Beiträge von Coucou

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    drei Stunden reichen doch schon?

    Ich finde alle Bedenken gerechtfertigt!
    Sollte nur ein Kind eine Allergie haben dann muss der Hund weg! Dann ist nix mehr mit mitnehmen... soll er dann den ganzen Tag in die Betreuung?

    Warum schafft man es nicht, einmal richtig zu lesen???????????? :headbash:
    Der Hund kann vormittags mit ins Büro, dort ist KEIN EINZIGES KIND, diese haben nämlich auch mal Schule.
    Nachmittags ist die TS im Hort, und da könnte der Hund dann für 2-3 Stunden in die Betreuung.

    Ist doch perfekt. Besser geht es nicht.
    Ganz abgesehen davon, dass viele Leute, die ganztags arbeiten, den Hund den ganzen Tag in der Hundepension haben.

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    Hallo, was mich wundert warum niemand mal die Sache aus Sicht der Eltern sieht. Ich selbst bin ein Hundefan und möchte auch das demnächst einer in unsere Familie einzieht. Aaaaber, als Elternteil dessen Kind sich in einer Tagesstätte aufhalten soll, in der auch ein Welpe erzogen wird, hätte ganz ehrlich meine Bedenken. Zum einen, wie schon mehrfach wiederholt braucht ein Welpe Zeit, ist ja schließlich noch ein Baby. Ich bezahle aber die Tagesstätte damit MEIN "Baby" betreut wird und nicht der Hund einer Erzieherin!! Wie sieht es mit der Reinlichkeit der Kids aus? Nach dem Hundekontakt Händewaschen?? Ich weiß das viele da nicht empfindlich sind, für mich ist es ein muss. Und wenn schon nicht direkt danach, spätestens vor dem Essen. Wie auch schon angesprochen, was passiert wenn ein Kind eine noch nicht bekannte Allergie gegen Hundehaare hat. Nicht jeder hat einen Hund oder Kontakt dazu, daher wissen es vielleicht manche noch gar nicht. Auch wäre ich als Mama überhaupt nicht begeistert davon wenn mein Sohn ständig mit Striemen und Bissen Heim kommt.... ich weiß, ich möchte auch einen Hund, aber das ist dann MEIN Hund und ich denke schon das die Situation daheim mit einem Kind und einem Welpen anders ist als wenn zig Kinder an den Hund rumzerren. Ich lass mich gern eines besseren belehren, aber ich denke auch das ein Welpe in so einer Situation ganz anders aufdreht als daheim. Wenn ich mir meine Tagesstätte anschaue, und da sind nur 10 Kinder in der Gruppe, kann ich es mir nicht vorstellen das ein Welpe da wirklich gut groß werden kann. Es ist eigentlich immer ein höherer Geräuschpegel und Trubel... was selbst ich als Mama wenn ich einige Tage in der Gruppe bin (muss ich zum anlernen der Erzieherinnnen da mein Sohn Diabetes hat) anstrengend und stressig empfinde, ok, ich hab daheim auch nur ein Kind :lol: Wie soll sich da ein Welpe fühlen?

    So wie du schreibst, hast du noch keinen Hund?!

    Also die Sache mit dem Händewaschen nach jedem Streicheln wirst du sehr schnell lockerer nehmen, wenn du selbst mal einen Hund hast. ;) Anfangs war ich auch so, und hab mir ständig die Hände gewaschen. Irgendwann wird man entspannter.
    Und dass Kinder, bevor sie was essen, die Hände waschen müssen, das finde ich selbstverständlich. Das sollte Kindern so oder so beigebracht werden - egal ob mit oder ohne Hund.

    Ich persönlich würde mich für mein Kind freuen, wenn eine der Erzieherinnen einen Hund mit im Hort hätte. Die allermeisten Kinder finden Tiere und insbesondere auch Hunde einfach nur toll.
    Also ich habe selten Kinder kennen gelernt, die keine Hunde mögen. Fast alle Kinder draußen wolllen unsere Hunde streicheln. Natürlich sag ich zu fremden Kindern auch immer: "Wascht euch aber die Hände nach dem Streicheln" ...
    Trotzdem hätte ich nicht das Gefühl, dass mein Kind nicht richtig betreut wird, weil ein Hund mit im Hort ist.

    Zu den anderen Punkten hat die TS sich längst geäußert. Sie hat nicht vor, einen Welpen ständig zwischen den Kindern herum springen zu lassen.

    Oh Mann, da fasst man sich echt an den Kopf angesichts solcher TH-Mitarbeiter.
    Und man fragt sich ernsthaft: Wollen sie ihre Hunde wirklich vermitteln?
    Aber nee, klar, im TH geht es den Hunden natürlich besser. :ugly:

    Hier bei uns war das Gegenteil der Fall: Ein Herdenschutzhundmix von 2 Jahren wurde an eine 85-jährige vermittelt, die den Hund nur in den Garten lässt und ihn niemals ausführt. Man kannte sich, der Sohn der alten Dame hat dem TH auch schon öfter schwierige Hunde abgenommen, da wurde dann nicht so genau hingesehen.

    Na ja, aber ich habe teilweise auch schon schlechte Erfahrungen mit Leuten aus dem TS gemacht. (Trotz perfekter Lebensumstände für einen Hund.)
    Man hat das Gefühl, dass viele "Tierschützer" immer fanatischer werden und geradezu die "eierlegende Wollmilchsau" suchen für ihre Tiere. Anstatt dass sie froh sind, wenn wieder eines der armen Tiere ein tolles Zuhause gefunden hat, wo es geliebt und beschäftigt wird.
    Die armen Hunde, denen auf diese Weise die Chance genommen wird, ihren Menschen zu finden und dem Tierheim-Dasein endlich ein Ende zu machen.

    Na ja, aber mit unverträglichen Hunden muss man IMMER rechnen.
    Wenn wir einem fremden Hund begegnen, der nicht gerade Yorkigröße hat, rufe ich meine Hunde zu allererst zu mir und leine sie an.
    Wenn wir einer Horde großer Schäferhunde begegnen, wechsel ich den Weg und gehe lieber eine andere Strecke. Wenn die Hunde als Rudel unterwegs sind und 2-4 mal so schwer wie meine kleinen Kröten sind, dann kann meiner Meinung nach IMMER mal eine Situation eskallieren. Das muss ich nicht herauf beschwören.

    Fakt ist doch einfach: Ein Hund ist ein Hund, und bleibt daher bei bester Erziehung ein Stück weit unberechnenbar. Und selbst Menschen, die ihren Hund gut im Griff haben, kann ein Fehler passieren - ist auch menschlich.

    Ich gebe dir Recht, man sollte nur verträgliche Hund ohne Leine laufen lassen, denn man weiss nie, ob hinter der nächsten Ecke nicht ein anderer Hund auftaucht. Aber selbst ein "verträglicher" Hund kann mal zubeißen, z.B. wenn ein Spiel kippt oder weil man das Gegenüber einfach nicht leider kann oder warum auch immer.

    Ist hier erst kürzlich passiert. Da wurde eine AB von einem Dobermann-Junghund so ungeschickt gebissen, dass der AB-Rüde fast verblutet wär. Die beiden haben miteinander gespielt, irgendwann ist es gekippt und der Dobermann hat gebissen. Beide HH waren erschrocken und "schockiert". Die Halter des Dobermann meinten "das hat er noch niee gemacht" und die Halter der AB sagten:"Aber der Dobermann ist doch erst 10 Monate alt, also noch ein Junghund".
    Also hier wurde eine Spielsituation falsch eingeordnet und die Hunde wurden unterschätzt.

    Mit solchen Situationen muss man einfach rechnen, weil es Hunde sind.
    Daher fällt mir kein Zacken aus der Krone, wenn ich bei bestimmten Hunden, wenn sie uns unterwegs begegnen, Vorsicht walten lasse, und in seltenen Fällen eben sogar mal die Richtung wechsel.

    In unserem alten Dorf gab es einen Rottweiler-Rüden, auch noch ein Junghund, der zwar "lieb" war, aber seine Halterin hatte ihn absolut nicht im Griff. Wenn er meine Hündinnen sah, sprang er in die Leine, und die Halterin ließ die Leine dann einfach los. Der halbstarke Rüpel bedrängte und belästigte mein Mops-Mädel dann sehr, schnupperte ihr ständig am Hintern, versuchte aufzureiten, usw. Und die Halterin schaffte es nicht, ihren Hund zu stoppen. Sie redete mit Engelszungen auf den Hund ein, was ihn nicht die Bohne interessierte.
    Also musste ich meine Kleine schützen, und den Hund stoppen.
    Sie sagte dann nur:" Wenn er irgendwohin will, kann ich ihn einfach nicht mehr halten ..."

