Beiträge von Coucou

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    Ich finde es nicht so feinfühlig, mich etwas vorschnell vorzuwerfen, ich würde meine Angst auf meine Tochter übertragen. Angst hat man einfach, das ist etwas, dass man nicht so einfach und leicht kontrollieren kann. Wer weiss welche Erfahrungen der Ängstliche gemacht hat ? Ihn auszulachen ist das Letzte. Und ich denke, dass eine gewisse Angst vor Hunden etwas Natürliches ist. Schliesslich kann ein Hund an einem Menschen mit seinem Biss mehr Schäden anrichten, als Katzen oder Hamster. Lieber zu vorsichtig, als nicht vorsichtig genug, mit böser Folge.
    Aber ich denke, dass ein Psychologe oder ein Professionneller da mehr helfen kann.
    Weil Hundehalter, die in Umgang mit Ängstlichen keine Erfahrung oder keine Ausbildung haben, neigen dazu, den Ängstlichen als Störenfried und dumm abzustempeln.

    Statistisch gesehen werden weitaus mehr Hunde von Menschen gequält, verletzt und getötet als umgekehrt.

    Und statistisch gesehen ist die Gefahr, dass du von einem anderen Menschen attackiert, überfallen, verletzt oder getötet wirst ebenso weitaus höher, als die Gefahr, von einem Hund schwer verletzt oder gar getötet zu werden.
    Auch die Wahrscheinlichkeit, einen Verkehrsunfall zu haben, ist größer, als die, von einem Hund verletzt zu werden.

    Und dennoch gehst du sicher täglich an vielen Menschen vorbei und nimmst sicher auch am Straßenverkehr teil, ohne Panik zu haben, oder?

    Das bedeutet, dass deine Angst nicht real und auch nicht "normal" ist, sondern es ist DEINE Angst, eine psychische Störung.
    Daher kannst nur du selbst dir helfen, in dem du die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch nimmst, der dir hilft, deine Ängste zu überwinden.

    Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass nicht die Hunde oder die Hundehalter das Problem sind, sondern deine eigene Psyche, also die unverarbeiteten Kindheitserlebnisse?

    Hunden wirst du überall begegnen. Um nicht mit der Angst leben zu müssen, würde ich dir raten, sie abzustellen. Das geht zwar nicht auf Knopfdruck, aber mit Übung und der entsprechenden Therapie wird es dir gelingen. ;) Wenn du denn willst.

    Zitat

    An allen, die ihren Hund nicht wegsperren wollen, wenn ängstlicher Besuch da ist: Das ist verständlich. Aber denkt dran, dass die Person, die Angst hat, es nicht aus Bosheit macht.
    Eine Person, die das Gefühl hat, wegen ihrer Angst nicht willkommen zu sein, könnte das Gefühl bekommen, das sie weniger wichtig als der Hund ist.
    Na ja, ich habe diese Erfahrung als Kind gemacht: Mein Grossvater hatte einen Hund, der mir Angst machte. Und er war sehr böse wenn ich Angst hatte, er zwang mich, den Hund am Tisch neben mir zu ertragen, weil ich neben ihm sass und er den Hund gern am Tisch fütterte. Ich war 5, und habe furchtbar gezittert, wenn der Hund unmittelbar neben mir saß und mich angeschaut hat. Ich finde das total krank von meine Großvater. Und niemand hat was dagegen unternommen. Ich habe mich dann ungeliebt gefühlt, und das Gefühl gehabt, viel weniger als der Hund zu gelten.

    Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht wäre es gut, wenn du dir eine Therapeutin suchen und mit ihr gemeinsam deine Kindheit aufarbeiten würdest?

    Es hört sich so an, als würde es um viel mehr gehen, als um einen schnüffelnden Hund.

    Ansonsten sehe ich es, wie die anderen hier. Meine Hunde sind gleichwertige Familienmitglieder. Wer zu Besuch kommt, muss akzeptieren, dass sie zur Familie gehören. Ich würde weder meine Hunde noch meine Kinder wegsperren.
    Meine Hunde liebe ich abgöttisch, eine entfernte Bekannte liebe ich eher nicht. :D Daher könnte das schon hinkommen, dass mein Hund mir letztendlich wichtiger ist. Aber ist das schlimm?
    Dir ist deine Tochter doch sicher auch wichtiger als die Nachhilfelehrerin, oder?

    Ich kann verstehen, dass du Angst vor Hunden hast, und ich würde auch nicht zulassen, dass meine Hunde ständig an dir hoch springen o.ä.
    Aber ansonsten solltest du die Hunde schon dulden, du musst sie ja nicht lieben.

    Warum nimmst du die Begegnung mit den Hunden nicht als Chance, um deine Ängste zu überwinden? Ich finde das schlimm, wenn Erwachsene ihre Hunde-Angst auf ihre Kinder übertragen, denn dein Kind hat keine Chance, ein gesundes Verhältnis zu diesen wunderbaren Tieren aufzubauen.

    Arbeite an deiner Angst vor Hunden und geh den echten Hintergründen auf den Grund.

    Das wäre mein Tipp.

    Zitat

    Man sieht ja keine Rippen und somit finde ich das okay. .......und ich bin normalerweise nicht so für die dünnen Hunde, aber ich finde sie schaut gut aus. Würde sie denn mehr fressen? Hälst du sie etwas knapp?

    Eigentlich nicht. Ich füttere nicht wirklich weniger, finde ich.

    Sie bewegt sich einfach gern, und vermutlich jetzt im Sommer mehr, weil wir öfter andere Hunde treffen, mit denen sie dann lange tobt. Die Gassirunden sind aber gleich lang.

    Sie frisst zwar gerne und alles, ist aber nicht extrem futterfixiert. D.h. spielen ist ihr wichtiger als ein Leckerchen.

    Aber klar würde sie mehr fressen, wenn ich ihr mehr geben würde. Sie ist ja doch eine Bulldogge. Aber sie wirkt jetzt nicht extrem gierig oder hungrig.

    Ok, dann lass ich das mal so. :D

    Ich habe eine Englische Bulldogge, sie war ein Second Hand Hund, der schnellstens vermittelt werden musste.

    Die Rasse finde ich wunderbar, sowohl optisch als auch vom Wesen her. Allerdings würde ich mir im Moment keine normale EB mehr zulegen, wenn dann eine OEB. Eine EB erst wieder, wenn die Rasse insgesamt gesünder gezüchtet wurde.
    Zwar hat meine Coco (2) bislang keine gesundheitliche Probleme ... Aber sie schnarcht und zeigt auch das klassische Röcheln. Die Angst schwingt immer mit, dass sie Probleme mit der Atmung bekommen könnte. Ich hoffe sehr, dass uns das erspart bleibt.
    Ein weiteres Mal möchte ich aber nicht um die langfristige Gesundheit meines Hundes bangen müssen.
    Oder aber ich würde mir eine EB nur von einem Züchter holen, der gesunde EBs züchtet, was es ja auch schon gibt.

    Die Rasse an sich finde ich aber toll, nur sollten die Menschen die sich züchten, wieder den Verstand einschalten und die Gesundheit der Tiere im Blick behalten.

    Mein Mops Emma hingegen atmet vollkommen leise und frei und hat ein wunderbares Wesen. Ich würde mir immer wieder einen Mops zulegen, hier aber auch auf eine gesunde Linie achten.

    Meine EB fuhr als Welpe/ Junghund gerne mit dem Auto bin.

    Urplötzlich wollte sie nicht mehr einsteigen ... Ich weiß bis heute nicht, warum. Wenn es in Richtung Auto geht, versucht sie, zu flüchten.

    Ich muss sie auch rein heben, sonst würde sie nicht einsteigen.

    Wenn man sie am Wunschort aber so richtig auspowert, dann entspannt sie sogar auf der Heimfahrt und döst schonmal vor sich hin.

    Übel wird ihr allerdings nicht. Es ist ihr nur nicht geheuer, und sie nimmt nichtmal das tollste Leckerchen im Auto ... ein Zeichen dafür, dass sie Stress hat.

