Beiträge von Coucou

    Früher wird leider nicht gehen. Die Welpen sind noch im Ausland und können erst auf die Reise gehen, wenn sie 4 Monate alt sind.

    Ich denke eben auch, dass es eigentlich zu spät ist, da ein Hund mit 4 Monaten ja kein Baby mehr ist, sondern schon eine richtig kleine Persönlichkeit.

    Andererseits ... meine Coco kam mit knapp 5 Monaten, war davor allerdings bei einer Familie, die sie mit ca. 12 Wochen bekam, d.h. sie wurde schon recht gut erzogen, war stubenrein etc..
    Es war damals der perfekte Zeitpunkt ... aber jeder Hund ist ja auch anders ... :/

    Wenn sie trinkt, dann gib ihr Joghurt/ Quark verquirlt mit Wasser. Vielleicht kannst du auch noch ne Banane mit rein pürieren und das ganze dann so flüssig machen, dass sie es trinkt.
    Das hat dann auch Kalorien und Nährstoffe, und es kommt auch nicht zur Unterzuckerung.

    Sicher gibt es so einen Thread schon einmal, ich konnte aber nichts dazu finden.

    Meine Frage ist: Was ist denn nun das beste Alter für die Aufnahme eines Welpen?

    Hier wird vielleicht bald ein Tierschutzwelpe einziehen, der Kleine wird aber schon 4 Monate sein bei Einzug. Und ich frage mich: Ist das schon "zu spät"?
    Welpi sitzt bis dahin mit der Mutter und den Geschwistern im Tierheim.

    Was sind die Vor- und Nachteile, wenn ein Welpe "so spät" in sein neues Zuhause kommt?

    Zitat

    Die Frage ist ja weniger, obs dem Hund AKTUELL gut geht, sondern wie sich eine qualitativ minderwertige Fütterung auf DAUER auswirkt. Ich komme nochmals zu meinem Lieblingsvergleich: Wenn ich mal ein paar Tage Fastfood und Schokolade mampfe, verändert sich auch sichtbar nichts. Die Frage ist, wie es meinen Körper zurichtet, wenn ich das über JAHRE mache - mein Menschenverstand sagt mir, dass weder sowas für den Menschen noch Aldifutter für den Hund ein Lebenlang gesund ist.

    Es gibt aber eben leider keine wissenschaftliche Studien hierzu. Daher bleibt es eine reine Mutmaßung, dass Discouterfutter auf Dauer ungesund ist.

    Im Vergleich dazu gab es mal eine wissenschaftliche Studie, in der man Kinder untersucht hat, die jegliches Obst und Gemüse verweigern, und man hat heraus gefunden, dass sie keine nennenswerten Nährstoffmängel oder gesundheitliche Probleme hatten.

    Würde man eine ähnliche Studie mit Hunden durchführen, möglicherweise würde man feststellen, dass das Discounterfutter den Hunden tatsächlich gar nicht schadet.

    Hier liest man z.B. oft: "Ich ernähre meinen Hund hochwertig, aber zwischendrin gibts auch mal ein Stück Kuchen oder ein Nusshörnchen, oder ein Eis usw."
    Die Frage ist dann: Würde der Hund nicht u.U. dieselbe Menge an Zucker aufnehmen, wenn er ein Discounterfutter frisst, wie wenn er immer schön gesund zuckerfreies Futter bekommt, aber dann einmal die Woche ne echte Zuckerbombe ...

    Die Frage ist einfach: Welche Auswirkung hat das Futter tatsächlich auf die Gesundheit der Hunde, und was wird ins Futter (ins "gute" wie ins "schlechte") hinein interpretiert.
    Solange Studien fehlen, bleiben es reine Vermutungen.

    Zitat

    Moin,

    vielleicht wäre sie mit anderem Futter aber auch nicht älter geworden? Das ist ja nur eine Annahme.... kein wissenschaftliches Ergebnis? Tragisch ist so ein Tod allemal und es war bestimmt schwer auszuhalten.

    Vielleicht hast Du irgendwo gelesen, Malik bekam von, hier im Forum allgemein als hochwertigen Futtersorten anerkannt, Magenbluten - von Aldi & Co nicht, von Frischfleisch ebenfalls, es ging ihm grottenschlecht... so unterschiedlich kann das sein, darüber, das er Bozita verträgt bin ich heilfroh, weil ich gern etwas "besseres" füttern möchte.

    Und Angreifen wegen der Kinder wollte ich Dich nicht, das war allgemein gedacht - manchmal denke ich einfach darüber nach,das ich den Hype ums Futter und seine Qualität ausgeufert finde..... und warum das so ist, für mich. Ich koche auch überwiegend frisch und täglich, Fertigprodukte gehören nicht in meinen Alltag, es gibt sie manchmal, mit drei Kindern und zwei Hunden muss es hin und wieder schnell gehen, aber selten. Ich koche aber auch wahnsinnig gern.

    Sundri

    :gut:

    Hier dasselbe!

    Ich denke, es ist deshalb alles komplizierter geworden, weil wir Menschen es komplizierter machen.
    Auch in den Tierheimen, sogar in den ausländischen, werden die Hunde alt. Die wenigsten haben da ständig irgendwelche Zipperlein.


    Und wie gesagt, diese vielen teuren Futtersorten und Theorien sind einfach nur dafür da, einen Markt zu bedienen und Geld zu verdienen.
    Und diesen Markt gibt es deshalb, weil wir HH uns tatsächlich nen riesen Kopf machen um die Ernährung der Hunde.

    Tatsächlich sind Hunde doch daran gewöhnt, sich von Tischabfällen zu ernähren ... Das wurde vor der Erfindung des Hundefutters doch jahrhundertelang so gehandhabt. Das ist doch quasi die artgerechteste Ernährung, weil der Hund sich über all diese Zeit hinweg genau daran gewöhnt hat.
    Klar waren damals noch keine Maggiepäckchen im Essen, und daher war es naturbelassener und gesünder für den Hund.
    Aber ich bin der Meinung, dass man mit Tischabfällen (wenn es denn hochwertige sind) und einem Durchschnittstrofu doch ganz gut dabei ist ...

    Zitat

    Bis auf ihren Todestag, obwohl es auch hier keinerlei Anzeichen für gab. Man sagte uns hinterher das käme vom ganzen Resteessen, wir hätten sie damit krank gemacht.
    Ich bin überzeugt hätte sie nicht dieses Aldifutter bekommen, wäre sie zumindest nicht so elendig von uns gegangen.


    Wer in aller Welt sagt euch so etwas??? :omg:
    Das weiss doch niemand, ob der Hund mit "hochwertigem" Futter nicht auf ganz genau dieselbe Weise gestorben wäre Und 15 Jahre ist ein stolzes Alter, so alt wird so mancher gebarfter oder hochwertig gefütterter Hund nicht. :???:

    Ich finde es wirklich unverantwortlich, treusorgenden liebevollen Hundehaltern im Nachhinein ein schlechtes Gewissen einzureden. Und hätte die Art der Fütterung dem Hund geschadet, hätte er in den15 Jahren seines Lebens viel früher schon Probleme gehabt.

    Zitat

    Bis auf ihren Todestag, obwohl es auch hier keinerlei Anzeichen für gab. Man sagte uns hinterher das käme vom ganzen Resteessen, wir hätten sie damit krank gemacht.
    Ich bin überzeugt hätte sie nicht dieses Aldifutter bekommen, wäre sie zumindest nicht so elendig von uns gegangen.


    Wer in aller Welt sagt euch so etwas??? :omg:
    Das weiss doch niemand, ob der Hund mit "hochwertigem" Futter nicht auf ganz genau dieselbe Weise gestorben wäre Und 15 Jahre ist ein stolzes Alter, so alt wird so mancher gebarfter oder hochwertig gefütterter Hund nicht. :???:

    Ich finde es wirklich unverantwortlich, treusorgenden liebevollen Hundehaltern im Nachhinein ein schlechtes Gewissen einzureden. Und hätte die Art der Fütterung dem Hund geschadet, hätte er in den15 Jahren seines Lebens viel früher schon Probleme gehabt.

    Zitat

    Bei den beiden Tierheimen von denen ich bis jetzt Hunde aufgenommen habe gibt es ausschließlich unangemeldete Besuche.
    Bei meinem Senior kamen nach ein paar Wochen zwei liebe Leute, waren auch nicht lange da aber sehr zufrieden.
    Auch beim zweiten Tierheim war es so. Nur dass dieses kurze Zeit später wieder vor meiner Tür stand, die beiden Damen sind einfach eingetreten und wollten meinen Hund wieder mitnehmen (es hatte mich jemand angeschwärzt ich lasse meine Hunde JEDEN TAG 15 Stunden alleine). Es interessierte niemanden dass dem nicht so war, nur aufgrund einer solchen Verleumdung hätten sie den Hund wieder herausgerissen.
    Hund aus dem Tierheim? Nie wieder. :ugly:

    Zum Glück haben wir hier im Thread gelernt, dass der "Schutzvertrag" ein Kaufvertrag ist, und dass das TH folglich auch nicht befugt ist, den Hund wieder mitzunehmen. ;)
    Du hast ihn, wie es sich anhört, auch nicht mehr mitgegeben. :D

    Zitat

    Mir geht es nicht um teuer oder nicht teuer....sondern mir geht es darum, was ich allgemein für ein Verhaeltnis zu Nahrung habe. Und meines ist halt so gepolt, dass ich es lieber frisch und selbst zubereitet mag, im Rahmen meiner Möglichkeiten.

    Ja, das kann ich gut verstehen. Aber damit schließt du Trofu generell aus. Das ist etwas, was ich gut nachvollziehen kann.
    Aber Trofu, egal welches, ist nie "frisch" und "selbst zubereitet". Das was rein kommt, was immer es auch sein mag, hat einen vollkommen unnatürlichen Produktionsprozess durchlaufen.
    Und da frag ich mich dann eben: Macht es da dann wirklich noch einen großen Unterschied, was rein kam ins Trockenfutter?
    Wieviel von den "gesunden Nährstoffen" bleiben überhaupt erhalten?

    Also ich finde es schon bezeichnend, dass alle hier, deren Hunde von Billigfutter ernährt wurden, rundum positive Erfahrungen damit gemacht haben. Die Hunde waren gesund und fit und wurden alt.

    Ich frage mich daher schon: Macht es wirklich soviel aus, WAS da in den Trofu-Krokettchen drin ist, solange alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe abgedeckt werden? :???:
    Keine Ahnung, ich würde das mit dem Discounterfutter sicher gerne mal ausprobieren, wenn es auch eine Allergiker-Version davon gäbe. Und würde dann eben auch noch Selbstgekochtes zufüttern oder mal ne gute Dose.
    Gerade wenn ich mehrere große Hunde hätte, würde ich, so denke ich, sicher auch nicht so teuer füttern, wie ich es im Moment tu, wenn die Hunde mit dem Billigfutter genauso gesund und fit bleiben.

    Na ja, aber jedem das Seine. ;)