Beiträge von Coucou

    Also ich finde auch, dass ein Hund der regelmäßig beisst, unbedingt einen Maulkorb tragen sollte.

    Natürlich darf man seinen Hund nicht einfach so zu einem angeleinten Hund hin rennen lassen. Aber es kann jedem HH passieren, dass ihm die Leine aus der Hand rutscht. Und was dann?
    Oder dass man den Hund zu spät anleint.

    Manchmal gibt es ja so Situationen, dass man gerade ums Eck biegt, und trifft dort auf einen fremden Hund. Da bleibt dann u.U. keine Zeit mehr, die eigenen Hunde zu rufen oder zu sichern.

    Wenn ein Hund sehr aggressiv ist und gern mal zubeißt, sollte er draußen einfach einen Maulkorb tragen.

    Zitat

    Es kommt doch auch immer auf die Situation an wieso der Hund beisst.

    Ich bin der Meinung,dass niemand was an einem schlafenden,fressenden oder sich zurückgezogenen Hund zu suchen hat.

    Kinder sind den meisten Hunden suspekt und sowohl der Hund als auch das Kind gehören beschützt und gesichert.

    Den Fehler macht letzendlich nicht der Hund sondern der Besitzer.


    Aber es gibt doch auch Hunde, die mit all diesen Dingen KEIN Problem haben. Meine beiden lassen sich auch beim Fressen in den Napf greifen, den Napf weg nehmen usw.
    Mach ich zwar selten, aber es kam schon vor. Manchmal werf ich auch noch naträglich was in den Napf ... Also, ich kann mich meinen Hunden jedenfalls in jeder Situation nähern, mich über sie beugen, mich von hinten nähern usw.

    Oft knutsche ich meine beiden auch ab, wenn sie schlafen. Sie mögen das sogar ...

    Natürlich sollte man Kindern und anderen Erwachsenen beibringen, dass man sich einem Hund nicht nähern soll in bestimmten Situationen. Aber prinzipiell davon auszugehen, dass der Großteil der Hunde Probleme damit hat ... das ist so ja nicht richtig. Ich würde eher sagen, der Großteil der Hunde kommt damit klar, wenn man das tut.

    Meinen Hunden sind auch Kinder nicht suspekt - im Gegenteil, sie lieben Kinder. Und das, obwohl sie nicht nur gute Erfahrungen mit Kindern gemacht haben.

    Viel ist schon eine Charakterfrage. Auch ein beißender Hund hat meiner Meinung nach mehr mit dem Wesen des Hundes zu tun, als mit dem Fehlverhalten der Umwelt.

    Oh mein Gott ... :gott: Ich hätte nicht gedacht, dass es zu unserer Hundesteuer noch eine Steigerung gibt. Wie gemein!

    Ich finde den Hype ums Hundefutter auch übertrieben.

    Würde man den Hund aus der Notlage heraus ins Tierheim bringen, so würde er dort auch nur Discounterfutter bekommen. Daher würde ich sagen: Natürlich ist Bosch für eine Notlage mehr als in Ordnung, und immernoch besser als Futter aus dem Supermarkt.

    Ich finde die Idee auch gut, für den Hund mitzukochen. Meine Hunde essen auch oft das, was auf den Tisch kommt. Es sei denn, es gibt hier mal Junkfood, dann bekommen sie eine Rocco Dose.
    Unser TroFu ist zwar nicht billig (42 € für 12 kg), wurde aber auch schon in Foren kritisiert. Aber es ist das einzige, was sie gut vertragen, ohne Allergien zu entwickeln.
    Ich habe heute erst ein großes Blutbild für meine kleine Hündin machen lassen, und alle Werte sind top. Und das, obwohl ich nicht ständig ausrechne, wieviel Vitamine, Calcium, Phosphate oder Eiweiß sie braucht. ;)

    Also: Kein schlechtes Gewissen machen, und das Hundefutter an das Budget anpassen. Und wenn mal wieder bessere Zeiten kommen, kann man ja wieder teurer füttern. Zumindest nutzt das dem eigenen Gewissen. ;)

    Na ja, also jetzt wo ich das mit den Kindern gelesen habe, sehe ich es doch auch etwas anders ... D.h., dass das mit der Kollegin kein einmaliger Vorfall war, sondern die Hündin ist schon öfter nach vorne gegangen, um zu beißen.
    Ob es nur ein unglückliches Abschnappen war ... :???: Ich weiß nicht .... Offensichtlich kommuniziert die Hündin nicht ordentlich und warnt/ knurrt nicht.

    Was das mit dem Kleinkind angeht. Ich würde beide nicht gleichzeitig im Zimmer "frei laufen lassen". Mir wäre das zu heikel. Denn irgendwann wird auch das Kind richtig gebissen. Es hat noch lange nicht das Alter, in dem es rücksichtsvoll auf Hunde eingehen kann.

