Beiträge von Coucou

    Sieht hübsch aus!!!

    Wenn es einen Vormieter gibt, dann würde ich einfach ihn fragen, wie warm das Haus im Winter wurde, und wie hoch die Nebenkosten inkl. Heizkosten nun wirklich waren.

    Ich persönlich finde es auch schlimm, im Winter zu frieren. Damit könnte ich mich nicht anfreunden.

    Wir wohnen auch in einem alten, schlecht bis gar nicht isolierten Haus mit alten Fenstern. Die monatlichen Heizkosten belaufen sich auf rund 270 €, und dabei beheizen wir fast nur eine Etage, die andere nur sporadisch.
    Mit Wasser, Abwasser, Strom, usw. belaufen sich die monatlichen Nebenkosten bei uns auf fast 500 €.

    Mit einem ähnlichen Betrag würde ich in jedem Fall rechnen. Falls Ihr euch das Haus dann immer noch leisten könnt, dann zieht ein.

    hui, jetzt beruhige dich erst einmal. Der Kleine ist mit Sicherheit nicht böse, sondern einfach noch ein Baby, wild, überdreht und noch unerzogen, was bei einem so jungen Hund ja auch normal ist.

    Bei einem Mops müsst Ihr sehr geduldig sein, was das stubenrein werden angeht. Manche Möpse sind regelrechte Spätzünder, was das angeht. Mein Mops hatte es erst im Alter von 6 Monaten so richtig kapiert, dass man nicht ins Haus macht.
    Mops-Welpen sind außerdem sehr quirlig, auch das ist normal.

    Wenn der Kleine tagsüber nicht zur Ruhe kommt, würde ich ihn zwischendrin mal in seine Box stecken, damit er sich ausruhen kann. Dann würde ich nach und nach üben, dass er da drin bleibt, auch wenn die Tür offen bleibt.

    Geduld! Geduld! Das wird schon.

    Zitat

    Was ich halt überlege ist, ob ein Welpe einfach die erste Familie zu der er kommt als SEINE Familie akzeptiert.
    und wenn er da weg kommt später unglücklich ist, wenn er in eine andere Familie muss.
    und diese nie so lieben und vertrauen kann wie bei der ersten...??

    LG

    Also meine Dicke bekam ich auch "Second Hand", allerdings war sie erst knapp 5 Monate und nur 1,5 Monate in ihrer ersten Familie gewesen. Aber bei meiner Süßen hatte ich nicht das Gefühl, dass sie ihre Familie vermisst hat.
    Natürlich war sie aufgeregt, als ich sie mit genommen habe. Aber sie schlief gleich in der ersten Nacht in meiner Armbeuge. Beim Aufwachen hat sie sich dann kurz erschreckt und ins Bett gepullert ... und von diesem Moment an war sie dann "mein Hund".
    Sie hat sich sofort wohl gefühlt, und wir waren quasi vom ersten Moment an "ein Herz und eine Seele".
    Ich denke heute oft, dass es genauso kommen musste, dass ihre Familie sie nicht behalten konnte, weil das Kind allergisch war.
    Sonst hätte dieser wunderbare Hund nie zu mir gefunden. Sie war ein Vermehrer-Hund, und ich hätte Coco niemals genommen/bekommen, wenn sie nicht diesen Umweg gegangen wäre.

