Beiträge von Coucou

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    Ich will jetzt hier jetzt nicht noch mehr Sorge verbreiten als eh schon vorherrscht und da bisher noch keine andere sowas geschrieben hat, bin ich mit meiner Anmerkung vermutlich eh auf dem Holzweg, aber ich musste sofort an diesen Thread hier denken: https://www.dogforum.de/wurdet-ihr-eur…st-t121583.html - die Situation war hier natürlich noch um einiges verschärfter, weil der Hund sich richtig festgebissen hat, aber bei ihm ist letztendlich ein Gehirntumor diagnostiziert worden. :/

    Was ich damit sagen will: vielleicht würde es auch Sinn machen, ihn nochmal einem Tierarzt vorzustellen. Euch alles Gute!

    Edit: nach deinem letzten Beitrag klingt es noch weniger danach. :)

    Da möchte ich hinzufügen, dass tatsächlich nur ein ganz kleiner Prozentsatz der Hunde mit einem Hirntumor aggressiv werden und beißen. Das passiert nur, wenn der Tumor an einer ganz bestimmten Stelle im Gehirn sitzt.

    Daher würde ich diese Option jetzt auch erst einmal für recht unwahrscheinlich halten. Ich sehe hier auch eher Erziehungsprobleme bzw. eine zu große Unsicherheit der HH.

    huch, ok, es gab vorher schon Vorfälle im Haus ...
    Klappt es denn inzwischen mit Besuch bei euch?

    Zitat


    Also, meine Trainerin meinte (ich hab sie erreicht) mein Mann müsse mittrainieren oder ich kann den Hund nicht mehr mit ihm gehen lassen. Ich habe Fortschritte gemacht, bei meinem Mann tritt jetzt genau das Gegenteil auf ... das ist schlecht ...

    Das sehe ich auch so.

    Du könntest die Wohnungsanzeige ja beim Tierarzt und in Hundeschulen aufhängen, anstatt in der Zeitung oder im Netz zu inserieren.
    Und dann die Leute und den Hund erst einmal vorher kennen lernen.

    Hab ich letztens mal beim TA beobachtet. Da hatte die TA-Helferin auch so einen Zettel dran: "Wohnung gesucht mit Hund". Und es saß eine andere Frau mit Hund im Wartezimmer, deren Vater gerade so eine hundefreundliche Wohnung günstig vermieten wollte.

    Ich könnte mir vorstellen, dass man so sehr schnell jemanden findet und irgendwie ist es nicht so anonym ...

    Du schreibst, euer Hund zeigt ein starkes Territorialverhalten im Haus und drumherum.

    Vermutlich hat er auch einen Schutztrieb, hat sich erschrocken, als die Fahrräder plötzlich vor ihm aufgetaucht sind, und ist dann unangemessen vorgegangen, um deinen Mann zu schützen???? :???:

    Keine Ahnung, sonst fällt mir gerade auch nichts dazu ein. Ohne den Vorfall beobachtet zu haben, kann man nur mutmaßen.

    Das mit dem Maulkorb finde ich eine gute Idee erst einmal.

    Zitat

    Geht mir auch so. ;)

    Dito. ;)

    Ich bin draußen fast ausschließlich gut sozialisierten Hunden und rücksichtsvollen und bedachten HH begegnet.
    Meine Hunde wollte bislang noch niemand einfach so anfassen, und wenn wir Kindern begegnen, fragen diese immer freundlich, ob sie die Hunde streicheln dürfen.
    Meine Kurznasen haben auch keinerlei Probleme mit Artgenossen, ganz im Gegenteil, sie mögen alle Hunde und werden von allen gemocht. (Was laut DF quasi unmöglich ist, und daher mit Sicherheit eine Lüge sein muss, da sie ja nicht kommunizieren können, komisch röcheln und andere Hunde komplett verunsichern. :headbash: )

    Also ich habe bislang vorwiegend bzw. ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, und die "Tutnixe", denen wir begegnen, tun tatsächlich nix. ;)

    Nicht nur bei diesen Rassen, bei einigen anderen auch.
    Aber irgendwie wird auf den Kurzschnäuzigen bzw. deren Haltern am allerliebsten herum gehackt. Erstaunlich, dass z.B. gerade Möpse eine Lebenserwartung haben, welche über die der meisten anderen Rassen hinaus geht.

