Beiträge von Coucou

    Bei Hormonschwankungen haben meiner Kleinen auch die Metrovetsan-Tropfen geholfen (auch homöopathisch enthält Pulsatilla und Sepia).
    Sie hatte nach der letzten Läufigkeit plötzlich wieder Nachblutungen. Mit den Tropfen waren die schnell wieder weg.

    Bei meiner Kleinen waren soweit auch immer alle Blutwerte im Normbereich.

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    Ich glaube so wars gar nicht gemeint! Aber bei dem Problem dass die TS hat hilft der Maulkorb nun mal nichts! Und genau darum gehts doch der TS bei ihrem Problem zu helfen. Wer weiß, ob sie nicht schon nen Maulkorb zu Hause hat ;)!

    Na ja, aber ganz offensichtlich hat sie ihren aggressiven Hund nicht im Griff. Und dann hat sie ihn entsprechend zu sichern.
    Sie ist ja nicht allein auf der Welt mit ihrem Hund.

    Also ich würde den Hund zu allererst mal an einen Maulkorb gewöhnen.
    Denn sonst sind andere Hunde, die euch entgegen kommen, u.U. nicht sicher. Was machst du, wenn dein Hund einen anderen Hund beisst und schwer verletzt? Ganz offensichtlich bist du nicht in der Lage den Hund zu halten und zu sichern.

    Sorry, ich will dir nix Böses, aber solche HH sind mein persönlicher Albtraum, die einerseits aggessive Tiere mit sich führen und andererseits aber nicht in der Lage sind, die Tiere zu halten und zu sichern.

    Nichts gegen Dich, aber ganz offensichtlich ist hier der falsche Hund beim falschen Menschen.
    Ich finde es ja auch toll, dass Ihr mit einem Trainer arbeitet. Aber das reicht offensichtlich nicht.
    Also bitte, denke an die anderen Hunde und Leute da draußen und setz deinem Hund einen Maulkorb auf.

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    Ja, das meine ich auch. Meine Bulldogge bleibt z.B. erst einmal wie angewurzelt stehen, wenn uns ein Hund entgegen kommt. Sie stürmt nicht drauf los, wartet, lässt den anderen Hund kommen. Durch diese Zurückhaltung signalisiert sie sehr gut, dass sie friedliche Absichten hat.
    Wenn sie sich dann mal entschlossen hat, dass sie den anderen kennen lernen will, rennt sie zwar recht trampelig und grobmotorisch hin ... aber das fand bislang kein Hund bedrohlich.

    Möpschen möchte gern zu jedem Hund hin rennen und dabei am liebsten noch kläffen. Darf sie aber nicht. Sobald sie aber vor einem Hund steht, beschwichtigt sie und duckt sich. Ich weiß nicht, wie sie es macht, aber trotz ihres anfänglichen Gekläffes hat sich noch nie ein anderer Hund an ihr gestört, wurde aggressiv oder hat negativ reagiert.
    Sie zeigt sich eher unterwürfig und signalisiert grundsätzlich, dass sie friedliche Absichten hat. Die Hunde können das in ihr lesen, da bin ich mir sicher, jeder Hund spürte bislang, dass meine kleine Kröte nichts Böses will.

    Daher meine ich, dass Hunde sehr viel subtiler kommunizieren können, als nur über die Körpersprache. Bzw. dass zur Körpersprache sehr viel mehr gehört, als die Rute oder die Ohren.

    Ja, der Kleine hat in etwa die Figur meiner Engl. Bulldogge. Da schwankt es auch immer wieder zwischen "zu dünn" und "ideal".
    Bei ihr spürt man auch jeden Wirbel der Wirbelsäule deutlich raus, auch die Rippen, die teilweise auch durchs Fell durchschimmern ... Wenn sie mir phasenweise als zu dünn erscheint, füttere ich einfach ein paar Tage lang etwas mehr.
    Da sie aber nun nicht den Anschein macht, ständig Hunger zu haben, lass ich sie lieber etwas dünner als zu dick.

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    Unser Möppel ist auch verträglich mit allen Hunden. Wobei er doch den Macho raushängen lässt und erstmal guckt ob er nicht vielleicht Chef sein kann. Er ist dabei aber nie aggressiv. Wird er zurechtgewiesen lässt er den anderen in Ruhe.
    Spielen ist bei ihm so eine Sache. Er braucht eine gewisse Zeit zum "auftauen". Leider "stehen" die Hunde hier mehr auf rennen und jagen, unser ist mehr so der körperliche Typ, was dann aber bei 20kg aufwärts Hunden doch schwierig ist.


    So einen Hund haben wir hier im Gassigebiet auch. Der Hund kann die Körpersprache vom Mops (sind in der Hinsicht ja nunmal leider Kommunikations"krüppel") überhaupt nicht lesen und deuten und findet die Kurzschnauzen unheimlich bzw. werden diese weggeknurrt.