    Ich kann auch verstehen, dass du kein Geld für einen Trainer hast ... Aber du MUSST mit dem Hund arbeiten und ihn besser kontrollieren können. Damit meine ich, dass solche Vorfälle wie mit dem Knochen nicht mehr vorkommen dürfen. D.h., der Hund bekommt nur noch zuhause in deinem Zimmer einen Knochen, die Türe ist dabei zu, so dass das Kind nicht versehentlich vorbei krabbeln kann ... Nicht mehr im Büro. Und wenn im Büro, dann nur, wenn du direkt daneben sitzt. Und dann darf niemand mehr zu euch hin kommen.

    Also du musst viel besser aufpassen, nicht so "larifari" und mit dem Gedanken "es wird schon nichts passieren". Ich denke, es wird noch Schlimmeres passieren, wenn du 1. nicht 100% ig acht gibst auf den Hund und 2. du ihn nicht besser in den Griff bekommst.

    Zitat

    Viel mehr würde mich belasten, dass die Hündin überhaupt so heftig reagiert hat... damit umzugehen ist bestimmt nicht einfach.

    Aus Sicht des Hundes aber verständlich. Es wäre vermutlich anders ausgegangen, wenn sich die Kollegin von vorne genähert hätte, Dann hätte Hund vermutlich geknurrt und gewarnt. Aber so dachte er, die Kollegin möchte seinen Knochen klauen und hat ihn schon fast ... Da blieb dem Hund nichts anderes übrig, als zu beißen. :/

    Klar hätte ein anderer Hund anders reagiert und eben nicht gleich zugebissen. Trotzdem halte ich die Reaktion des Hundes aus Hundesicht für logisch und "normal".

    Ich habe nur den Anfang gelesen.

    Aber der erste Schritt wäre für mich einmal, dass das Baby unbedingt im Schlafzimmer schläft, neben dem Bett, so dass Ihr alles genau hören könnt, auch ohne Babyphon.

    Dann würde ich das Ordnungsamt informieren, weil es hört sich nicht nach artgerechter Hundehaltung an. Ein Hund bellt nur permanent, wenn er Stress hat. Und ständig stinkende Hundefäkalien ... das ist auch nicht normal. Wenn mal ein Häufchen in den Zwinger geht, und schnell weg gemacht wird, stinkt nämlich rein gar nichts ...

    Viel Glück, vor allem für euer Baby!

    Meine beiden Hündinnen haben sich auch gleich verstanden. Allerdings war meine EB, die mit knapp 5 Monaten kam, anfangs schon sehr aufdringlich und hat meine damals 2-jährige Mopsdame doch sehr bedrängt, so dass diese erst einmal Schutz bei mir suchte.
    Am selben Abend lagen sie dann aber schon eng aneinander gekuschelt im Körbchen. Und das ist heute noch so. Sie schlafen selten einzeln, ohne Körperkontakt. Sie stecken ständig zusammen. Allerdings spielen sie nicht zusammen. Als meine EB noch ein Junghund war, haben sie noch manchmal miteinander gespielt. Aber jetzt scheint mein Bullymädel den Mops nicht mehr als ebenbürtigen Spielpartner anzusehen. Sie ist meinem Mopsmädel auch viel zu rüpelig und grob.
    Aneinander gerasselt sind beide damals, als meine Junghündin zum ersten Mal läufig wurde. Da haben sie eine Weile die Rangordnung ausgefochten, und da musste ich beide auch eine Weile strikt trennen, weil die Bulldogge auf den Mops los gegangen ist.
    Als das geklärt war, war es aber wieder so harmonisch wie vorher.

    Allerdings muss ich dazu sagen, dass der Mops nicht viel fordert und sehr gutmütig ist und sich klar und deutlich unterordnet. Hätte ich 2 zu Dominanz neigende Hündinnen, so würde es sicher nicht gut gehen. Meine Bulldogge kann eine echte Mistkartoffel sein und sie ist stark auf Spielzeug fixiert. Der Mops rührt dieses nicht an, wenn es herum liegt.

    Würde ich mir einen 3. Hund anschaffen, dann sollte dieser möglichst nicht ähnlich auf Bälle etc. fixiert sein. Sonst müsste man Spielzeug immerzu weg packen.
    Ich würde doch sehr darauf achten, dass ein Dritthund nicht nur zu mir und zu der Familie passt, sondern auch unbedingt zu meinen beiden Hündinnen.

    Zitat

    Und gibt es Nahrungsmittel, die der Scheidenflora helfen sich wieder herzustellen? Für den Darm gibt es Symbiopet, aber hilft das auch bei der scheide und Vagina?

    Ich würde ihr täglich etwas Naturjoghurt mit rechtsdrehender Milchsäure ins Futter geben und auch etwas davon mehrmals täglich an die Vulva schmieren. Das baut die Scheidenflora wieder auf.
    Am besten vor dem Gassigehen, damit sie abgelenkt ist, und es nicht gleich abschleckt.