ok danke.
Meine Süße wollte schon vor der AB-Gabe nicht mehr raus ...
ok danke.
Meine Süße wollte schon vor der AB-Gabe nicht mehr raus ...
ja klar war ich beim TA.
Das Jucken am Ohr scheint auch weg zu sein, sie kratzt sich nicht mehr.
Allerdings hab ich das Gefühl, dass sie immernoch Schmerzen hat. Sie schläft den ganzen Tag. Sonst ist sie sehr aktiv.
Wenn die Medis (Antibiotikum, Cortison und Aurizon) nicht anschlagen, muss sie Ende der Woche in Narkose behandelt werden.
huhu,
meine Bulldogge hat eine schwere Ohrenentzündung und offensichtlich auch starke Schmerzen. Sie hat nach jemandem geschnappt, der sie streicheln wollte und ihr Ohr gestreift hat.
Nun ist es so, dass sie nicht mehr raus will. Wenn ich ihr Halsband oder Geschirr anziehen will, läuft sie weg.
Wenn wir Gassi gehen, dann zieht sie bei der ersten Gelengenheit wieder Richtung Zuhause. (Normalerweise liebt sie lange Spaziergänge und will auch nach einer Stunde noch nicht heim.)
Was würdet Ihr tun? Soll ich sie im Haus lassen? Kann es sein, dass die kalte Luft draußen ihr noch mehr weh tut und sie deshalb nicht raus will?
Eine gute Bekannte von mir hat 7 Hunde, vom Zwergspitz bis zum Langhaarschäfi ist alles dabei.
Dabei ist sie körperlich behindert, kann nur wenige Schritte gehen, und das auch nur mit Gehwagen. Ansonsten sitzt sie im Rollstuhl.
Sie managt ihr Rudel souverän, und egal welcher Hund bislang zum Rudel dazu kam, es ist noch nie etwas passiert.
Wenn sie Gassi geht, fährt sie in einem E-Mobil. Die größeren, wendigen Hunde laufen nebenher, die Minis fahren innen mit, wenn sie nicht mehr können. Die Senioren können z.T. gar nicht mehr raus.
Sie macht viel Kopfarbeit mit den Hunden. 2 oder 3 der Hunde sind Therapiehunde im Pflegeheim und arbeiten täglich den ganzen Tag, und sind entsprechend ausgelastet.
Es klappt super. Alle Hunde sind sozial, keiner hat Macken, bzw. die, die sie aufgenommen hat, weil sie Macken hatten und im Tierheim eingeschläfert werden sollten, haben ihr aggressives Verhalten bei ihr abgelegt.
Ich glaube, es kommt darauf an, ob man ein Händchen hat für Mehrhundehaltung, oder nicht.
Ich habe nur die ersten 2 Seiten gelesen.
Aber 1. gehört ein Maulkorb an den Hund, und das erst mal so gut wie immer.
2. Könnte ich einen Hund, dem ich nicht mehr vertrauen kann, nicht behalten.
3. Finde ich die Option des Einschläferns für den Hund und auch für den Rest der Bevölkerung in so einem Fall gar nicht so abwegig. Ich bin sicher nicht schnell dabei, eine solche Entscheidung zu treffen. Aber schlimmer würde ich es finden, wenn der Hund draußen ein Kind oder einen anderen Hund anfällt.
Bist du dir sicher, dass du deinen Hund im Fall der Fälle halten und davon abhalten kannst?
4. Würde ich den Hund vorher noch einmal gesundheitlich durchchecken. Vielleicht hat er Schmerzen oder eine Erkrankung des Gehirns, und seine Aggressionen kommen daher?
Bitte lass dir hier von niemandem drein reden, sondern höre einzig und allein auf dein Gefühl. Es ist alles andere als verwerflich, einen Hund nach solch schweren Beißvorfällen gegen den eigenen Halter abzugeben.
Ich würde es mit Sicherheit tun.
Passt gut auf euch auf!
Falls der Zaun nicht hoch genug ist, könntest du dir provisorisch auch mit Schilfgrasmatten behelfen, die es im Baumarkt gibt, und diese am Zaun befestigen. Da kannst du noch mal einiges an Höhe drauf packen, und die kosten nicht die Welt.
Ansonsten gibt es auch Hunde, die sich unterm Zaun durchbuddeln. Das wünsche ich dir jetzt mal nicht und hoffe, dass dein Hund auf so eine Idee nicht kommt.
ZitatAoleon
Der Hund stammt bekanntermaßen vom Wolf ab... (Ich spar mir den Rest...) Somit auch der Organismus. Und einen Organismus umzupolen, da braucht es etwas mehr als nur 'an unserer Seite' zu leben.
