Beiträge von Coucou

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    Da es dafür nichtmal ne rechtliche Grundlage gibt wüsste ich gerne, wer dich da ermächtigt hat, sowas einzusehen?
    Ich sehe schon, ich kaufe besser keinen Tierschutzhund mehr. Ich würde mir a) keine Wegnahme gefallen lassen, die dürfte der Verein sich dann einklagen und b) würde ich bestimmt nicht sowas wie dort oben kontrollieren lassen. Irgendwo hört es auch auf. Von unangekündigten Kontrollen rede ich gar nicht, das finde ich einfach nur unhöflich.

    Sehe ich auch so.

    Irgendwie braucht man sich nicht zu wundern, wenn viele Menschen keinen TS-Hund aufnehmen wollen, denn manche Orgas/ Tierheime geben einem wirklich kein gutes Gefühl dabei.
    Ich habe nichts zu verheimlichen und habe absolut nichts gegen eine freundliche Vor- und/ oder Nachkontrolle einzuwenden.
    Aber wenn man würde sehen wollen, wo der Trinknapf steht .... :???: Nee, also da würde es bei mir auch aufhören. Und wie gesagt, unangemeldet würde ich hier sowieso niemandem die Tür öffnen.

    Ich finde, wenn eine Vermittlung auf soviel Misstrauen beruht, dass man unangemeldet bei jemandem aufschlagen muss ... dann hätte man den Hund im Vorfeld besser gar nicht vermitteln sollen.

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    Allerdings habe ich die Nachkontrollen stets unangemeldet gemacht, weil ich es sonst relativ witzlos finde. Man will schließlich den Alltag erwischen und nicht eine vorgegaukelte Welt.

    Das wiederum finde ich unangebracht, denn das sieht schon sehr nach "Kontrolle" aus. :???:
    Bei uns hättest du da auch kein Glück gehabt, weil wir in der Regel gar nicht an die Türe gehen und aufmachen, wenn wir keinen Termin haben bzw. wissen, dass niemand klingelt, der zur Familie gehört oder sonst irgendwie mit uns verabredet ist.

    Das sind Dinge, die mir beim Thema "Hund aus dem TS" irgendwie sauer aufstoßen.
    Dass man nochmal (angemeldet!) vorbei schaut, nachdem der Hund eingezogen ist, das finde ich super. Aber wenn es in Misstrauen und echte Kontrolle ausartet ... da würde ich dann sagen "nein danke", dann lieber keinen TS-Hund.

    Also ich denke auch, entweder wollte eure Nachbarin euch nur Angst einjagen, oder aber es gab gravierende Probleme bei ihr.
    Kann ich mir nicht vorstellen, dass man den Hund einfach so wieder mit nimmt, denn in der Regel gab es ja eine Vorkontrolle.

    Besser als im Tierheim wird es der Hund allemal bei euch haben. ;)

    Ich frage mich wirklich, wie die armen Wölfe überleben konnten/ können, denn niemand rechnet ihnen im Detail den Nährstoffbedarf aus, und füttert notfalls Nahrungsergänzungsmittel zu .... :???: :???:

    Jeder Mensch braucht sein "Steckenpferd", eine Sache, in die er Zeit und Energie stecken kann. Bei manchen Leuten ist es eben die Hundeernährung. Ist ja nicht weiter tragisch, aber ob's der Hund wirklich braucht, um gesund und glücklich zu sein ... :???: Wage ich zu bezweifeln.

    Es gibt ja Studien, die belegen, dass sogar Kinder, die selten/ nie Obst und Gemüse anrühren und sich eher einseitig ernähren, keine signifikaten Nährstoffmängel haben.

    Daher plädiere ich ich für Gelassenheit, gepaart mit einer Portion gesundem Menschenverstand, wenn es um die Ernährung geht.

    Also ich kenne sie tatsächlich auch, die Hunde, die ihr Leben lang Discounter-Trofu bekamen, und uralt wurden und nie einen TA brauchten. :headbash:

    Ich mache eher auch weniger Hype ums Hundefutter, und würde vermutlich auch öfter mal Discounterfutter füttern, wenn meine Hunde es vertragen würden. Meine Bulldogge ist aber Allergikerin und verträgt nur eine Trofu- und eine Nassfuttersorte. Daher muss ich auch etwas mehr ausgeben, um die Hunde satt zu bekommen.
    Vom Tisch füttere ich auch gerne, muss aber, wie gesagt, sehr aufpassen, was ich füttere, weil Coco eben sonst zu Allergien neigt und mit allerlei Zipperlein zu kämpfen hat.

