Beiträge von Coucou

    Steht ja schon in der Überschrift:

    An alle Baby- und Kleinkindmamas mit Hund: Welchen Kinderwagen/ Buggy könnt Ihr empfehlen für Gassistrecken, die über Wiesen und Matschwege führen? Teilweise auch mal steil bergauf ...

    Der Wagen sollte leicht und robust sein, versteht sich ja von selbst, evtl. mit guter Handbremse.


    Und bis zu welchem Alter konntet Ihr eure Kleinen im Tragetuch / Mei Tai etc. noch auf lange Gassistrecken (mind. eine Stunde) mitnehmen, ohne dass euch die Kinder zu schwer wurden?

    Ich freue mich auf eure Tipps. (Maus ist jetzt 8 Monate alt.)

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    Ich merke den Unterschied zwischen dem Lidl-Futter (Aldi gibt es bei uns gar nicht) und hochwertigem Futter vorallem am Geruch der Hunde und am Output. Bei sogenannten Discounterfutter merkt man bei meinen Hunden die Menge an "Füllstoffen" die nicht verwertet werden, aber satt machen, daran, dass sie wirklich bei jedem Gassigang recht große Haufen machen. Werden sie hochwertig gefüttert oder gar frisch, machen sie nur einmal am Tag einen recht kleinen, festen aber nicht harten Haufen, den man gut entsorgen kann.
    Geruchsmäßig riechen meine Hunde eher angenehm nach Hund (ich mag die Art von Geruch) wenn sie hochwertig gefüttert werden und eher penetrant bei Discounterfutter.

    Beides reicht für mich aus um über die "Verträglichkeit" dieser Billigfuttersorten nachzudenken und eher beim Hochwertigen zu bleiben.

    Lidl Futter gibt es hier durchaus auch schon mal als Notfallfutter, wenn ich nicht auf frisches zurück greifen kann.

    Also das mit dem Geruch kann auch andere Ursachen haben, als das Futter.
    Als ich meine Bulldogge mit knapp 5 Monaten übernommen hatte, roch sie für mich auch "fremd" und irgendwie nicht so "lecker" wie meine anderen Hunde vorher. Sie bekam ein hochwertiges Markenfutter von den Vorbesitzern.
    MEINE Hunde rochen nach kurzer Zeit hier immer unglaublich lecker, und zwar nach einer Mischung aus Reis und Popcorn. ;0)
    Als Coco ein paar Wochen hier war, hatte sie auch den feinen Popkorngeruch.

    Am Futter kann es aber nicht liegen, weil ich immer unterschiedlich gefüttert habe über Jahre hinweg. Anfags MM, dann gebarft, dann eine Mischung aus unterschiedlichen Trofusorten und Nassfutter, und auch mal Reste vom Tisch.

    Eines stimmt: Als es Coco zwischenzeitlich gesundheitlich nicht so gut ging und sie ständig mit Infektionen herum gemacht hat, war der feine Popkorngeruch weg. Sie roch dann einfach nach gar nichts mehr.

    Die Haufen sind auch immer unterschiedlich groß und auch die Konsistenz schwankt, bei gleicher Fütterung. Anfangs, als Junghund, machten beide Hündinnen mehr Haufen pro Tag, und auch größere. Jetzt ist es oft auch nur noch einer am Tag und besser geformt. Fütterung ist aber dieselbe.

    Wie ich schon schrieb, würde ich sicher auch, zumindest teilweise, mal Discounterfutter füttern, wenn Coco keine so sensible Allergikerin wäre. Sie verträgt aber leider fast nichts anderes, als ihre Futtersorten, also bleib ich dabei. Und der Mops bekommt dann natürlich auch vom Allergigkerfutter, sie is(s)t ja nur eine halbe Portion. :D

    Ich würde auch unbedingt die Leine dran lassen.
    Wenn ein Pferd mal ausschlägt, kann das (lebens)gefährlich sein für deinen Hund.

    Meine Dicke will auch auf Pferdekoppeln bzw. zu jedem Pferd hin, das wir unterwegs sehen. Im alten Dorf gab es keine Pferde, hier dafür umso mehr. Seit dem Umzug läuft sie daher an der Schleppleine, obwohl sie bislang immer frei laufen konnte. Ist mir einfach zu gefährlich.
    Das Fressen von Pferdeäpfeln kann auch Folgen haben, wie die anderen schon geschrieben haben.