    Mit meiner EB ist die Bindung am engsten. Sie kam mit knapp 5 Monaten, und es war auf beiden Seiten "Liebe auf den ersten Blick".
    Woran ich die Bindung erkenne? Meine Dicke klebt zwar nicht an mir, würde sich aber auch nicht von mir entfernen beim Gassigehen. Sie orientiert sich stark an mir, schaut mich oft an, wenn wir draussen spazieren gehen, "strahlt" mich an, wenn sie sich freut, kommuniziert ständig.
    Wenn uns ein Hund entgegen kommt, orientiert sie sich an mir, schaut mich an, lässt mich voraus gehen. Wenn ihr der Hund unheimlich ist, sucht sie Schutz bei mir.
    Sie versteht jedes meiner Worte und versteht mich auch ohne Worte. Sie lässt niemanden ins Haus, wenn ich nicht da bin und würde auch nicht mit anderen mit gehen.
    Sie vertraut mir blind. Ich musste nie mit ihr trainieren, sie hört trotzdem, rückt Spielis raus, lässt sich auf den Platz schicken usw.
    Wohlbemerkt, sie ist eine Englsiche Bulldogge!
    Trotzdem habe ich bei ihr das Gefühl, dass sie mir zu Liebe hört und dass es auf unsere enge Bindung zurück zu führen ist, dass vieles mühelos und ohne Training klappt.
    Wir sind das, was man als "ein Herz und eine Seele" bezeichnen würde.

    Mein Mops-Mädel kam mit 3,5 Monaten. Mir ihr hab ich mich lange schwer getan und es dauerte eine Weile, bis ich mit ihr warm wurde.
    Sie bleibt draußen immer in meiner Nähe, hört noch schneller, als die Dicke. Trotzdem würde ich sagen, dass ihre Bindung nicht so eng ist. Sie würde mich u.U, durchaus gegen andere Menschen austauschen, die sie gut füttern und mit ihr schmusen.
    Wenn Besuch da ist, setzt sie sich nacheinander auf den Schoß der Gäste und lässt sich von allen bekrabbeln.

    Ich glaube auch eher, dass es am jeweiligen Hund nicht, und nicht am Alter. Und daran, dass es darauf ankommt, wie gut es einfach passt zwischen Mensch und Hund. Auch hier stimmt die Chemie manchmal mehr, manchmal weniger, wie zwischen Menschen auch.

    oh je, hört sich ja schlimm an.

    Hast du es schon einmal mit Allergiker-Futter probiert?

    Das half bei meiner Dicken (Engl. Bulldogge) ganz gut. Ein homöopathisches Mittel, das auch geholfen hat, hieß Kattwiderm. Außerdem bekam sie gegen den Juckreiz Fenistil ins Futter.

    Ich habe auch schon mal gehört, dass die Allergie von Gummi-Spielis kommen kann.


    Viel Glück, dass es dem Kleinen bald wieder besser geht.

    Ich habe dazu meine eigenen Gedanken ...

    Es gibt Hunde, die binden sich gleich, schnell und intensiv an ihre Menschen. Und andere sind selbständiger und scheinen "Bindung" nicht so sehr zu brauchen, oder es dauert sehr lange, bis eine Bindung entsteht.

    Ich kenne beides ...

    Meine EB-Hündin kam mit knapp 5 Monaten (Second Hand), und was soll ich sagen ... Es war "Liebe auf den ersten Blick" ... Von beiden Seiten. Ich hatte das Gefühl, dass sie ihre ehemaligen Besitzer keine Sekunde vermisst hat. Ich konnte sie sofort ableinen, sie schlief die erste Nacht in meiner Armbeuge ... Und seitdem sind wir das, was man als "ein Herz und eine Seele" bezeichnen kann.
    Ich brauchte weder Tricks, noch Training noch musste ich mich rar oder interessant machen für meine Dicke. Es passt einfach. Sie ist total auf mich fixiert, und ich auf sie.

    Es ist so etwas wie ... Magie !!!! :D

    Ich glaube allerdings nicht, dass so etwas mit jedem Hund gelingt ... so, wie es auch nicht mit jedem beliebigen Menschen gelingt, eine innige Beziehung/ Bindung aufzubauen.

    Ich würde entspannt und gelassen bleiben und erst einmal nicht zu viel erwarten.

    Ich glaube ja nicht, dass es auf die Größe ankommt. :D

    Weder, was die (fehlende) Größe deiner Hündin angeht, noch auf die eines Zweithundes.