    Irgendwann, nachdem es mehrere dieser Vorfälle gab, hab ich dann auch die Richtung gewechselt, wenn uns die Frau mit dem Rotti entgegen kamen. Ganz einfach, weil ich dieser HH nicht vertraut habe. Der Hund machte, was er wollte, sie konnte ihn nicht beeinflussen, und ich wusste: Im Fall der Fälle wird sie den Hund nicht halten/ zurückhalten können.

    Wie im Straßenverkehr auch, müssen wir auch mit Hunden immer mit der Dummheit der anderen rechnen und entsprechend vorsorgen.

    Ich weiss nicht, es gibt auch so etwas wie den Charakter, das Wesen eines Hundes/ Menschen.

    Hier liest man doch auch oft von HH, deren Hunde ein Aggressionsproblem haben. Und ein Hund muss ja nicht von Grund auf aggressiv sein. Aber wenn er mit Artgenosse xy nicht kann, kommt es eben zum Kampf/ Biss.

    Und wir wissen ja nicht, ob er Mann die Hunde selbst groß gezogen hat, oder ob es TS-Hund mit Vorgeschichte waren. Dann hätte er keine "Schuld" an den Aggressionen der Tiere.

    Ich finde das zu einseitig gedacht. Denn dann dürfte hier niemand je ein Problem mit seinem Hund haben.
    Dabei bin ich mir sicher, dass auch Hunde, die "gut erzogen" werden, gewaltfrei und konsequent, zu Beißern werden können - in bestimmten Situationen. Es gibt doch so viele Auslöser für Aggressionen.
    Und wenn es nur der ist, dass diese Hunde keine Artgenossen mochten. Keine Ahnung.

    Also bevor ich diesen Menschen nicht persönlich kennen gelernt habe, würde ich nicht wagen, mir eine Meinung zu bilden.

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    Ganz genau!
    Durch dementsprechende Erziehung bzw gar keine Erziehung kann jeder Hund aggressiv werden.
    Man weis ja nicht wie der mit seinen Hunden umgeht... Aber ich kann es mir bildhaft vorstellen!

    Ich kann das hier jetzt nirgendwo heraus lesen, dass der Mann schlechte Absichten hat und die Hunde absichtlich aggressiv macht.
    Ich mein, es gibt ja auch einfach aggressive Hunde.

    Was weiß man über den Mann? Wo hat er die Hunde her?

    Um sich ein Urteil bilden zu können, braucht man mehr Infos.

    Ich hab es mal gegoogelt. So etwas wie ein generelles HH-Verbot scheint es hier in Deutschland nicht zu geben. In Ausnahmefällen kann es ausgesprochen werden, wenn jemand z.B Animalhording betreibt und die Hunde in Dreck und Fäkalien vor sich hin vegetieren.
    Aber ansonsten???

    Normalerweise bekommt ein Hund MK- und Leinenpficht, wenn er gebissen hat, und nicht der HH ein Halteverbot.
    Erst wenn der Halter das mit dem MK und der Leine nicht einhält, nimmt man ihm den Hund weg.

    Aber ich glaube, einen neuen Hund darf man sich immer wieder besorgen.

    Nicht falsch verstehen, aber ich glaube nicht, dass er ein generelles Hundehalteverbot bekommt. Wie soll man so etwas begründen?
    Seine bisherigen Hunde waren aggressiv, ok, aber letztlich kann man das ja dem Hundehalter nicht anlasten.
    Es gibt ja auch Menschen, die schwer vermittelbare Hunde aus dem TH holen und einfach nur "helfen wollen". Ich frag jetzt mal ganz platt: Was kann der Typ dafür, wenn der Hund zubeißt?
    Und letztlich beißen doch viele Hunde mal Artgenossen. Hier im Gassigebiet hört man das immer wieder. Hund xy hat einen anderen Hund gebissen ... Erst war es Spiel, plötzlich wurde Ernst draus und Hund biss.

    Ganz ehrlich, so etwas passiert einfach, dafür sind es Hunde. Das kann niemand von uns ausschließen, dass der eigene Hund nicht- aus welchem Grund auch immer- mal zubeißt.

    Und ich denke, solange kein Mensch ernsthaft betroffen ist wird da keine Behörde was gegen unternehmen. Ich glaube auch nicht, dass es da ein Gesetz zu gibt, welches das rechtfertigen würde.

    Ein generelles Hundehalteverbot würde ja auch bedeuten, dass er sich keinen Chi oder Yorki holen darf.

    Außerdem kennst du doch seine neue Hündin noch gar nicht. Vielleicht ist das eine ganz Liebe und Verträgliche ...