Kurz zum Menschen: wie wir an uns sehen, ist unser Organismus noch genauso gepolt, wie vor tausenden von Jahren. Die letzten 50 Jahre 'Industriefutter' (für Mensch und Tier) haben gezeigt, dass dem natürlichen Ursprung entgegen zu wirken (Fast Food, zu viel Zucker und Getreide, etc.) uns auf Dauer krank machen.
Das ist relativ. Wenn unsere Ernährung so schlecht wäre, würde die Lebenserwartung der Menschen nicht beständig ansteigen. Während man in armen Ländern oder früher auch hier gerade mal 50 oder 60 wurde, hat meine Generation schon eine Lebenserwartung von über 90, die jüngeren werden noch älter.
Natürlich spielt nicht nur die Ernährung eine Rolle, sondern auch die bessere medizinische Versorgung. Insgesamt ist der Mensch aber nicht kranker als früher. Die Art von Erkrankungen ist einfach anders. (Früher hatten die Leute Tuberkulose, Cholera, Pest, heute sind es eben Diabetes, Krebs, Übergewicht und Psychische Erkrankungen.
Ich glaube schon, dass Jahrhunderte an der Seite des Menschen den Hund und seine Ernährungsverwertung verändert haben. Denn kein Hund bekam jemals irgendwo viel Fleisch. Er ist eben kein Wolf, sondern stammt nur von ihm ab.
Ich sehe die Gefahr in der Einführung eines solchen Führerscheins darin, dass es nicht tatsächlich um eine vernünftige Verbesserung der Hund-Hund-Mensch-Begegnungen geht, sondern dass die Gemeinden/ Bundesländer entdecken, dass sich hier noch mehr Geld auf Kosten der HH machen lässt (z.B. Zulassungsgebühr o.ä.), also dass es eher in Geldmacherei endet, weil jeder, der die Prüfung nicht besteht, diese vielleicht x mal wiederholt. Als würde die z.T. völlig überzogene Hundesteuer nicht schon reichen.
Oder dass es darum geht, Hunde weitmöglichst einzuschränken, weil viele Leute einfach keine Hunde mögen.
Ich würde mich daher absolut dagegen aussprechen.
Außerdem ... ich bin bislang draußen selten einem aggressiven Hund begegnet. Die meisten sind doch recht verträglich, und das sind ganz normale Hunde von ganz normalen Haltern, Omis, Hausfrauen, Familienväter ... Leute, die sicher nicht Unmengen an Zeit in die Hundeausbildung stecken. Die Hunde sind trotzdem normal.
Meine beiden Hündinnen hatten noch nie ein Problem mit irgendeinem Hund, und dass, obwohl es Plattnasen sind, die ja eigentlich Probleme haben müssten, zwecks seltsamer Geräusche und fehlender Kommunikation.
Daher würde eine solch überzogene Prüfung viele kleine Tutnixe, die vielleicht nicht immer 100%-ig auf den ersten Ruf/ Pfiff angerannt kommen, unnötigerweise in den Leinenzwang zwingen.
Und da frage ich mich schon: Wofür in aller Welt soll es in Deutschland noch eine Prüfung, eine Einschränkung, ein Gesetz geben?
Hunde sind Hunde, und das Leben allgemein ist gefährlich. Passieren kann immer was, immer und überall. Beim Autofahren, Radfahren, beim Renovieren, beim Sport ... Und eben auch mit Hunden. Was soll's?
So ist das Leben. Wir können es deshalb aber nicht ständig verbieten, reglementieren und irgendwelchen neuen und unsinnigen Gesetzen und Richtlinien unterwerfen.
Hier gab es keine Kriterien ... Meine Hunde sind aber auch sehr unkompliziert und wir wohnen im Haus mit großem Garten.
Ein dritter soll irgendwann auch noch her. Danach ist dann aber schluss.
Ja, sehe ich auch so. Lass den Hund nicht mehr raus in den Garten, bis der Zaun dicht ist.
Ich kenne Fälle, da ist genau das passiert: Hund ist unterm Zaun ner Katze hinterher und prompt vom Auto angefahren worden und war schwer verletzt. Das hat sich blitzschnell, und je nachdem, wie viel dabei passiert, wirst du deines Lebens nicht mehr froh.
Ganz abgesehen davon, dass du früher oder später sicher auch Ärger mit den Nachbarn bekommst. Irgendwann werden sie nicht mehr verständnisvoll reagieren.
Beiße in den sauren Apfel und stopfe die Löcher im Zaun. Und bis dahin: Lass den Hund angeleint!
Achte auch darauf, dass er sich nicht aus Geschirr oder Halsband befreien kann.
Bis zum Frühjahr hast du den Zaun gesichert, und dann könnt Ihr die Zeit im Garten gemeinsam genießen.
PS: Und nein, meine Hunde laufen nicht weg. Sie bleiben auch ohne mich nicht im Garten.