Beiträge von Coucou

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    Wieso musst du so etwas über PN machen? Kannst du das nicht auch hier?

    Also ganz ehrlich, ich würde hier auch nicht mehr öffentlich antworten.
    Jeder Satz der TS wird - wie so oft, vor allem bei neuen Usern - zerrissen, ihre Aussagen werden nicht richtig gelesen, es wird ihr Verantwortungslosigkeit und Egoismus unterstellt.

    Warum soll sie sich das antun, sich hier immer wieder zu "rechtfertigen", wenn es hier doch nur Schwarz und Weiss gibt. Würde ich auch nicht tun.

    Und ich würde sagen: Jeder HH ist bei der Anschaffung seines Hundes egoistisch, nämlich weil er gerne einen Hund haben und mit ihm leben möchte. Punkt.
    Ich finde die Voraussetzungen der TS super. Der Hund darf mit zur Arbeit, was will man mehr.

    Manchmal hat man so den Verdacht, dass viele vielleicht auch neidisch sind, dass die TS den Hund mit zur Arbeit nehmen darf, was die wenigsten können, und deshalb so vehement dagegen schießen und die Fakten verdrehen oder seitenlang gekonnt überlesen.

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    Okay, der Zeitpunkt ist ideal. Für wen? Nur für die TE! Wenn man einen Therapiehundeteam werden möchte, muss man verantwortungsbewusst handeln. Das hier wäre alles andere als Verantwortungsbewusst! Noch einmal: Therapiehund oder Besuchshund heißt nicht, dass der Hund einfach in eine Gruppe mit Kindern geworfen wird, noch dazu von einem Hundeführer, der keine Ahnung von Calmingsignals oder Welpen im allgemeinen hat.

    Einen Hund an seine spätere Zielgruppe zu gewöhnen heißt, ihn sehr behutsam und vor allem wohldosiert daran zu gewöhnen! Meine Hunde kommen im ausgewachsenen und ausgebildeten Zustand NUR max. 2 h / Woche zum Einsatz. Das sollte einem zu denken geben :mute:

    Und einen Welpen 6 h beim Ersthund einfach mal so alleine lassen... Na ja, dazu gibt es wohl auch verschiedene Ansichten :dead: Ich weiß echt nicht, warum einige Menschen so egoistisch sind: Da wird ein Hund angeschafft und nur weil es "klappt" ist es okay. Darüber, ob es für den Hund auch okay ist, wird nicht nachgedacht...

    Kannst du lesen? Ich glaube eher nicht bzw. wird hier nur gelesen, was man lesen möchte. Der Welpe war nicht von mir geplant oder angeschafft worden, sondern ich habe ihn übernommen von einer Bekannten, die aus Gesundheitsgründen den Hund nicht behalten konnte und ihn von jetzt auf nachher unterbringen musste.

    Und ja, es hat geklappt. Dem Welpen hat es an nichts gefehlt, weil er nicht allein war, sondern meine Ersthündin quasi zur Pflegemama wurde. Alles war prima. Außer dass ich täglich Häufchen und Pfützchen im Haus hatte. Aber na ja, damit kann man leben.

    Und ansonsten muss ich sagen, dass hier auch die Aussagen der TS nicht richtig gelesen wurde. Denn der Hund soll keinesfalls den ganzen Tag einer Horde von Kindern ausgesetzt werden. Sondern es handelt sich lediglich um 3 Stunden am Nachmittag, die restliche Zeit wäre der Hund allein mit Frauchen im Büro. Und auch für diese 3 Stunden am Nachmittag hätte der Hund einen Rückzugsort, also z.B. einen Raum, in den die Kinder dann nicht hinein dürfen.
    Ich sehe da nichts Unverantwortliches. Sobald der Hund stubenrein ist, könnte man den Hund da auch nachmittags ein paar Stunden schlafen lassen, und alles wär in Butter.
    Niemand sprach davon, dass der Hund den ganzen Tag von 40 Kindern umringt ist.

    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum hier, wie so oft, nicht richtig gelesen wird. Hauptsache schwarz gemalt und die neuen Leute hier verunsichert!
    Wenn man dann fest stellt, dass der Hund trotz allem überfordert ist, braucht man eine andere Lösung, z.B. Hundepension am Nachmittag o.ä.

    Wo ist das Problem? Jeder HH wächst in seine Aufgabe hinein. Und ausnahmslos jeder HH (auch alle schlauen Ratgeber hier) haben beim ersten Hund Fehler gemacht. Das ist normal. So ist es nunmal, einmal ist immer das erste Mal, auch wenn man einen Hund bekommt.
    Wenn man offen ist für andere Lösungen, ist doch alles kein Problem. Kommt Zeit kommt Rat. Jeder Hund ist auch anders.
    Also muss man sich den Hund und die Situation anschauen und dann eben sehen, was geht und was nicht, und welche Alternativen es gibt, um allen gerecht zu werden.

    Aber von vorneherein zu schreien "hol dir ja keinen Hund ..." das finde ich schon fast krankhaft ... Ich kann da nur den Kopf schütteln.