    Und wie gesagt, muss auch viel am Halter liegen, weil wenn die Hunde nur etwas übergewichtig sind, kommen evtl. noch viele andere Probleme hinzu.

    Ich habe hier jedenfalls gleich zwei kerngesunde Exemplare (Mops und Engl. Bulldogge), beide für die Rassen extrem "zierlich" und leicht, bewegungsfreudig, aktiv und kerngesund. Sie können locker ne Stunde oder länger mit anderen Hunden mitrennen und toben. Wir gehen 2-3 Stunden am Tag recht flott spazieren, und meine Bulldogge würde dann am liebsten immernoch nicht nach Hause. Und unsere Tierärztin ist begeistert von der stabilen Gesundheit der beiden. Meine Bulldogge leidet lediglich unter Allergien und braucht daher Allergikerfutter. Das ist aber nicht weiter tragisch.
    Und da frage ich mich: Ist das Zufall, dass ich gerade 2 gesunde Hunde dieser Rassen erwischt habe? Die beiden kamen noch nicht einmal vom Züchter sondern waren Second Hand Hunde, und meine Bulldogge stammte vermutlich vom Vermehrer.

    Bulldoggen gibt es hier wenig, aber die Möpse, die ich bislang kennen gelernt habe, waren alle schlank, agil und gesund. (Und sie haben alle aktive HH, die viel mit ihnen raus gehen.)
    Und da fragt man sich schon: Wo sind sie denn nun, die ach so gequälten, kranken Möpse??? :???:

    Daher ist es für mich ein Vorurteil, da ich bislang nur eine einzige extrem übergewichtige Bulldogge kennen gelernt habe, die sich tatsächlich nicht mehr bewegen wollte, eine wirklich arme Kreatur. Die war aber von ihrem Frauchen so fett gefüttert worden, dass es völlig offensichtlich war, dass sich das arme Tier nicht mehr bewegen konnte. Aber da findet man auch genug dicke Dackel, deren Bauch quasi bis zum Boden hängt, und die sich nicht mehr bewegen und krank werden. :verzweifelt:

    Zitat

    Letzteres: Es ist zwar sehr schade, aber leider leider habe ich zwar nicht dieses Vorurteil, aber leider genau diese traurige Erfahrung mit den hier ansässigen Bullys und Möpsen (5) gemacht. Arme Tiere, ich hoffe, nicht repräsentativ.

    Trotzdem bleibt's ein Vorurteil, weil es soo viele vitale, gesunde, schlanke gut atmende Bullys und Möpschen gibt ... ;)

    Natürlich gibt es auch kranke Tiere unter diesen Rassen, aber die gibt es bei den meisten anderen Rassen auch.

    Und viel liegt eben auch am HH. D.h. wer seinen Hund fett füttert und nicht bewegt, wird natürlich ein unbewegliches, krankes Tier erhalten.
    Und dazu passt dann vielleicht auch das Vorurteil: Mops und Bulldogge brauchen kaum Bewegung, sondern fühlen sich in der Handtasche bzw. auf dem Sofa am Wohlsten.

    Ach so, und natürlich:

    Alle Bullys & Möpse sind grundsätzlich gequälte, faule, übergewichtige Kreaturen, röcheln, können sich nicht bewegen, bekommen keine Luft und haben Probleme mit Artgenossen, weil sie nicht kommunizieren können. :lachtot:

    Hab auch nicht alles gelesen ... aber ich kenne die Vorurteile von Nicht-HH:

    * Wenn man einen Hund hat, muss man jeden morgen sehr früh aufstehen, um mit dem Hund rauszugehen.
    (Ich kenne keinen einzigen Frühaufsteherhund.)

    * Mit Hunden muss man bei Wind und Wetter raus.
    (Meine gehen bei schlechtem Wetter nicht einmal zum Lösen in den Garten ....)

    * Hunde stinken und die Wohnung ist immer schmuddelig.

    Hier dasselbe ... habe mal ein Probepäckchen angefordert und wurde danach mit Anrufen gestalkt.
    Irgendwann bin ich mal ran, man hat mich ausgefragt und wollte mir gleich ein großes Paket aufschwatzen. Als ich erst einmal abgelehnt habe, wurde der zuvor so freundliche Telefonist etwas pampig.
    Die Anrufe gingen aber auch danach weiter.

    Zum Glück steckten wir gerade mitten im Umzug, waren selten zuhause anzutreffen und haben jetzt eine neue Telefonnummer. :gut: