Beiträge von Coucou

    Hey super, danke, das hilft mir doch schon einmal weiter.

    Meine 16-jährige Nichte hat 2 Pferde ... Ich könnte sie ja mal fragen, ob sie mit uns übt. Sie hat auch einen Hund und kennt Hunde seit ihrer Geburt.
    Zwar wohnt sie recht weit weg, aber es würde sich allemal lohnen.

    Zitat

    Sicher, dass sie sich "freut" und "spielen" will?

    So deute ich das. Coco ist leicht größenwahnsinnig, hält sich selbst für riesengroß und spielt auch am liebsten mit den größten Hunden.
    Jagdtrieb hat sie eigentlich keinen, sie jagt nur Katzen. Nachbars Hühner ignoriert sie.

    Die ersten Male konnten wir problemlos an den Pferdekoppeln vorbei laufen. Dann kam die Szene im Dezember, als Coco mal an den Zaun einer Koppel gelaufen ist und ihre Nase durch gesteckt hat. Nase an Nase hat sie sich mit einem Pony beschnuppert, ist in die Koppel rein gelaufen, 2 Ponys hinter ihr her ...
    Und seither ist ihre Leidenschaft für Pferde entfacht.
    Wobei sie die Pferde außerhalb der Koppel, die sich bewegen, mehr interessieren als die Pferde in der Koppel.

    Inzwischen merke ich schon, dass sie die Nase in die Luft steckt und die Pferde riecht, noch bevor sie um die Ecke kommen. Sie ist dann sichtlich erregt und eilt voraus etc.

    Aber mit euren Vorschlägen kann ich in jedem Fall was anfangen, danke.

    Wir brauchen dringend ein paar Trainingstipps von euch.

    Vor ein paar Wochen sind wir umgezogen ins "Hundeparadies". Das Naturschutzgebiet mit vielen langen Gassistrecken liegt direkt vor der Tür und alles könnte perfekt sein ... ja wenn die vielen Pferde hier nicht wären.

    Es wimmelt hier nur so von Pferdekoppeln. Bislang habe ich meine engl. Bulldogge Coco dann einfach kurz vorher angeleint. Nun ist es aber so, dass bei dem schönen Wetter fast täglich Pferde mit Reiter unterwegs sind.
    Coco kannte bislang keine Pferde und ist regelrecht besessen von den trabenden Riesen.
    Von Cocos Besuch in der Pferdekoppel hab ich hier ja schon einmal geschrieben. Damit das nicht mehr passiert, wird sie davor, wie schon geschrieben, angeleint.
    Aber nun tauchen Pferd und Reiter oft unvermutet und plötzlich vor uns auf. Und Coco lässt sich dann nicht mehr abrufen. Sie möchte unbedingt hin und mit den Pferden spielen. :/ Sie springt am Pferd hoch und freut sich nen Keks.

    Da ich weder möchte, dass Coco durch einen Tritt schwer verletzt wird, noch dass ein Reiter vom Pferd fällt, brauche ich dringend ein paar Tipps, wie ich die Pferde schnellstens zum Tabu erklären kann.
    Ich dachte daran, erstmal mit Schleppleine zu üben.
    Habt Ihr sonst noch Ideen?

    Ansonsten lässt sich Coco super zurück rufen, inwischen auch von anderen Hunden. Aber bei Pferden rastet sie aus, sie ist hochgradig erregt und "außer sich". Sie springt dann an der Leine wie ein kleines Wildpferdchen, um sie abzuschütteln. Und beruhigt sich dann u.U. den gesamten Spaziergang über nicht mehr.

    Danke für eure Ideen.

    Zitat

    Hallo,

    ich konnte Connar am Tag des Umzugs bei meiner Freundin parken. Sie hat ihn mir dann spätnachmittags zurück gebracht, da standen natürlich in der neuen Wohnung überall noch Kartons etc etc. Am Anfang fand der es furchtbar und saß die ganze Zeit innen vor der Wohnungstür, frei nach dem Motto" Vergeßt mich bloss nicht, wenn wir gleich gehen" ;)
    Abends war dann aber eigentlich alles wieder gut.
    Alleine gelassen hab ich ihn die ersten paar (ich glaube 10) Tage aber nicht. Dann aber ganz normal wieder und lt Nachbarin, die hatte ich aber schon, als ich mich und Connar bei ihr vorgestellt habe, vorgewarnt, dass es sein kann dass er anfangs mal bellt, war da auch soweit Ruhe. Er hatte aber von klein auf an auch nie ein Problem mit dem Alleinebleiben

    Liebe Grüße
    Katrin und Connar

    Hey, das ist interessant, was du da schreibst.

    Meine beiden habe ich jeweils in eine Box gepackt. Und ich hatte tatsächlich auch den Eindruck, dass sie dachten, dass nun alle Möbel inklusive Frauchen verschwinden, und sie alleine zurück bleiben. Sogar mein nervenstarker Mops hat vor Angst gezittert.

    Und als ich hier das erste Mal für ein paar Stunden weg musste diese Woche und Coco, die Bulldogge, mich zurück kommen hörte (aber nicht wusste, dass ich es bin), hat sie fürchterlich gekläfft und Terror gemacht, und als ich die Tür öffnete, hat sie vor Panik uriniert. DAS gab es noch nie.

    An alle, die schon einen Umzug mit Hund hinter sich haben: Wie haben eure Hunde den Umzug verkraftet?

    Wir haben das gerade hinter uns, und ich muss sagen, dass der gesamte Umzug, inklusive der Renovierungsarbeiten im Vorfeld, meinen Hunden doch sehr zugesetzt hat.

    Am Umzugstag selbst waren sie komplett verstört. Leider konnte ich sie nirgendwo unterbringen, und sie haben in ihren Boxen quasi zugeschaut, wie ihr gesamtes Zuhause zerlegt und aus dem Haus getragen wird.

    Im neuen Haus haben wir noch bis 3 Uhr morgens das Wohnzimmer wieder komplett eingerichtet, so dass die Hunde sehen konnten, dass alles wieder da ist, auch ihr geliebtes Sofa. Und sie schienen sichtlich erleichtert, aber auch noch sehr gestresst.
    Jetzt, eine Woche später, fällt der Stress langsam von ihnen ab, und sie erkunden erfreut die tollen Gassistrecken, die direkt am Garten beginnen.

    Wir ging es euren Hunden mit dem Umzug? Waren sie auch so von der Rolle? Oder haben sie den Wohnungs-/Hauswechsel entspannt erlebt?

    Bei einem Mops würde ich mir keine allzugroße Sorgen machen. Das sind in der Regel sehr robuste, soziale und kinderliebe Hunde.
    Mein Mops-Mädel war übrigens ein recht überdrehter Welpe, und hat sich zu einem Hund entwickelt, der absolut in sich ruht und nervenstark ist.

    Gerade Mops-Welpen sind insgesamt sehr quirlig ... das muss wirklich nichts heißen.

    Ein Mops ist ein Hund, der sicher gut zu einem Kleinkind passt ... Nur muss man anfangs eben gut aufpassen, weil sie ja doch recht kleine Welpen sind, so dass das Kind hier nicht grob mit dem Welpen umgeht.

    Was ich schon oft draußen erlebt habe: HH, die ihren Alltagsfrust am Hund auslassen, die ihn treten, schlagen, zwacken, an der Leine rucken, anbrüllen. Und man spürt, dass das Tier als Ventil für die eigene Unzufriedenheit herhalten muss.

    Ich denke, wenn der Hund keine Allergien etc. hat, dann wird er es sicher vertragen, und auch nicht davon sterben. ;)
    Ich habe jetzt auch mal versucht, eine Dose "hochwertiges" Supermarktfutter zu füttern, da wir am Umziehen sind und ich hier ins alte Haus nicht nochmal ne ganze Ladung Dosen liefern lassen wollte.
    Meine Bulldogge hat aber sofort wieder allergisch reagiert. Sie verträgt tatsächlich nur ihr Rocco Sensibel und ein bestimmtes TroFu von Almo Holistic Nature. Alle Versuche, ihr anderes Futter zu fütter (darunter auch die ganz hochwertigen und teuren Sorten) gehen schief, und sie reagiert mit Allergien.

    Ausprobieren kann so ein Supermarktfutter sicher einmal, wenn es etwas hochwertiger ist als das normale. Aber wie gesagt, bekommt man für den Preis sicher auch Dosen vom Fachmarkt von guten Herstellern.

    Das ist ja recht teuer?!

    Wir zahlen für eine 400g Dose Allergikerfutter (Roco Sensible) bei zooplus ca. 83 cent (wenn man 24 Dosen auf einmal nimmt).
    Meine Allergikerin verträgt es gut, durch die meisten anderen Futtersorten (egal ob vom Supermarkt oder hochwertiges Futter aus dem Fachhandel) bekommt sie starke Allergien.

    Es gibt sicher besseres Futter um diesen Preis ...