    Ich mache mir gerade Sorgen, ob meine Coco (Englische Bulldogge) zu dünn ist.
    Sie ist für ihre Rasse sowieso schon sehr zart. ( DerRassestandard für Weibchen liegt bei 23 kg.)

    Im Dezember hatte Coco 17,7 kg und unsere Tierärztin meinte damals, zum Frühjahr könnte es ein kleines bisschen weniger sein.

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    Gerade habe ich sie mal wieder gewogen und war etwas geschockt, sie hat nur noch 16,2 kg. (Coco wurde im August 2 Jahre alt.)

    So sieht sie jetzt aus:

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    Was meint Ihr, sollte sie wieder ein halbes Kilo drauf packen?

    Meine EB reagiert auch auf viele Futtersorten allergisch, ich hatte auch immer das Getreide im Verdacht. Allerdings füttere ich im Moment ein getreidefreies Futter (nur eine Probierpackung), und das verträgt sie gar nicht.

    Ich füttere auch die Rocco sensible Dosen (nicht täglich), die sind günstig und auch für Allergiker geeignet. Dazu das Futter Almo Nature Holistic von zooplus. Das ist eines der wenigen TroFu-Sorten, die sie verträgt.

    Ansonsten bekommen meine Hunde auch oft von dem, was ich sowieso koche ... Reis, Nudeln, Gemüse, Fleisch etc. mit etwas Öl und / oder Quark oder Joghurt. Damit kommen beide Hunde gut zurecht, und man hat weniger Essensreste.

    Zitat

    Das hört man so oft, aber ich kann es ganz und gar nicht bestätigen. Unsere ist auch unser erster Hund und wir hatten nie das Gefühl mit der Erziehung überfordert zu sein.

    Ja, das kann ich bestätigen. Meine EB ist bislang der Hund, der sich am leichtesten erziehen lässt.
    Sie jagt nicht, hört gut, bleibt immer in meiner Nähe, kläfft nicht, aber ist wachsam .... Nicht einmal das alleine bleiben musste ich trainieren. Ich bin sowieso fast immer zuhause, arbeite von zuhause aus.
    Aber wenn ich mal weg muss, dann bleibt sie problemlos auch den ganzen Tag zuhause - allerdings mit meiner Ersthündin zusammen.
    Sie ist zu 100% stubenrein, macht nicht einmal in den Garten (nur wenn es nicht anders geht) ...

    Also insgesamt ist sie ein sehr unkomplizierter Hund, der ohne Hundeschule o.ä. und ohne großes Training auskam.

    Natürlich hat sie manchmal ihren Dickkopf. Aber mit viel Liebe und ein wenig Konsequenz bekommt man diesen sehr gut in de Griff. Sie ist einfach ein liebenswürdiges, wunderbares Wesen, und ich bin jeden Tag dankbar dafür, einen so tollen Hund haben zu dürfen.

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    Danke für die vielen Antworten!!

    Zwinger nur wenn wir auf Arbeit sind! Warum? Ich habe einfach Angst :hilfe: das er mir die Einrichtung zerlegt!! Wenn ich sicher wüsste er macht nix wäre es mir lieber das er im Haus bleibt als so a blöder Zwinger! :???:

    Ich finde nicht, dass ein OEB in einen Zwinger gehört. Englische Bulldoggen allgemein sind echte Sensibelchen, ich könnte mir vorstellen, dass gerade diese Rasse im Zwinger sehr leidet.

    Kurze Strecken kann der Hund sicher mit joggen, aber ich würde mal nicht davon ausgehen, dass jede OEB das auf Dauer schafft.

    Ansonsten sind das ganz wunderbare und kinderliebe Hunde, die auch nicht mehr oder weniger verträglich mit Artgenossen sind, als jede andere Rasse.

    Ich habe eine EB, und sie kommt mit allen Hunden aus, freut sich sehr über jeden Hund, den wir treffen, und ist wirklich ein leichtführiger Hund. Sie war noch nie aggressiv bei Hundebegegnungen und geht aggressiven Hunden aus dem Weg. Durch die hohe Re

    Ach so, und meine Bulldogge bleibt gut alleine und zerstört rein gar nichts.