    Ich habe auch so einen 30cm-Hund (Mops), aber sie wurde noch nie gemobbt oder von anderen Hunden "schlecht behandelt".
    Mein Zweithund ist eine Englische Bulldogge, sie ist mit ihren ca. 40 cm nicht viel größer als der Mops, aber so extrem grobmotorisch und rüpelig, dass ich doch oft sehr auf mein Möpschen acht geben muss.

    Andere Hunde, die sehr viel größer sind (z.B. der Golden Retriever einer Bekannten) gehen hingegen sehr vorsichtig mit dem Mops um.

    Meine Bulldogge tobt hingegen mit den größten Hunden (Rottweiler, Ridgeback-Doggen-Mix usw.) und das passt ganz gut. Sie spielt oft wie ein Rugbyspieler, und das passt mit großen Hunden besser, als mit kleinen und zarten.

    Ich würde mir DEN Hund zulegen, der mir am meisten zusagt. Allerdings haben die Goldis ja oft einen starken Jagdtrieb, das würde ich mir schon gut überlegen, ob du das möchtest.

    Ich denke auch gerade über einen dritten Hund nach. Es soll wieder ein Molosser sein ... Entweder ein OEB-Rüde, oder ein Bernardiner.

    Zitat

    Aber in China wurden 500 Hunde mal von nem Laster geholt... solche Nachrichten finde ich. :roll:

    ..


    DAS könnte der Grund sein. In China und Korea etc. gelten Hunde ja heute noch als Delikatesse.

    Allerdings frage ich mich, ob es in diesen Ländern nicht genug Straßenhunde gibt, die man einfangen könnte. :???:

    Wir haben einen großen Garten und vor dem Haus einen Vorgarten, und ich als HH finde das sehr bequem.
    Früh morgens und spät abends/ nachts vor dem Schlafengehen lösen sich die Hunde im Vorgarten. Dadurch gehe ich nur zwei große Runden (ca. eine Stunde) pro Tag Gassi.
    Natürlich gibt es bei gutem Wetter Tage, an denen wir stundenlang im Garten sind. Deshalb fallen die Gassirunden aber nicht kürzer aus, es sei denn es hat über 35 Grad wie neulich mal.
    Toll war der Garten, als ich kürzlich nach einer Bauch-OP nicht Gassi gehen durfte. Da sind wir eine Woche lang kaum spazieren gegangen. Da war ich dankbar für den Garten und habe die Hunde eben im Haus mehrmals täglich beschäftigt.
    Ansonsten seh ich es wie die anderen: Vor allem für den HH ist ein Garten von Vorteil, weil es einfach bequemer ist.
    Für die Hunde macht es sicher keinen so großen Unterschied. Meistens bleiben sie nicht lang allein im Garten, sondern suchen meine Nähe.

    Bei Coco ist es allerdings so, dass sie ihr großes Geschäft nicht gern im Garten erledigt, sie hält so lange ein, bis wir Gassi gehen. Übrigens dürfen meine Hunde nur in den Vorgarten machen, der ist klein und übersichtlich und die Haufen werden gleich gefunden. Hinterm Haus der Gartenteil ist riesig, und ich habe keine Lust, dort in Haufen zu treten, und dort spielen auch unsere Kinder.

    Na ja, wenn du soviel Zeit und Lust hast, zu laufen, kannst du 4 Stunden am Tag spazieren gehen. Aber 2 würden es sicher auch dicke tun.
    Ich laufe mit meinen beiden kleineren Hunden ca. 2 Stunden am Tag ... Manchmal auch nur 1,5, wenn ich nicht mehr Zeit habe. Der eine Hund würde gern nach 20 Minuten wieder nach Hause, der andere würde gerne länger laufen, neigt aber generell dazu, sehr aufzudrehen. Ich denke, es reicht ihm auch absolut.

    Also mach das einfach so, wie du Zeit und Lust hast. Der Hund passt sich schon an.