    Meine beiden versuchen unterwegs auch nach wie vor hin und wieder davon zu naschen. Bei meiner Bulldogge genügt es, sie freundlich dran zu erinnern: "Coco, das ist doch pfuiii." Sie lässt dann sofort davon ab.
    Mein Mops-Mädel braucht schon mal ne deutlichere Ansage, die muss ich auch mehr im Auge behalten. Sie ist die grundsätzlich verfressenere, und kann schlecht widerstehen. Da kann es sonst sein, dass sie vom Pferdeapfel weggeht, wenn ich schimpfe, und sich wieder hin schleicht, sobald ich mich umdrehe und weiter laufe.

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    Coucou, keine Sorge, Yard lebte auf der Straße und da gabs bestimmt mehrmals kritische Situationen die er alle gemeistert und überlebt hat - auch seit er bei mir ist. :)

    Nochmal: Yard maßregelt nicht einfach irgendwelche spielenden Hunde (weis nicht wie oft ich das noch sagen muss...)!
    Es sind nur bestimmte Situationen, vor allem wenn fremde Hunde zu unserer Gruppe stoßen. Die Gruppe wird unruhig, es wird durch die Gegend gerannt - Hektik. Yard und ein anderer Rüde bringen wieder Ruhe rein.
    Ich weis nicht wie ihr euch das vorstellt (ihr kennt anscheinend keinen sozial-kompetenten Hund) aber dabei wird nicht in den Schwanz gebissen oder sonstiges :D
    Es reicht wenn einer der beiden in den Tumult läuft und "warnend" umher schaut. Die ganz Frechen werden vielleicht mal kurz abgeschnappt und fertig. Danach geht es entspannt weiter, alle beschnuppern sich friedlich.
    Gerade der Windhund in unserer Gassi-Gruppe liebt es mit den anderen "Fangen" zu spielen. Da kamen Yard oder Gizmo noch nie auf die Idee einzuschreiten, warum auch?

    Es gibt dazu zahlreiche Videos bei Youtube die diese "maßregeln" veranschaulichen. Aber wer nicht verstehen will, versteht halt nicht.

    Ich habe Yard früher selbst zurückgehalten weil ich dachte, dass ist nicht richtig so. Die Besitzerin des anderen Rüden meinte ich soll dieses Verhalten nicht unterbinden, es ist ganz natürlich. Und es stimmt, Yard ist ein souveräner Rüde der aus manchem Raudi der andere gemobbt hat, einen entspannten, friedlichen Hund gemacht hat.
    Ich weis nicht, was daran schlecht sein soll.

    Nun, ich weiß nicht, du schreibst einmal so und dann wieder anders.

    Was die TS schrieb, das war, dass ihr Hund grundsätzlich spielende Hunde maßregelt. In deinem ersten Posting hast du geschrieben, das deiner das auch macht.
    Wie gesagt, finde ich das nicht ok. Keiner hat dazwischen zu gehen, wenn meine Hunde mit anderen spielen. Wird es zu wild oder geht es in die falsche Richtung, dann stoppe ICH das, so dass es wieder entspannter wird.

    Meine Bulldogge geht dazwischen, wenn ein fremder Hund meinen Mops bedrängt, diesem das sichtlich unwohl ist, und ich es nicht rechtzeitig bemerke und den anderen Hund nicht selbst abblocke. Das ist für mich völlig in Ordnung, sie schützt rudelintern den schwächeren Hund.
    Das hat dann aber nichts mit Spielen zu tun und sieht auch nicht nach einem entarteten Spiel aus.

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    Gut, du verstehst hier anscheinend nicht was ich meine :)

    Wie ich schon mehrmals gesagt habe "brettert" mein Hund nicht einfach wo rein. Vor allem nicht wenn es wie bei deinen Hunden ein komplettes Rudel ist, warum sollte er auch?
    Aber da du nicht verstehen willst/kannst lass ich weitere Erklärungen.

    Hund sein bedeutet, sozial miteinander zu interagieren und nicht die ganze Zeit einen Menschen drin rumhopsen zu haben der meint da irgendwas unterbinden zu müssen - außer es kommt natürlich wirklich zur Auseinandersetzung.

    Ähem, aber gerade aufgrund solcher Einstellungen kommt es doch oft zu Auseinandersetzungen zwischen Hunden, die dann auch mal böse enden.
    Ich habe kein Problem, wenn ein Hund, der vor einem anderen belästigt wird, mal ne Ansage macht. Wobei ich finde, dass es gar nicht zu solchen Belästigungen kommen darf, weil auch hier beide HH längst hätten einschreiten müssen.