    Ja, aber wenn man auf die Meinungen hier hören würde, dürfte sich fast niemand je einen Welpen/ Hund holen, weil oft an allem herum gemeckert wird. Der perfekte Hundehalter muss für viele User hier erst geboren werden, sich selbst natürlich ausgenommen.

    Ich finde die Intensität der Negativmeinungen übertrieben. Ist meine Meinung, und ich hatte auch schon Welpen.

    Außerdem käme der Hund kurz vor oder in den Sommerferien, da geht es auch in der Schule / im Hort etwas lockerer zu.
    Ich finde den Zeitpunkt ideal, und die TS hat ja kurz drauf 3 Wochen Urlaub. Was will man mehr?
    Wieso soll man da noch auf einen besseren Zeitpunkt warten? Den wird es nicht geben.

    Und natürlich kann ein Kind allergisch reagieren. Aber man kann nun keinen Allergietest an 40 Kindern durchführen.
    "Schulhunde" werden immer häufiger eingesetzt. Warum soll es gerade bei der TS schief gehen?

    Kopf schüttel, nee , also mir wird hier zu viel schwarz gemalt.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen ...

    Aber ich möchte Dir Mut machen, das Abenteuer zu wagen, wenn es sich für dich richtig anfühlt.
    Irgendwie wird hier alles so schwarz gemalt, und das finde ich absolut übertrieben.
    Je natürlicher du den Welpen von Anfang an in DEINEN Alltag integrierst, desto besser. Und ein Welpe mit 12 Wochen ist auch nicht mehr sooo klein, wie einer mit 8 Wochen.

    Ich bekam meinen ersten Welpen von einer Bekannten vor die Tür gesetzt, die sich diesen gekauft hatte und nicht mehr für ihn sorgen konnte. Der Hund war damals 14 Wochen alt und ich konnte nur 3 Tage Urlaub nehmen und musste damals dann wieder arbeiten. Die Kleine blieb also von Anfang an zusammen mit meiner Ersthündin 6 Stunden am Tag allein zu Hause.
    War nicht ideal, weil sie dadurch erst sehr spät stubenrein wurde, ansonsten hat es ihr aber nicht geschadet. Die beiden Hündinnen waren "ein Herz und eine Seele", der Hund machte nie Probleme.

    Meine Engl. Bulldogge bekam ich mit 18 Wochen, sie war damals schon stubenrein und den Welpenflausen entwachsen und lief auch von Anfang an problemlos nebenher. Da war gar nichts stressig, sie fügte sich einfach nahtlos in unseren Alltag hier ein.

    Hier im Forum sind die meisten User ganz besonders gewissenhaft, alles muss perfekt sein, von der perfekten Nahrungszusammensetzung bis hin zur perfekten Auslastung des Hundes. Und natürlich muss auch die Welpenzeit perfekt geplant sein. ;)

    Ich sehe das alles etwas gelassener und finde es nicht gut, sich in jeder Hinsicht absichern zu wollen und für alle Eventualitäten vorzusorgen. Daher ... erkundige dich noch einmal draußen "im realen Leben" und da wirst du sicher sehr viel weniger kritische Antworten hören als hier im Forum.
    Ich finde deine Voraussetzungen ok für einen Welpen und würde den Kleinen mit 12 Wochen holen. Die eine Woche bekommst du heurm im Schulalltag, und die Kinder werden sich sicher suuuper freuen und in dem Alter wollen und können sie bestimmt schon mithelfen darauf zu achten, wann der Kleine mal muss.

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    Lernt aus dem Vorfall fuer die Zukunft.
    Waeren es meine Hunde, gaeb es in mrinem Haus eben keinen Besuch mit Kindern, wennn sie das stresst.
    Zieht doch aus!

    :gott: Es handelt sich um das eigene Enkelkind!!!!!

    Ehrlich, ich liebe meine Hunde auch abgöttisch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in so einer Situation den Hund über meine eigenen Enkelkinder stellen würde.

    Da fehlen mir die Worte, ehrlich. :mute:

    Nachdem ich nun schon tagelang das Netz durchforste und nicht viel über die Rasse finde, frage ich einfach hier mal nach.
    Wer kennt die Rasse Ca de Bou/ Perro de Presa Mallorquin?

    Sind die Hunde vom Verhalten her ähnlich wie der Presa Canario?

    Kennt jemand Hunde der Rasse? Hier soll bald ein reinrassiger Welpe aus dem Tierschutz einziehen (Zuchtauflösung).
    Allerdings würde ich mich gerne noch umfassender informieren, was leider nicht so einfach ist, da ich weder deutschsprachige Literatur zu der Rasse noch sonst irgendwelche Infos finde, die über die herkömmliche Rassebeschreibung hinaus geht.

    Vielleicht weiß hier ja jemand mehr zu erzählen?

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    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich denke mal, dass es gekauft wird, da es das im Supermarkt gibt. Nicht alle Halter interessieren sich so für ihre Hunde wie wir. Das sind teilweise Modeaccesoires, Wachhunde, die auf dem Hof rumsitzen, oä. Da achtet man nicht auf die Ernährung, da kauft man das erstbeste was es gibt.

