Beiträge von Coucou

    Ich habe an Schuhen schon so ziemlich alles durch, auch super teure italienische Marken Outdoor-Winterstiefel.

    Und was soll ich sagen? Der beste und bequemste Schuh für die Zeit von November bis Februar ist dieser EVA Gummistiefel.


    Sieht fürchterlich aus, ich geb es zu. Aber er hält mollig warm, auch bei Eiseskälte, man rutscht nicht aus, er trägt sich super, ist federlecht und man ganze Bäche damit durchqueren, ohne dass Wasser eintritt.

    Ganz nebenbei kostet er nur nen Appel und en Ei ...

    Zwar hab ich auch Schickeres, da der EVA Stiefel an Funktionalität aber alle anderen übertrifft, sieht man mich fast den ganzen Winter über in diesen grünen Gummistiefeln durch Wald und Flur streifen. Ich trage ihn jetzt schon den 3. Winter, und er ist robust und geht auch nicht kaputt.

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    Das würde ich vielleicht mal nach draußen verlagern.
    Vielleicht weckt das ihre Erwartungshaltung in der Wohnung.

    Meine Junghündin beschäftigt sich in der Wohnung auch mal alleine.

    PS: Vielleicht ist sie auch durch das viele Ignorieren verunsichert.
    Das könne manche Hunde schlecht ertragen. Wenn meine Maus mich mal nervt, dann sage ich ihr: Nun ist gut - und dann trollt sie sich davon.

    Ignorieren würde ich einen Hund nie.

    Ja, sehe ich auch so. Ich würde alle theoretischen Konstrukte weg lassen. Und wenn ich meinen Hund ein halbes Jahr lang ignorieren muss, bis er aufhört zu nerven ... :???: Dann läuft irgendwas falsch.

    Ich würde mehr aus dem Bauch heraus handeln und eine enge Bindung zu dem Hund aufbauen. Dann reagiert er auch auf das, was du sagst. So läuft es bei uns auch. Meine Dicke nervt auch viel und will ständig spielen und Action. Wenn ich einmal aber ne wirklich klare Ansage mache und es auch so meine, dann ist sie ruhig, legt sich hin und kann plötzlich durchaus entspannen und schlafen.

    Dein Hund testet Grenzen aus und bekommt sie nicht, weil du ihn ignorierst. Und ist bei all ihrer Nerverei selbst dabei in einem totalen Stress.

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    ich gehe mit ihr jeden Tag 2x eine große Runde Gassi, dazu spiele nich viel mit ihr im Garten. Auch in der Wohnung fordere ich sie mit Übungen und Suchspielen.

    Vielleicht ist sie auch deshalb so überdreht und kommt gar nicht mehr zur Ruhe. Mache doch mal weniger mit ihr,führe regelmäßige Ruhephasen ein, in denen geschlafen wird.

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    nein ds hilft leider überhaupt nicht, damit wird es nur noch schlimmer und sie setzt sich noch ganz penetrant vor mich und fängt auch noch mit knurren und bellen an...

    Ich würde sagen, die junge Dame hat null Respekt vor dir. Da gäbe es bei mir mal eine klare Ansage. Ich würde da ganz klar Grenzen setzen und sie weg schicken. Wenn es gar nicht adners geht, bringst du sie einfach in einen anderen Raum, wenn sie so nervig ist.

    Also wir heizen auch schon seit Wochen. Unser Haus ist alt und nicht isoliert, da geht es nicht anders.

    Frieren um Heizung zu sparen kommt für mich nicht in Frage. Dass es das ganze Jahr über mollig warm ist gehört für mich zu einem menschenwürdigen Leben. Daher richte ich mich nach meinem Wohlbefinden, und dafür brauche ich auch im Winter eine Temperatur ab 23 Grad im Haus ...

    Wie wäre es denn mit einem resoluten "Schhhhht. Schluss jetzt."
    Das hilft bei meiner Jammersuse eigentlich sofort und sie ist dann auch still und trollt sich auf ihren Platz.
    Vielleicht braucht deine Hündin ja was anderes, als Ignorieren. Also eine klare Ansage, was sie stattdessen machen soll?

    Ja, ich denke, da musst du Kompromisse machen.

    Wenn du dir einen Hund (oder gar 2) zulegen willst, solltest du mindestens einmal am Tag in einen Hundesitter investieren, der mit den Hunden eine Stunde raus geht.
    Dann ist es machbar.

    Aber wie die anderen schon sagten: Ohne Hundesitter mit deinen Arbeitszeiten ... ein absolutes NoGo.

    Viele Menschen kommen über den Verlust eines geliebten Hundes besser hinweg, wenn eine andere Fellnase bald danach einzieht, einen zum Lachen bringt, zu Spaziergängen zwingt usw.
    Das heißt nicht, dass man dem verstorbenen oder abgegebenen Hund damit etwas weg nimmt. Die Liebe wird bleiben, aber der Schmerz wird -je nach Typ- etwas abgemildert.

    Und gerade Hunde, die ja immer im Augenblick leben, würden es uns sicher nicht übel nehmen, wenn wir ihren Platz einer anderen Fellnase überlassen.

    Meiner Meinung nach kann man das eigene Leid durch einen neuen Hund einfach abkürzen.
    Aber es gibt sicher auch Menschen, die das nicht können und wollen, und die lieber in aller Ruhe trauern. Das finde ich dann auch ok. Jeder, wie er mag, und wie er sich am wohlsten fühlt.

    Das größte Problem finde ich, mit mehreren Hunden JEMALS wieder eine Wohnung zu finden, falls man mal umziehen muss.
    Wir ziehen jetzt ins Haus meiner Oma, wieder mit großen Garten wie hier auch. Daher zieht nächste Woche ein dritter Hund hier ein. :hust: Erst einmal nur als Pflegehund. Und wenn alles gut passt und klappt (auch mit meinen 2 Weibern hier), dann darf er bleiben.

    Allerdings habe ich schon etwas Angst davor, dass wir vielleicht irgendwann ausziehen müssen und dann keinen Wohnraum mehr finden. Ich lege mir den 3.Hund nur zu, weil ich weiß, dass notfalls mein Vater auch noch ein Haus hat, unten Geschftsräume, oben eine große Wohnung. Allerdings im 2. Stock mit vielen Treppen und ohne Garten. Das wäre alles andere als ideal, zumal ich eine Rasse habe, die nicht viel Treppen laufen soll (Englische Bulldogge).
    Aber diese Option wäre der Notnagel,falls wir mal gar keinen Wohnraum finden würden.

    Ansonsten sehe ich das mit dem 3. Hund eher entspannt, weil meine beiden Hündinnen recht unkompliziert sind.
    Bei mir soll es jetzt endlich wieder ein großer Hund werden, weil ich eigentlich immer einen großen wollte und jetzt zwei kleinere habe.

    Ach so, was mir noch einfällt. Warum testest du das mit dem Zweithund nicht einmal, und nimmst erst mal einen Pflegehund aus dem TS auf? Dann siehst du schnell,ob es klappen kann.