    Aber dass ein Hund zwei oder mehrere andere Hunde versucht zu maßregeln, die miteinander spielen. Das ginge mir eindeutig zu weit, das hat kein Hund zu tun.
    Ich als HH habe das Spiel meiner Hunde mit anderen Hunden im Auge, und ich schreite ein, falls es mir zu wild wird.
    Punkt.
    Ich würde notfalls dann auch deinen Hund maßregeln, wenn er die anderen nicht in Ruhe spielen lässt. Ich finde, das geht nicht.
    Und lass deinen Kleinen mal an den falschen Hund geraten, das kann wirklich böse ausgehen. Finde ich unverantwortlich, dass du das so zulässt.

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    1. Hat die TE schon vor mehreren Seiten erklärt, dass sie ihre Pläne geändert hat :gott:
    Der Hund kommt erst mal nur ins Büro morgens und mittags in eine Pension.

    2. So wie die Tierhaarallerfiefraktion hier argumentiert kann man die tiergestütze Pädagogik komplett abschaffen. Eine Garantie wird man nie haben und es werden bestimmt nicht alle auf den Pudel als Therapiehund umsteigen.
    Ich nehme meine Hunde seid 8 Jahren mit zu meinen Jobs in der Jugendhilfe. Ich hatte schon die schlimmsten Allergiker, das war immer irgendwie machbar und ich mache 24 Stunden Dienste.

    Wenn sich eine Einrichtung wier ein Hort bewusst entscheidet tiergestützt zu arbeiten dann kann man das in der Konzeption verankern und dann ist das so. Dann können Kinder mit einer "Ich sterbe Tierhaarallergie" halt nicht in diesen Hort. Ich denke nicht, dass man soweit gehen muss oder sollte, aber dieses Allergie Argument ist echt jetzt genug zum Thema gemacht worden.
    Schlimmer ist es für die Kinder, wenn sie die Allergie haben und nicht mit dem Hund machen dürfen. Aber auch dafür gibt es eine Menge tolle Möglichkeiten, wie man die Kinder dann trotzdem mit einbeziehen kann.
    ich arbeite auch grade mit einer Tierhaarallergikerin zusammen. Mit dem richtigen Management geht alles, wenn alle dahinter stehen.

    Naja, Ausbildungsmöglichkeit hab ich dir geschickt, bin fast ein bisschen neidisch. Mir hat die Schulhundausbildung so viel Spaß gemacht, dass ich die glatt noch mal machen würde ;-)


    :gut: :gut: :gut:

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    Also noch einmal: Das hat nix mit Optimismus oder Pessimismus zu tun. Sondern mit gesundem Menschenverstand :roll:

    Ein Hundeanfänger, der seinen Hund als Therapiehund ausbilden will - aber null Erfahrung auf dem Gebiet Welpe UND Therapiehundearbeit hat... Es wurde schon mehrmals gesagt, dass Therapiehunde zwar an ihr späteres Gebiet gewöhnt werden, aber der Hund NICHT dort aufwächst.

    Und sorry, 20-30 Schulkinder für 3 Stunden ist auch für einen erwachsenen Hund Grenzwertig.

    Und ja, das liebe Büro... Ich glaube nicht, dass der TE bewusst ist wieviel Aufmerksamkeit ein Welpe benötigt.

    Aber egal - das klappt schon alles. So ein kleiner Welpe, jetzt sofort ist natürlich wichtiger, als fundierte Therapiehundearbeit... :dead:


    Für mich ist es Pessimismus und der Versuch, der TS die Welpenanschaffung madig zu machen.

    Ich sehe es wie du, ich bin mir SICHER, dass die TS so manchen chaotischen Moment erleben und so manches mal heillos überfordert sein wird in den ersten Wochen.
    Die meisten HH waren das beim ersten Welpen, unabhängig von den Umständen.
    Aber das sehe ich keinesfalls als Grund an, sich keinen Welpen anzuschaffen.

    Solche Momente sind normal, es wird vielleicht auch das eine oder andere Tränchen der Überforderung und Verzweiflung geben. Aber die ersten Wochen werden vorbei gehen, Hund, TS, und Umfeld werden sich aufeinander einspielen, es wird Lösungen für eventuell aufkommende Probleme geben, und alle Beteiligten werden letztlich profitieren und Positives aus der Sache heraus ziehen.

    Den Rest hat pony82 perfekt kommentiert.

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    Klar und weil das bei diesem Hund so super geklappt hat heißt das auch sofort das es bei deinem welpen genau so gut klappt :headbash:

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! ;)

    Warum soll man nicht auch mal positive Beispiele nennen, bei denen es geklappt hat?

    Aber das wollen die Pessimisten hier ja nicht hören, widerspricht ja ihrem Weltbild.

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    drei Stunden reichen doch schon?

    Ich finde alle Bedenken gerechtfertigt!
    Sollte nur ein Kind eine Allergie haben dann muss der Hund weg! Dann ist nix mehr mit mitnehmen... soll er dann den ganzen Tag in die Betreuung?

    Warum schafft man es nicht, einmal richtig zu lesen???????????? :headbash:
    Der Hund kann vormittags mit ins Büro, dort ist KEIN EINZIGES KIND, diese haben nämlich auch mal Schule.
    Nachmittags ist die TS im Hort, und da könnte der Hund dann für 2-3 Stunden in die Betreuung.

    Ist doch perfekt. Besser geht es nicht.
    Ganz abgesehen davon, dass viele Leute, die ganztags arbeiten, den Hund den ganzen Tag in der Hundepension haben.

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    Hallo, was mich wundert warum niemand mal die Sache aus Sicht der Eltern sieht. Ich selbst bin ein Hundefan und möchte auch das demnächst einer in unsere Familie einzieht. Aaaaber, als Elternteil dessen Kind sich in einer Tagesstätte aufhalten soll, in der auch ein Welpe erzogen wird, hätte ganz ehrlich meine Bedenken. Zum einen, wie schon mehrfach wiederholt braucht ein Welpe Zeit, ist ja schließlich noch ein Baby. Ich bezahle aber die Tagesstätte damit MEIN "Baby" betreut wird und nicht der Hund einer Erzieherin!! Wie sieht es mit der Reinlichkeit der Kids aus? Nach dem Hundekontakt Händewaschen?? Ich weiß das viele da nicht empfindlich sind, für mich ist es ein muss. Und wenn schon nicht direkt danach, spätestens vor dem Essen. Wie auch schon angesprochen, was passiert wenn ein Kind eine noch nicht bekannte Allergie gegen Hundehaare hat. Nicht jeder hat einen Hund oder Kontakt dazu, daher wissen es vielleicht manche noch gar nicht. Auch wäre ich als Mama überhaupt nicht begeistert davon wenn mein Sohn ständig mit Striemen und Bissen Heim kommt.... ich weiß, ich möchte auch einen Hund, aber das ist dann MEIN Hund und ich denke schon das die Situation daheim mit einem Kind und einem Welpen anders ist als wenn zig Kinder an den Hund rumzerren. Ich lass mich gern eines besseren belehren, aber ich denke auch das ein Welpe in so einer Situation ganz anders aufdreht als daheim. Wenn ich mir meine Tagesstätte anschaue, und da sind nur 10 Kinder in der Gruppe, kann ich es mir nicht vorstellen das ein Welpe da wirklich gut groß werden kann. Es ist eigentlich immer ein höherer Geräuschpegel und Trubel... was selbst ich als Mama wenn ich einige Tage in der Gruppe bin (muss ich zum anlernen der Erzieherinnnen da mein Sohn Diabetes hat) anstrengend und stressig empfinde, ok, ich hab daheim auch nur ein Kind :lol: Wie soll sich da ein Welpe fühlen?

    So wie du schreibst, hast du noch keinen Hund?!

    Also die Sache mit dem Händewaschen nach jedem Streicheln wirst du sehr schnell lockerer nehmen, wenn du selbst mal einen Hund hast. ;) Anfangs war ich auch so, und hab mir ständig die Hände gewaschen. Irgendwann wird man entspannter.
    Und dass Kinder, bevor sie was essen, die Hände waschen müssen, das finde ich selbstverständlich. Das sollte Kindern so oder so beigebracht werden - egal ob mit oder ohne Hund.

    Ich persönlich würde mich für mein Kind freuen, wenn eine der Erzieherinnen einen Hund mit im Hort hätte. Die allermeisten Kinder finden Tiere und insbesondere auch Hunde einfach nur toll.
    Also ich habe selten Kinder kennen gelernt, die keine Hunde mögen. Fast alle Kinder draußen wolllen unsere Hunde streicheln. Natürlich sag ich zu fremden Kindern auch immer: "Wascht euch aber die Hände nach dem Streicheln" ...
    Trotzdem hätte ich nicht das Gefühl, dass mein Kind nicht richtig betreut wird, weil ein Hund mit im Hort ist.

    Zu den anderen Punkten hat die TS sich längst geäußert. Sie hat nicht vor, einen Welpen ständig zwischen den Kindern herum springen zu lassen.