträge von Coucou

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    Bist du dir da sicher? Ich kenne keine Grundschule, wo Hunde auf dem Gelände nicht verboten sind. :???:

    Ja, es gibt meist Verbotsschilder, aber ich hatte meine beiden auch schon dabei und sogar schon 2 mal mit im Schulhaus, einmal beim Vorgespräch zur Schulanmeldung. Die Rektorin selbst meinte, sie sähe da kein Problem drin, dass ich drinnen im Haus mit den Hunden warte.

    Also ich würde einfach mal freundlich nachfragen.

    Ansonsten musst du doch auch nicht auf dem Schulhof warten. Draußen am Eingang zum Schulgelände tut es soch auch, oder? Dort stand ich anfangs immer, als mein Mädel noch nicht alleine nach Hause laufen konnte/ sollte.

    Ich habe auch eine Hündin (3,5 Jahre, Mops), die sich vom Welpenalter an allen anderen Hunden unterworfen hat. Allerdings hat in all den Jahren NIE ein Hund geknurrt oder ist auf meine Kleine los.
    Ich habe keine Ahnung, was sie anders macht, und warum andere Hunde auf sie sehr gelassen und freundlich reagieren. Sie ist allerdings erst einmal recht "mutig" und rennt kläffend auf jeden Hund zu. Erst wenn sie vor ihm steht und realisiert, dass der andere doppelt, vierfach, sechsfach so groß ist, als sie selbst, duckt sie sich und wirft sich auf den Rücken. Oder schleicht sich geduckt von dannen.

    Ihr zunächst prolliges und anschließend unterwürfiges Verhalten wurde ihr zum Glück noch nie übel genommen. Da ich es ihr nicht abgewöhnen konnte, leine ich sie inzwischen immer an, wenn uns fremde Hunde entgegen kommen.

    Insgesamt kommt sie damit aber, wie gesagt, recht gut zurecht und andere Hunde haben ihr gegenüber noch nie Aggressionen gezeigt. :???:
    Vielleicht ist den anderen Hunden klar, dass es sich nur um einen Mops und um keinen "richtigen Hund" handelt, und dass sie daher nichts zu befürchten haben ... :headbash:

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    Klar Kinder machen Fehler und das ist völlig okay. Wir waren alle mal Kinder. Das 5-Jährige in diesem Fall hat auch absolut keine Schuld. Wie auch in dem Alter? Viel zu oft trifft man jedoch auf die Einstellung, Kinder dürften alles, ob das nun wahllos Hunde streicheln ist oder was auch immer. Warum kann man nicht auch erwarten, dass Eltern Kinder in dem Bewusstsein erziehen, dass eben nicht alles okay ist. Gerade durch diese Einstellung - die Anderen haben immer schuld, egal wie das Kind sich verhält, erzieht man sich emphatielose Egoisten heran.

    Davon ist doch hier gar nicht die Rede, und niemand sagt, dass Kinder alles dürfen. Das ist doch vollkommener Blödsinn. Kein Kind darf einem Tier weh tun oder auf sonst irgendeine Weise ärgern. Das ist doch ganz selbstverständlich.
    Aber das ist hier doch gar nicht das Thema. Ein Kind wurde von einem Hund schwer verletzt. Nicht, weil es "alles durfte", sondern weil es seinen Freund besuchen wollte.

    Und natürlich erziehen Eltern ihre Kinder idealerweise so, dass Kinder Tiere respektieren. Aber ein 5-jähriges Kind ist noch zu klein, um das zu 100% umsetzen zu können. Selbst wenn Eltern das Kind aufklären oder warnen, kann es das in den entsprechenden Situationen u.U. nicht abrufen. Das kann ein Kind erst, wenn es ein paar Jahre älter ist.

    Und ich habe im Übrigen noch nie Kinder getroffen, die meine Hunde streicheln wollten, ohne mich zu fragen.

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    Ich mag Kinder auch nicht aus verschiedenen Gründen und kann auch verstehen wen welche sie mögen aber warum muss ich das tun.
    Diese Kinder sind toll jeder muss sie mögen nervt mich :muede: * nicht an dich gerichtet*

    Es ist doch noch gar nicht lange her, da warst du selbst noch ein Kind.
    Bist du selbst nicht gemocht worden als Kind, oder wie kann das passieren, dass man plötzlich nicht mehr mag, was man vor kurzem selbst noch war??? :???:

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    Nun ja - ein Grundstück kindersicher verschließen ist ja nun wirklich alles andere als Atomphysik.