    Die Hunde, die im Welpenalter schon positiven Kontakt mit solchen Hunderassen hatten, haben später oft auch keine Probleme mit denen.

    Ja, aber wie gesagt lag es bei dieser Hündin nicht an der "fehlenden Kommunikation" meiner Hunde, sondern sie kam mit keiner Rasse klar, war also einfach ein total unverträglicher Hund.
    Auch die Sache mit der fehlenden Kommunikation bei Mops und Co halte ich für ein Gerücht. Meine beiden kommunizieren prima mit allen Hunden und es gab noch nie, aber wirklich noch nie auch nur ein Herumstänkern, Pöbeln, Mobben oder sonst was. Weder von meinen noch von den anderen Hunden ausgehend. Und ich glaube nicht, dass ALLE Hunde, die wir in den letzten 4 Jahren getroffen haben, von klein auf an Mops & Co gewöhnt waren.
    Daher ist es für mich nichts als ein Vorurteil, dass die Plattnasen scheinbar nicht kommunizieren können. Sie kommunizieren super, es bleiben noch viele andere Wege der Kommunikation, wenn ein oder zwei Punkte wegfallen.

    Ein Mops-Rüde aus dem alten Dorf hingegen hatte ständig Ärger mit anderen Rüden und es gab auch viele Beißereien.Das lag aber auch nicht an der Rasse oder an seiner mangelnden Kommunikationsfähigkeit, sondern einfach daran, dass er als kleiner Rüde zu sehr auf dicke Hose machte und die anderen herausforderte. Dieselben Hunde, die den Kleinen angingen und gebissen haben, kamen mit meinen beiden Hündinnen super klar.
    Lag also nicht an der Rasse. ;)
    Hundebegegnungen

    Mops hat 2 Halsbänder (die sie aber nie trägt) und 4 Geschirre, trägt aber immer nur eins.
    Sie hat eine Leine, 2 Regenmäntel und 2 Wintermäntel.

    Bulldogge hat 2 Halsbänder (die sie auch nie trägt), ein Geschirr, eine Leine und eine Schleppleine.
    Sie hat einen Wintermantel.

    Es gibt eine Hundebox zum Reinkuscheln im Spielzimmer (direkt neben dem Wohnzimmer), ein Hundebett in der Küche, damit sie beim Kochen zuschauen können, und eine alte kleine Matratze, schön bezogen mit Dekokissen, im Wohnzimmer als Hundesofa.

    Ich glaube, wenn man Hunde hat, wird man diesbezüglich gelassener und ist irgendwie "abgehärtet".

    Nein, ich wasche mir auch nicht nach jedem Streicheln die Hände, dann hätte ich viel zu tun.

    Nach dem Spaziergang aber schon, vor allem, da wir zur Zeit mit Schleppleine unterwegs sind, weil Coco mit den Pferden spielen möchte. Wer weiß, wo die so überall durchschleift ... na ja, und wenn man dann mit den Kottütchen hantiert ... Also nach dem Gassigehen in jedem Fall.

    Und auch wenn wir gespielt haben und ich Cocos angeschlabbertes Spielzeug zum x-ten Mal in den Händen hatte.

    Ansonsten wasch ich natürlich die Hände bevor ich koche/ esse. Aber jetzt nicht, wenn es nur ne Banane ist o.ä.

    Meine beiden Hündinnen (Mops und Engl. Bulldogge) sind verträglich mit wirklich allen Hunden.
    Mein Mops-Mädel ist supersozial, ist neugierig auf jeden Artgenossen, egal wie groß oder welche Rasse/ welches Geschlecht.
    Nur an der Leine zeigt sie ab und zu etwas Leinenaggression :hust: , lässt man sie los, so ist sie aber lammfromm und mag wirklich jeden Hund.

    Meine Bulldogge sieht in jedem Hund einen potentiellen Spielgefährten und findet Hunde daher auch supertoll. Mit manchen spielt sie richtig gern und ausgelassen, andere interessieren sie eher nicht so sehr, und sie werden ledigllich kurz beschnuppert. Es ist aber nicht abhängig vom Geschlecht, auf wen sie nun besondes abfährt. Sie mag eben sehr wilde, energiereiche Hunde, die gerne rüpelig toben, so wie sie selbst.

    Aller bösen Zungen zum Trotze hatten meine beiden Mädels -trotz der kurzschnäuzigen Rassen und vieler Vorurteile- noch nie Probleme mit Artgenossen. Sie mögen jeden und werden auch von allen anderen Hunden gemocht.
    (Ausnahme war eine Hündin aus dem alten Gassigebiet, die sich aber mit gar keinem Hund im Dorf verstand, lag also nicht an meinen beiden Grazien.)