Beiträge von Coucou

    Ich glaube, wenn man Hunde hat, wird man diesbezüglich gelassener und ist irgendwie "abgehärtet".

    Nein, ich wasche mir auch nicht nach jedem Streicheln die Hände, dann hätte ich viel zu tun.

    Nach dem Spaziergang aber schon, vor allem, da wir zur Zeit mit Schleppleine unterwegs sind, weil Coco mit den Pferden spielen möchte. Wer weiß, wo die so überall durchschleift ... na ja, und wenn man dann mit den Kottütchen hantiert ... Also nach dem Gassigehen in jedem Fall.

    Und auch wenn wir gespielt haben und ich Cocos angeschlabbertes Spielzeug zum x-ten Mal in den Händen hatte.

    Ansonsten wasch ich natürlich die Hände bevor ich koche/ esse. Aber jetzt nicht, wenn es nur ne Banane ist o.ä.

    Meine beiden Hündinnen (Mops und Engl. Bulldogge) sind verträglich mit wirklich allen Hunden.
    Mein Mops-Mädel ist supersozial, ist neugierig auf jeden Artgenossen, egal wie groß oder welche Rasse/ welches Geschlecht.
    Nur an der Leine zeigt sie ab und zu etwas Leinenaggression :hust: , lässt man sie los, so ist sie aber lammfromm und mag wirklich jeden Hund.

    Meine Bulldogge sieht in jedem Hund einen potentiellen Spielgefährten und findet Hunde daher auch supertoll. Mit manchen spielt sie richtig gern und ausgelassen, andere interessieren sie eher nicht so sehr, und sie werden ledigllich kurz beschnuppert. Es ist aber nicht abhängig vom Geschlecht, auf wen sie nun besondes abfährt. Sie mag eben sehr wilde, energiereiche Hunde, die gerne rüpelig toben, so wie sie selbst.

    Aller bösen Zungen zum Trotze hatten meine beiden Mädels -trotz der kurzschnäuzigen Rassen und vieler Vorurteile- noch nie Probleme mit Artgenossen. Sie mögen jeden und werden auch von allen anderen Hunden gemocht.
    (Ausnahme war eine Hündin aus dem alten Gassigebiet, die sich aber mit gar keinem Hund im Dorf verstand, lag also nicht an meinen beiden Grazien.)

    Zitat

    Ohweia..

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    Was "andere" Denken sollte einem total egal sein. Denn ein Jeder hat seinen eigenen Dreck vor der Tür.

    Das Tier ist wichtig .. denn sie haben sich entschlossen, eines dazu zu nehmen. Ich kann diejenigen nicht verstehen, die, wenn es schwierig wird, den Weg des geringsten Widerstandes (und dann noch aus so fadenscheinigen Gründen) gehen "wollen" ..
    Man ist nicht auf der Welt um zu sein, wie andere einen gerne hätten.

    Na ja, sie haben sich nicht bewusst und aktiv für einen 3. Hund entschieden, sondern quasi der überforderten Bekannten aus der Patsche geholfen, damit der Hund nicht ins TH muss.

    Ich könnte es auch verstehen, wenn man sich dazu entschließt, den Hund abzugeben.

    Ich sehe es auch so: Es gibt irgendwo auch Grenzen, und wenn der beste Wille nicht hilft, mit dem Hund klar zu kommen, dann sollte man Menschen für ihn suchen, die mit ihm zurecht kommen.
    Nicht jede Familie/ Lebenssituation passt zu jedem Hund. Das ist nun mal einfach so, und wenn 4 Menschen und 2 andere Hunde ständig leiden und zurück stecken müssen, weil ein Hund andauernd Probleme macht ... dann ist das für mich irgendwie keine gesunde Tierliebe mehr. Ganz abgesehen davon, dass die zwei Hündinnen auch ständig in Beißereien verstrickt werden wegen des Beagles.
    Auch diese beiden Hündinnen verdienen Schutz und eine stressfreie Umgebung.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber nein, ich habe bei beiden Hündinnen nie ans Abgeben gedacht.
    Beide waren nie wirklich schwierig, haben schnell gelernt und waren eigentlich immer unkompliziert.
    Zwar ist meine Engl. Bulldogge auch etwas wilder und ein kleines Kraftpaket, aber es gab nie Probleme mit ihr, auch nicht mit den Kindern (die aber schon 6 und älter waren).

    Die Junghundephase habe ich bei beiden Hündinnen nicht als auffallend schwierig empfunden. Auch nicht schwieriger als jetzt, wo sie erwachsen sind.

    Zitat

    Hatte schon auf die Antwort gewartet :D Scheinbar darf man andere Lebenseinstellungen (und -erfahrungen) erst ab einem bestimmten Grad von Lebenserfahrung abwerten. Ich warte also lieber noch ein paar Jährchen und ziehe beobachte den weiteren Thread lieber stumm. :roll:

    Nein, nicht korrekt.

    Aber wenn man 15 Jahre lang vegetarisch gelebt und mit Hunderten von Menschen entsprechend gearbeitet hat, kann man sich besser eine Meinung über evtl. "Langzeitschäden" einer vegetarischen Ernährung bilden, als wenn man nur 3 Jahre vegetarisch gelebt hat.
    Das ist einfach ein Fakt. Hier spielt die längere Lebenserfahrung in dem Bereich ganz klar eine Rolle.

    Das hat nichts damit zu tun, dass man versucht, sich über etwas lustig zu machen, womit man sich nicht auskennt, in diesem Fall die Ernährung nach der traditionellen chinesischen Medizin und anderen östlichen Medizinsystemen.
    Sorry, aber das ist für mich dann einfach ein Herumgezicke, welches ich nicht wirklich ernst nehmen kann.

    Wenn hier eine Mitte 20-jährige schon 10-jährige Erfahrung in der Hundehaltung hat, lerne ich hingegen gern dazu, auch wenn ich älter bin.

    Tja, schade, wenn man über den eigenen begrenzten Tellerrand nicht hinaus schauen kann und sich stattdessen lustig machen muss, ohne eine Ahnung zu haben von dem, was man lächerlich macht. :hust:

    Zitat


    Was mache ich nun? Ich nehme mir von jedem was - mal Trockfutter, mal Dosenfutter, mal selbst gekocht, mal roh. Ich persönlich finde dass ich damit gut fahre - und der nette Nebeneffekt ist, ich kann mich bei einem solchen Thread zurücklehnen, weil ich mich auf keine Seite schlagen muss ;)

    So mache ich das auch. Ich habe übrigens noch nie Discounterfutter gefüttert, setze mich hier aber trotzdem dafür ein, weil ich finde, dass viele, wenn es um Hundefutter geht, einfach übertreiben.
    Für meine eigenen Hunde hätte ich aber auch ein schlechtes Gewissen, vom Discounter zu füttern. Ich glaube aber eher, dass das ein "psychisches Problem" ist, da wir alle da schon eine gewisse Gehirnwäsche hinter uns haben, bezüglich dessen, was ein Hund unbedingt braucht, um gesund zu sein.

    Beim Barf sehe ich das ähnlich, ich habe kein "gutes Gefühl" dabei. Das kommt aber wohl auch daher, dass ich mich seit 20 Jahren intensiv mit der traditionellen asiatischen Medizin beschäftige und auch mit der entsprechenden Ernährung. Und da hat das heutige Barffleisch einfach eine andere Energetik als das frisch gerissene Wild eines Wolfes.
    Das Fleisch wird in den meisten Fällen eingefroren und wieder aufgetaut. Diese Kälte bleibt im Fleisch gespeichert, und erzeugt wiederum Kälte im Organismus des Tieres. Diese Kälte wiederum kann das Verdauungsfeuer schädigen.
    Ganz abgesehen davon, dass ich auch der Meinung bin, dass der Hund kein Wolf ist und entsprechend auch die Ernährung des Wolfes nicht zu der des Hundes passt, weil er jahrhundertelang eben ganz anders ernährt wurde. (Küchenabfälle!)

    Trockenfutter erzeugt z.B. "Trockenheit" im Organsimus, welche wiederum bestimmte Störungen und Krankheiten nach sich ziehen kann, wie Gelenksprobleme, Blähungen, Unruhe, Nervosität usw.

    Für mich spielt es dabei keine so große Rolle, ob das Trofu nun vom superbio-Hersteller kommt oder vom Discounter. Ich störe mich eher generell am Trofu, da ich weiss, was dieses im Organismus erzeugen kann.

    Zitat


    Wow.... dazu fällt mir jetzt ebenfalls nichts mehr eins. Die erste Aussage ("es gibt Menschen....") war ja noch einigermaßen differenziert, aber DAS.... o_O
    Immer diese dummen Leute, die ihren Kopf benutzen. Und die sich bewusst vegetarisch oder noch schlimmer vegan ernähren. Mag sein, dass das bei dir vor so vielen Jahren problematisch war, aber jeder, der heutzutage rational (pfui, pfui) an eine fleischlose Ernährung rangeht und damit auch medizinische Erkenntnisse und Möglichkeiten (etc) nutzt, ist schon verdammenswert und kommt ins frühe Grab. :???:


    Nun ja, nach drei Jahren vegetarischer Ernährung hatte ich auch noch keine Mangelerscheinungen. Hier spielt das Alter und die gemachte Lebenserfahrung einfach eine große Rolle, das kann man mit 20 noch gar nicht wissen.
    Ist ja auch nicht böse gemeint.
    Ich habe damals, als "junger Mensch" auch meinen Verstand benutzt und mich im Alter von 15 Jahren entschlossen, mich vegetarisch zu ernähren. Um heute, 25 Jahre später, zu erkennen, dass eben vieles von dem, was ich damals für richtig hielt, doch verkehrt war.
    Heute habe ich gelernt, mehr auf mein Körpergefühl zu vertrauen, und den Kopf, wenn es um Ernährung geht, hinten an zu stellen, weil er uns meist täuscht. Unser Körper zeigt uns hingegen sehr genau, was er benötigt.
    Und das ist auch für jeden Menschen etwas anderes. Dem einen tut die fleischfreie Ernährung gut, dem anderen nicht.
    Und in meiner 20-jährigen Arbeit mit Menschen habe ich genau diese Tendenz immer wieder beobachten können: Dass die Menschen sich an irgendwelchen Theorien orientieren, und es ihnen damit tatsächlich nicht wirklich gut geht, obwohl sie es aus ihrem Bauchgefühl heraus richtig machen würden, diesem Gefühl aber nicht vertrauen.