Zitat
Was mache ich nun? Ich nehme mir von jedem was - mal Trockfutter, mal Dosenfutter, mal selbst gekocht, mal roh. Ich persönlich finde dass ich damit gut fahre - und der nette Nebeneffekt ist, ich kann mich bei einem solchen Thread zurücklehnen, weil ich mich auf keine Seite schlagen muss 
So mache ich das auch. Ich habe übrigens noch nie Discounterfutter gefüttert, setze mich hier aber trotzdem dafür ein, weil ich finde, dass viele, wenn es um Hundefutter geht, einfach übertreiben.
Für meine eigenen Hunde hätte ich aber auch ein schlechtes Gewissen, vom Discounter zu füttern. Ich glaube aber eher, dass das ein "psychisches Problem" ist, da wir alle da schon eine gewisse Gehirnwäsche hinter uns haben, bezüglich dessen, was ein Hund unbedingt braucht, um gesund zu sein.
Beim Barf sehe ich das ähnlich, ich habe kein "gutes Gefühl" dabei. Das kommt aber wohl auch daher, dass ich mich seit 20 Jahren intensiv mit der traditionellen asiatischen Medizin beschäftige und auch mit der entsprechenden Ernährung. Und da hat das heutige Barffleisch einfach eine andere Energetik als das frisch gerissene Wild eines Wolfes.
Das Fleisch wird in den meisten Fällen eingefroren und wieder aufgetaut. Diese Kälte bleibt im Fleisch gespeichert, und erzeugt wiederum Kälte im Organismus des Tieres. Diese Kälte wiederum kann das Verdauungsfeuer schädigen.
Ganz abgesehen davon, dass ich auch der Meinung bin, dass der Hund kein Wolf ist und entsprechend auch die Ernährung des Wolfes nicht zu der des Hundes passt, weil er jahrhundertelang eben ganz anders ernährt wurde. (Küchenabfälle!)
Trockenfutter erzeugt z.B. "Trockenheit" im Organsimus, welche wiederum bestimmte Störungen und Krankheiten nach sich ziehen kann, wie Gelenksprobleme, Blähungen, Unruhe, Nervosität usw.
Für mich spielt es dabei keine so große Rolle, ob das Trofu nun vom superbio-Hersteller kommt oder vom Discounter. Ich störe mich eher generell am Trofu, da ich weiss, was dieses im Organismus erzeugen kann.