    Ich möchte hier wg. "ach wie süß"-Hund und Teich auf dem Grundstück auch keinerlei Risiko eingehen, also ist die Klingel einfach draußen an der Pforte, die Pforte selbst hat außen keinen Türgriff, sondern oben innen einen Verschluß, der nur für Erwachsene erreichbar ist. Darüber noch ein simpler Riegel, den du ebenfalls nur von einer gewissen Körpergröße an erreichen kannst, was heißt: Paketbote kommt rein, kleine Kinder müssen klingeln und kurz warten.
    Hat, ganz ohne Gefrickel mit Schlüssel & Co, in bis jetzt 15 Jahren Innenstadt und zeitweise einigem an Kinderbesuch jedes einschlägige Problem verhütet - und absolut nicht die Welt gekostet.

    :gut:

    Ein schönes Beispiel dafür, dass man sein Grundstück durchaus sicher für Kinder gestalten kann.
    Hat eben etwas mit Verantwortungsbewusstsein seinen Mitmenschen gegenüber zu tun.

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    Mir tut der angeblich abgeschossene Hund leid.

    Ich mag Kinder überhaupt nicht und ich schütze meinen Hund vor Kindern, indem ich sie abblocke und zwar so das es für jedes Kind verständlich ist. Pfoten weg von meinem Hund! :pissed: :muede:

    Ich finde das immer etwas befremdlich, wenn Menschen von sich sagen, dass sie keine Kinder mögen. Denn jeder, der das sagt, war selbst mal ein Kind und mag deshalb einen Teil von sich selbst auch nicht. :???:

    Meine Hunde werden in keinster Weise durch Kinder gestört, obwohl ich diese nicht abblocke oder sonstiges.

    Wer so einen Terz um Kinder macht (im negativen Sinn) signalisiert seinem Hund ja, dass Kinder nicht in Ordnung sind. Folglich braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn Hunde ein Problem mit Kindern entwickeln, die sie ohne ihre HH vermutlich nicht hätten.

    Und nochmal: Der Bericht aus dem Focus ist nicht der, um den es hier geht. D.h., das Kind, von dem hier gesprochen wurde, hat auch keinen Zwinger aufgemacht.

    Na ja, aber hier schrieb die TS ja, dass sogar ein Rettungshubrschauber anwesend war und der Junge in den Hals gebissen wurde. Also gehe ich nicht davon aus, dass der Junge nur einen blauen Fleck am Bein hatte, sondern dass es sich durchaus um lebensgefährliche Verletzungen handeln könnte.

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    Aus eigener Erfahrung kann ich leider auch sagen, dass du als Hundehalter leider einfach immer schlechte Karten Hast, wenn Kinder beteiligt sind - und wenn man unter Umständen noch so sehr im Recht ist. Da setzt irgendwie bei den meisten die Objektivität aus...

    Na ja, niemand sagt, dass Kinder sich rücksichtslos gegenüber Hunden verhalten sollen dürfen. Das ist ganz klar.

    Aber hier hört es sich doch schwer nach einem verantwortungslosen HH an. Die TS hat ja noch einmal geschrieben (das ging aber im hitzigen Schlagabtausch hier unter), dass der Hund wohl einer der armen Kreaturen ist, der ausschließlich im Zwinger gehalten wird, ohne entsprechenden Auslauf und sinnvoller Beschäftigung.
    Dass dieser dann verhaltensauffällig wird oder sich seine Beschäftigung selber sucht, ist ja auch nicht verwunderlich.

    Letztlich muss mir als HH aber klar sein: Entweder ich sorge dafür, dass mein Hund niemanden verletzen kann und sichere den Hund entsprechend, oder ich gehe das Risiko ein, dass der Hund jemanden, im schlimmsten Fall ein Kind, verletzt, und mir dann weggenommen oder gar eingeschläfert wird.
    Eine logische und wie ich meine auch sinnvolle Konsequenz. Denn ich finde nicht, dass Hund dieser Größe bei HH leben sollten, die diese nicht entsprechend sichern können.

    Natürlich können Unfälle immer passieren. Aber ein Unfall dieser Art ist einer zuviel.

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    Das ist menschenverachtend.
    Dieser Thread sollte geschlossen werden, bevor hier noch Schlimmeres geschrieben wird.

    Für mich klingt das eher nach einer provokativen Trotzreaktion einer Spätpubertierenden. :D

    BoxerandSchäferhund: Mach dir bitte bewusst, dass du in so einem Fall ebenfalls schwer zur Verantwortung gezogen werden kannst, du du die Pflicht zur ersten Hilfe am Menschen hast. Würdest du den Hund, anstatt dem Menschen retten, könnte dich das Hinter Gitter bringen.