    Die Leute die deinem Hund Frolic geben wollen wissens nicht. Die wollen superlieb sein, das sollte man auch anerkennen. Die denken einfach, ok, ist ein Hund, dann tu ich dem was feines und geb ihm ein Leckerlie. Die wissen nicht, dass es was anderes gibt.

    Ja, so ist es. Für den Durchschnitts-HH läuft der Hund nebenher. Sicher werden die Hunde geliebt und gehören dazu, aber viele Menschen haben einfach andere Hobbys und Interessen, mit denen sie sich tagein tagaus beschäftigen. Die meisten würden nie auf die Idee kommen, in einem Hundeforum zu schreiben oder zu lesen.
    Und in der Werbung wird dann suggeriert: DAS ist gesund, DAS ist gut für den Hund. Und die Leute glauben es (warum sollte die Werbung auch Lügen :hust: ) und kaufen es und füttern ihre Hunde damit jahrelang.

    Ich finde nicht, dass man den Leuten das vorwerfen kann, wie gesagt, liegen die Interessen eben woanders und die Leute sind tatsächlich der Meinung, ihren Hunden was Gutes zu tun.
    Ich erinnere mich noch an die Chapi-Werbung von früher ... "Ein ganzer Kerl, dank Chapi!" Da haben "Hundezüchter" ihre gesunden, agilen Hunde gezeigt und die dicken Fleischbrocken, die ins Chapi kommen. Und vor dem Fernseher hat man gedacht: "WOW super, so ein tolles Futter, wenn ich einen Hund habe, füttere ich das auch." :D

    Viele Leute glauben das, was sie in der Werbung sehen. Wieviele Frauen gibt es wohl, die sich sauteure Antifalten-Hyaluron-Schnickschnackpflege kaufen, und der Werbung glauben, dass sie dann keine Falten bekommen? :???:
    Und 10, 20, 30 € pro Tigelchen ausgeben?

    So ist er nunmal, der Mensch, er lässt sich von schönen Bildern und schönen Worten/ Versprechungen beeinflussen. Oder aber er macht sich einfach keine Gedanken, weil die Hauptinteressen ganz woanders liegen.
    Ich finde es nicht schlimm, solange der Hund gesund und munter ist, wass soll's.

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    Ich bin für jeden Tipp dankbar. Dabei interessiert mich vor allem, mit welcher Methode ihr euren Durchbruch hattet. :smile:

    Wir brauchten keine Methode. Meine Hündinnen blieben von Anfang an problemlos allein, wir mussten es weder aufbauen noch trainieren. Beide waren noch im Welpen/ Junghund-Alter und hatten einen Zweithund dabei, mussten also nie ganz allein bleiben.

    Ich wüde nicht auf meine "Traumrasse" verzichten, nur weil bei manchen Rassen seitens der Zücher Mist gebaut wurde.
    Vielmehr würde ich mir einen Züchter suchen, der tendenziell Wert legt, wieder "in Richtung Gesundheit" zu züchten, oder mir einen Hund meiner Wunschrasse aus dem Tierschutz holen.

    Meine Rasse ist die Engl. Bulldogge. Überall umstritten und als "Qualzucht" verschrien. Meine Bulldogge kommt aus zweiter Hand, war ein Abgabehund. Und eines ist sicher: Hier wird IMMER eine engl. Bulldogge wohnen, so lange ich lebe. Nur ein Blick auf meine Dicke genügt, um mich in totale Verzückung zu versetzen.
    Bulldoggen schaffen, was sonst keine Rasse schafft ... sie wirken direkt auf mein Glückszentrum im Gehirn.
    Natürlich wünsche auch ich mir, dass man die Bullys wieder gesünder züchtet, und bis dahin kommt nur ein TS-Hund in Frage oder eines Züchters, der diese Rasse wirklich verantwortungsvoll "gesund züchtet".
    Aber auf einen Bully zu verzichten, käme für mich nicht in Frage, ist er doch einfach die perfekte und passende Rasse für mich ...

    Insgesamt finde ich, ist es aber eine tolle Bilanz, dass rund 68% der Hunde super verträglich sind. :gut:

    Bei uns hier kamen gestern Vormittag an einer Kreuzung zufällig verschiedene Gassigruppen zusammen, und mit einem Mal tummelten sich auf einem Fleck:
    1 Mastino Hündin
    1 OEB Hündin
    1 Mops-Fr. Bulldoggen Hündin
    1 Franz Bulldogge
    1 Jack Russel Rüde
    ca. 5 mittelgroße "Wuschelhunde" (Mixe?)
    meine Engl. Bulldogge und mein Mops

    Alle Hunde waren verträglich, alle haben sich über die Artgenossen gefreut ... und neugierig geschnuppert und/ oder gespielt.

    Fand ich toll. Der Großteil der Hunde scheint doch sehr sozialverträglich zu sein. :smile: