Beiträge von Coucou

    Doch ich denke schon, dass es sowas gibt. Gut, dass mit dem "Abbild im 3. Auge" würde ich jetzt nicht als sooo mysteriös ansehen, du weisst ja, wie dein Hund aussieht, da sieht man ihn schonmal vor dem inneren Auge.
    Auch das mit dem verletzten Auge kann ein Zufall gewesen sein.

    Aber dass man sich mit seinem Hund oft "Blind versteht", dass man weiß, was er denkt/ fühlt/ möchte und umgekehrt ... das gibt es sicher öfter mal.

    Unter Menschen gibt es das ja auch, was ja auch unsere Schulmedizin heraus gefunden hat. (Stichwort: Spiegelneurone).
    Und so sicher auch zwischen Tieren, Hunden und auch zwischen Mensch und Hund.

    Wir spüren die Energie unseres Hundes, er spürt die unsere .... Das ist, glaube ich, eine ganz normaler Vorgang, der ständig statt findet, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.

    Das mit dem ganzjährig gut riechen" kenne ich von meiner Mops-Dame auch. Ihr hängen permanent sämtliche Rüden am Hinterteil, vom Mops bis zum Rottweiler. Allerdings ist sie nicht kastriert.
    Jetzt ist meine Bulldogge läufig, und nein, die Rüden interessieren sich nicht für sie, sondern für mein Möpschen .... :headbash:

    Manche Hündinnen scheinen einfach "den gewissen Duft" zu haben, der Rüden schwach macht.

    Zitat

    Ich habe die gleiche Masche probiert wie bei der Beißhemmung. Jedes Mal, wenn Hund zu gierig war und meine Finger im Maul gelandet sind oder ähnliches, hab ich einen auf wehleidig gemacht und gequietscht. :D Beim nächsten Leckerchen - meist direkt darauf fürs nächste Kommando - hab ich 'Vooorsichtig!' gesagt, oft wurde die Gier auch dann erstmal im Zaum gehalten.


    Ist hier dasselbe ... meine beiden Hunde (Mops und Bulldogge und entsprechend verfressen) können das Leckerchen zwar vorsichtig nehmen und das klappt meistens auch. Aber es gibt Momente, in denen die Gier durchkommt, und dann zwicken sie mich auch in den Finger. Ich schrei dann meistens auf und rufe "auaaa" (es tut wirklich weh), und mein Bullymädel schaut dann immer ganz bedröppelt und schuldbewusst .... ich seh ihr an, dass ihr ihr Fauxpas dann tatsächlich leid tut. Beim nächsten Mal sag ich dann "laaangsam", und dann nimmt sie es auch wieder vorsichtig.

    Oft sag ich "langsam" dazu, dann klappt es immer. Wenn ich es aber mal vergesse und sie auf ein Leckerchen besonders scharf ist, dann kommt es schon auch wieder zu so gierigen Anfällen.

    Insgesamt merk ich also: Meine Hunde wollen es langsam nehmen, vergessen sich aber hin und wieder. Sie respektieren mein "langsam" oder auch "nein" aber absolut. D.h, ich kann auch ein Leckechen vor sie hin legen und "nein" sagen, dann wird es auch nicht genommen.

    Ich würde mit der Hündin vielleicht die Impulskontrolle üben und sowas wie "langsam" oder "vorsichtig einführen als Kommando.

    Ja, das ist bei meiner Mops-Hündin auch so. Sie ist eher genügsam, passt sich sehr an und ist insgesamt nicht sooo verspielt. Deshalb habe ich sie eine Zeit lang "vergessen" und nur mit meiner anderen Hündin gespielt. Mein Mops zog sich mehr und mehr zurück und wurde richtig gehend unsicher und depressiv.

    Irgendwann habe ich ganz bewusst jeden Tag wieder mit ihr gespielt, und sie ist richtig aufgeblüht und wurde insgesamt wieder selbstsicherer.

    Im Spiel fühlt sie sich aktiv und "stark", weil sie ja das Spielzeug fängt und "erlegt" ... Auch wird sie dabei insgesamt aktiver und hat einen höheren Energielevel. Und das steigert das Selbstbewusstsein.

    Zitat

    Was mich mal eher interessieren würde, von welchem Lebensraum reden wir hier für ''Mehrfach'' Hundehaltung, wie schauen eure m² aus? Haus o. Wohnung was ist besser.. Wievielen Hunden kann man auf einmal die Aufmerksamkeit schenken ohne das sich einer vernachlässigt fühlt.

    Wir wohnen in einem Haus mit sehr großem Garten ... den ich aber bei meinen beiden Kröten gar nicht brauchen würde, sie nutzen ihn kaum ... Zwar gehen sie gern mal raus, aber ein kleinerer Garten würde da auch genügen.

    Zitat



    Weil dann kann es ja doch auch gefährlich werden. Entzündung im Bauchraum, Eiter etc.
    Soll keine Panikmache sein, überlege nur, weil sie nicht laufen, Essen, trinken will.
    Hat sie wohl Bauchweh?

    Ja eben, also für mich hört sich das nicht mehr nach einer harmlosen Vaginitis an. Diese juckt zwar vielleicht, macht aber keine starken Schmerzen.

    Ich hatte das vor ein paar Wochen erst, dass ich mit meiner Hündin abends um 23:15 UHr zur Tierärztin fahren musste, weil sie ganz offensichtlich starke Bauchschmerzen hatte. Wir wissen bis heute nicht, was es war, jedenfalls scheinbar nicht der Magen-Darm-Trakt, denn sie hatte weder Erbrechen noch Durchfall.
    Meine Maus zitterte vor Schmerzen und nahm nicht mal mehr ein Leckerchen und wollte auch nicht mehr raus, um sich zu lösen etc.

    Sie bekam auch auf Verdacht mal Antibiotikum. Ich fand das auch nicht so toll, aber besser so, als wenn sich Eiter und Entzündung irgendwo im Unterleib ausbreiten.

    Zitat

    Coucou:

    Die Hündin ist kastriert, also hat (wahrscheinlich) keine Gebärmutter und Eierstöcke mehr.

    Ok, das wäre ja schon mal "gut", was die Ausbreitung der Infektion angeht.
    Aber eine Blase hat sie sicher noch. :???: Auch hier können die Bakterien sich ausbreiten ...

    Zitat

    Es macht tatsächlich einen Riesenunterschied, es gibt Hunde die müssen arbeiten dürfen, welche die können arbeiten und welche die können nicht und welche die brauchen nicht...
    Dann Hunde mit denen man negativ auffällt wenn sie nicht erzogen sind (da fallen für mich auch Kleinsthunde drunter) und welche die egal was sie tun immer geliebt werden... (Mein Basset als Beispiel, ich lasse ihm eigentlich nichts durchgehen aber viele meinen halt ich soll ihn doch lassen und es war mir noch NIE einer böse wegen seines Fehlverhaltens)
    Dem entsprechend ist es eine ganz andere Herausforderung ob ich eine gemischte Gruppe habe, eine reine Arbeitsgruppe etc...


    Ja, das sehe ich auch so ... Man kann "Mehrhundehaltung" nicht mit "Mehrhundehaltung" vergleichen. Zumindest nicht, was den Aufwand und die Arbeit angeht. Was die Außenwirkung betrifft ... da wird man manchmal mit 2 Hunden schon seltsam angeschaut und gefragt: "Warum denn gleich zwei ???"

    Und ja, ich kenne das auch, dass man manchen Hunden nichts übel nehmen kann. Z.B. mein Mops ist so ein Fall. Sie wurde jetzt von anderen HH "versaut",weil mein Mops-Mädel ständig Leckerchen zugesteckt bekommen hat, wenn sie an den HH hochgesprungen ist. Der eigene Hund wird erzogen, der fremde Hund verzogen.
    Das Resultat ist nun, dass sie an jedem Passanten hochspringen will, der uns entgegen kommt, und ich muss sie nun jedes Mal zu mir her rufen.
    Aber die Passanten, egal ob mit oder oder Hund, rufen (fast) immer: "Ach, lassen Sie sie doch ..." und freuen sich noch, wenn der Mops sie anspringt .... :headbash:

    Also wie gesagt ... zwei Hunde wie meine sind in jedem Fall keine besondere Herausforderung, und da würde auch ein dritter nicht stören.

    Drei anspruchsvolle Hunde, die viel Auslastung und Arbeit brauchen ... nee, das wäre nichts für mich.


    PS: Ist doch schön, dass sich jetzt alle HH an der Diskussion beteiligt haben, und nicht nur die von Arbeitshunden ... Ist für uns HH mit unkomplizierten Hunden doch auch interessant.

    Zitat

    Sie war doch beim Tierarzt.
    Eigentlich gibt auch ein Tierarzt bei einer Scheidenentzündung nicht gleich Antibiotikum.
    Die Ursache einer Scheidenentzündung ist ja schon eine gestörte Scheidenflora.
    Es ist unsinnig, diese noch mehr zu zerstören.


    http://www.doggydoc.de/krankheiten/vaginitis

    Eine Kastration begünstigt natürlich durch die fehlenden Hormone eine Vaginitis.
    Sollte diese immer wieder auftreten, würde ich mal eine Tierheilpraktikerin aufsuchen.

    Ich kenne mich jetzt nicht so aus mit der Tiermedizin. Aber beim Menschen lässt sich die bakterielle Entzündung der Scheide nur mir Antibiotika behandeln. Im Gegensatz zu Pilzinfektionen, bei denen auch mal eine naturheilkundliche Behandlung versucht werden kann. Während die Pilzinfektion nicht gefährlich sondern nur unangenehm ist, können verschleppte bakterielle Infektionen der Scheide in die Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke wandern und hier schwere Infektionen hervorrufen.

    Der TA hat doch nicht einmal einen Abstrich gemacht, sprich, er hat die Hündin gar nicht richtig untersucht.