    Ausgewogene Ernährung für Mensch und Hund finde ich wichtig, dabei bin ich aber keinesfalls fanatisch.
    Außerdem bin ich der Meinung, dass Stress, Disharmonie in der Familie/ im Rudel, unausgeglichene Gefühle genauso krank machen, wie schlechte Ernährung. Diesem Aspekt wird oft nicht genug Beachtung geschenkt, egal, ob es sich um Menschen oder Tiere handelt.

    Wenn man sich kein teures Futter leisten kann und der Hund es verträgt, so sehe ich absolut kein Problem darin, Discounterfutter zu füttern. Auch da gibt es ja Sorten ohne Zucker, die insgesamt nicht so schlecht sind. Man kann das ja durch Obst, Gemüse, Eier oder mal einem Stück Fleisch vom Tisch durchaus "aufpeppen".
    Tatsächlich glaube ich nicht, dass es einen so gravierenden Unterschied macht, was die Gesundheit der Hunde angeht, ob man vom Discounter füttert, oder das 10-fache ausgibt für "hochwertiges" Futter. ;)

    Ich hab es auch schon geschrieben: Meine beiden sind Schönwetterhunde. Bei Regen und eisiger Kälte gehen sie keinen Schritt vor die Türe. Wenn es stärker regnet, gehen sie nicht einmal zum Lösen in den Garten, sondern halten lange ein.

    Gut so. :gut:

    Die Trainerin hat deine/unsere Vermutung bestätigt.

    Dasselbe war hier auch. Coco, die Prinzessin, bekam zu wenig Grenzen und Regeln, ist aber keine "aggressive Bestie", ganz im Gegenteil. Im Grunde ist sie ein ganz sensibler, gutmütiger kleiner Hund.

    Ich brauche auch heute oft noch das Mantra: "Coco ist ein HUND." :D
    Sonst vergesse ich das immer wieder ...

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    Da setzte ich noch einen drauf ;)

    - Hunde, die in der Brut- und Setzzeit nicht an der Leine sind, rennen definitiv direkt ins Gestrüpp und jagen andere Tiere. Die Hunde bleiben auf keeeeinen Fall die ganze Zeit auf dem Gehweg ( ;) )

    :gut:

    Meine Hunde laufen seelenruhig an Entchen, Häschen und Rehen vorbei.
    Gejagt werden von meiner Dicken nur Pferde mit Reitern drauf ... Mit denen möchte sie gern spielen. :roll:
    Daher Schleppleine, unabhängig von der Brutzeit.

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    Ich will jetzt hier jetzt nicht noch mehr Sorge verbreiten als eh schon vorherrscht und da bisher noch keine andere sowas geschrieben hat, bin ich mit meiner Anmerkung vermutlich eh auf dem Holzweg, aber ich musste sofort an diesen Thread hier denken: https://www.dogforum.de/wurdet-ihr-eur…st-t121583.html - die Situation war hier natürlich noch um einiges verschärfter, weil der Hund sich richtig festgebissen hat, aber bei ihm ist letztendlich ein Gehirntumor diagnostiziert worden. :/

    Was ich damit sagen will: vielleicht würde es auch Sinn machen, ihn nochmal einem Tierarzt vorzustellen. Euch alles Gute!

    Edit: nach deinem letzten Beitrag klingt es noch weniger danach. :)

    Da möchte ich hinzufügen, dass tatsächlich nur ein ganz kleiner Prozentsatz der Hunde mit einem Hirntumor aggressiv werden und beißen. Das passiert nur, wenn der Tumor an einer ganz bestimmten Stelle im Gehirn sitzt.

    Daher würde ich diese Option jetzt auch erst einmal für recht unwahrscheinlich halten. Ich sehe hier auch eher Erziehungsprobleme bzw. eine zu große Unsicherheit der HH.

    huch, ok, es gab vorher schon Vorfälle im Haus ...
    Klappt es denn inzwischen mit Besuch bei euch?

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    Also, meine Trainerin meinte (ich hab sie erreicht) mein Mann müsse mittrainieren oder ich kann den Hund nicht mehr mit ihm gehen lassen. Ich habe Fortschritte gemacht, bei meinem Mann tritt jetzt genau das Gegenteil auf ... das ist schlecht ...

    Das sehe ich auch so.