Meine Finger gelangen auch manchmal ins Hundemaul.
Ich ruf dann natürlich auch aus dem Affekt heraus "aua". Meine Hündin duckt sich dann schon ganz erschrocken und lässt sofort los. Sie will mir natürlich nicht weh tun, und wirkt nach so einem Vorfall sichtlich bedrückt.
Daher reicht es, wenn ich sie immer wieder im Spiel dran erinnere: "Langsam Coco, aufpassen!" Sie geht dann vom Gas runter und gibt tatsächllich gut acht, mich nicht zu erwischen.
Dasselbe gilt übrigens für tolle Leckerchen, die sie auch noch hin und wieder -Zähne vorrraus- aus meinen Händen grabscht, und mich dann noch ab und zu erwischt.
Auch hier hilft das "laaangsam", bevor ich das Leckerchen hin halte.
Beiträge von Coucou
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@ coucou
Nein, für den Hund ist es normal, er kennt es nicht anders, er hat keinen alternativen " Plan" in der Situation zu reagieren.
Niemand hat es ihm beigebracht.Das Verhalten passt aber nicht zum menschlichen Miteinander, und daher ist es für den Menschen nicht " normal" .
Ach hört doch auf, wie schon mehrfach geschrieben, so gesehen wäre jedes Hundeverhalten "normal", und niemand sollte hier mehr eine Frage stellen.
Sorry, für mich ist und bleibt Livs Antwort wiedermal eine überflüssige Stutenbissigkeit. -
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Ist doch aber herrlich, wie man aus wenigen Sätzen urteilen kann, dass jemand nicht kompetent ist. Weder ich noch jemand von euch kennt den Hund und den Menschen.
Also wenn wir uns jetzt auf diese Ebene begeben, dann braucht hier niemand mehr eine Frage stellen.
Denn Livs Antwort könnte man so ziemlich auf jede Frage zu Problemen mit dem Hund geben.
Ich finde es einfach mal wieder armselig, wie man sich sofort auf neue User einschießt und sich hier von der besten Seite zeigt.

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Solche Antworten sind wenig hilfreich! Und ich finde es überhaupt nicht normal wenn der Hund nach einem schnappt und knurrt! Was ist den normal an dem Hund wenn er beide und knurrt???Und es ist bei Gott nicht der erste Hund den ich/wir haben .
Sehe ich auch so.
Was soll denn so eine rotzige Antwort? Hier sucht jemand Hilfe, und wird gleich blöd von der Seite angemacht.

Ganz abgesehen davon, dass ich das Verhalten des Hundes auch alles andere als normal finde.
Ich hatte bereits 3 Hunde, und keiner hat so etwas gemacht. -
Ja gut, das kann jeder halten wie er will.
Ich habe nichts gegen ein paar Zusatzstoffe in der Salzbrezel, solange diese nicht ständig und täglich und ausschließlich gegessen wird. Auch nicht für ein Kind.
Man kann auch Kinder nicht vor allem abschirmen.Als unsere Große im Kiga war, gab es einmal pro Woche ein gemeinsames Frühstück, welches die Erzieherinnen geplant haben, und ein paar Kinder mussten dann - immer im Wechsel- ein paar Sachen dafür mitbringen.
Mal gab es Vollkornbrot mit Kräuterquark, mal Hefezopf mit Butter und Marmelade. Auch ein Wurstsalat war mal dabei und auch mal Nutellabrötchen.
An manchen Tagen bekam ich auch etwas Schnappatmung angesichts der Lebensmittelwahl der Erzieherinnen. Aber im Prinzip ist es doch egal, es kann doch auch mal der Butterhefezopf sein oder das Nutellabrötchen. Aber eben nicht jeden Tag.
Manche Eltern holten Brot und Hefezopf frisch vom Bäcker, andere abgepackt vom Discounter.
Was soll's, so ist das Leben.Ich finde es wichtig, Kinder an gesunde Ernährung heran zu führen. Aber wenn ich bestimmte Dinge partout verbiete, wird der Heißhunger darauf u.U. noch größer.
Und wie gesagt, wäre es mir zu fanatisch gedacht, wenn es nicht auch mal die Backwaren vom Discounter sein dürften, wenn es sich gerade so ergibt. -
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Manche mögen es ja nicht, wenn man Hunde mit Kindern/Menschen vergleicht, aber dennoch möchte ich im Zusammenhang mit der Ernährung nicht unerwähnt lassen, dass den kleinen Erdenbürgern schon die Salzbrezeln aus den Discounter-Backautomaten in die Hand gedrückt werden...für mich eine sehr bedenkliche Entwicklung, oder etwa nicht?
Warum sollte ich dann überhaupt erwarten, dass Hund und Katz ausgewogen gefüttert werden, wenn es bei den Kindern schon hinkt ?
Also ich finde das ehrlich gesagt nicht dramatisch, wenn man einem Kleinkind eine halbe Brezel vom Discounter in die Hand drückt, damit sie etwas zum Kauen haben. Butterkekse, Zwieback und Co sind da auch nicht besser. Dann doch lieber die Discounterbrezel, da ist wenigstens kein Zucker drin.
(Das Salz kann man ja abmachen.)Wichtig ist doch, dass man ansonsten frisch und ausgewogen kocht/ isst.
Ich selbst esse auch gern mal ne Pizza, gerne auch eine aus dem TK-Fach, ich hol mir mal ne Tüte Chips oder einen Döner. Mal. Nicht ständig.
Insgesamt ernähre ich mich aber ausgewogen und gesund, irgendwelche Fertigprodukte gibt es nur selten, das frisch Gekochte überwiegt bei weitem. Gemüse, Salat, Obst, das gehört für mich selbstverständlich täglich auf den Tisch.
Wen stört da die halbe Salzbrezel???Ich bin, was die Kinder betrifft, wirklich pingelig in Bezug auf das, was sie essen. Nutella erzeugt mir halbe Ohnmachtsanfälle, und es muss täglich auch Gesundes gegessen werden. Aber wie gesagt, alles sollte sich noch in einem normalen Rahmen bewegen.
Genau das meine ich, ich finde, wenn es zu fanatisch wird, dann wird das auch ungesund. Vielleicht nicht für den Körper, in jedem Fall aber für den Geist.

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Ich bin immer erstaunt, dass bei einigen so viele Essensreste übrig bleiben, dass der Hund mit durchgefüttert werden kann, bei uns wird alles ratzeputz leer gegessen
Es sei denn, ich würde gezielt für den Hund mitkochen, aber selbst dann würde mein Freund wohl eher mit "Ist noch was da? Kann ich den Rest noch essen?" dem Hund alles wegfuttern 
Also ich koche oft ganz bewusst für die Hunde mit. D.h. die Hunderation wird von Anfang an mit eingeplant. Und das klappt eigentlich immer. Reis, Nudeln etc. kann man immer ein paar mehr machen. Dasselbe mit Gemüse. Fleisch kaufe ich auch so ein, dass die Hunde ihre Ration abbekommen. Nicht bei jedem Gericht, aber so ca. 1-2 mal pro Woche essen sie mit. Manchmal wandel ich die Gerichte für die Hunde auch ab, also z.B. koche deren Fleisch extra in etwas Wasser, damit sie nicht vom scharf gewürzten, sahnigen Hühnchencurry mitessen müssen. (Und ja, auch ich mach viel Geschiss um die Hunde, finde aber, dass wir allesamt oft übertreiben, und es nicht schaden würde, einen Gang runter zu schalten.)
Ich bin sowieso der Typ, der lieber etwas zuviel kocht als zu wenig. Denn ich würde es schlimm finden, wenn nicht alle satt werden, oder wenn jemand noch Apetitt auf einen Nachschlag hat, und es ist schon alles weg. -
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Hmm... das Argument habe ich noch nie verstanden. Warum soll ich michnach unten (zumindest meiner Bewertung nach "unten") orientieren? Auch wenn hier im Forum nur Idealisten herumschwirren sollten (was ich so auch nicht wirklich unterschreiben würde).... warum soll ich mich weniger an Leuten, die sich mehr Gedanken zum Wohlergehen eines Lebewesens, orientieren als an Leuten, die sich einen Hund halten ohne sich darum zu kümmern, was für weiterführende Bedürfnisse er über einen leeren Magen hinaus wirklich hat? "Da draußen" gibt es wahrscheinlich auch viele Halter, die deutlich weniger mit ihrem Hund rausgehen, ihn weniger beschäftigen, ihn nur an der Leine laufen lassen, weil das aus irgendeinem Grund praktisch für sie ist und sie sich nicht Gedanken über den Hund machen. Aber - nenne mich einen Idealisten - ich orientiere mich lieber an Leuten, die es (zunächst einmal vermeintlich) besser machen als ich, die sich zumindest mehr Gedanken machen als ich, und prüfe dann für mich selbst, was Sinn macht. Einfach weil ich hoffe, dass ich entwicklungsfähig bin.
Das sagt doch niemand, dass du dich an den Leuten orientieren sollst, die sich weniger Gedanken um ihren Hund machen.
Nur finde ich die Aussage von Zucchini anmaßend und unverschämt, dass man dann doch bitte lieber gar keine Hunde halten sollte, wenn man sie vom Discounter füttert.
Das geht einfach zu weit.
Daher meine Aussage, dass der Großteil der HH sich mit Sicherheit weniger Gedanken um den Hund macht, die Hunde aber vermutlich genauso happy sind.Ganz abgesehen davon, dass wir Deutschen -im weltweiten Vergleich- hier sowieso viel Geschiss um den Hund machen. Nur in wenigen Ländern werden die Hunde so verhätschelt wie hier. Und mit "verhätschelt" meine ich auch, wenn man sein Leben darum dreht, den Vierbeiner perfekt auszulasten, aufs Gramm genau perfekt zu ernähren usw. usw.
Außerdem braucht der Hund das pefekt angepasste Geschirr, das rückenfreundliche Hundekissen und die sicherste Transportbox fürs Auto ....
An diesen Dingen sieht man, dass die meisten Leute keine ECHTEN Probleme haben.
Ist ja auch alles ok und legitim, aber man soll bitte nicht die Leute verurteilen, die weniger Geschiss um ihre Hunde machen oder ihnen unterstellen, dass sie seien nicht tierlieb usw. -
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Um nicht Deine höfliche :ironie3: Aussage zu wählen: Das ist einfach nicht zutreffend.
Denn wenn die Leute VOR der Anschaffung überlegen würden, ob sie einen Hund überhaupt ANSTÄNDIG ernähren und versorgen können, dann würden vielleicht nicht so viele Vermehrerwelpen (angeblicher Ups-Wurf vom Nachbarn oder Welpen vom Bauernhof) für billiges Geld angeschafft und somit kämen auch nicht mehr Hunde in die Tierheime als derzeit.Ich sehe das wie Zucchini. Habe ich wenig Geld, sollte ich eben überlegen, ob tatsächlich ein Hund angeschafft werden muss. Oder gar mehrere. Tiere aufzunehmen bedeutet schließlich Verantwortung und die schließt für mich ein hochwertiges Futter mit ein. Was "Schrott"-Futter (und die diversen Discounter-Futter sind für mich nichts anderes) anrichten kann, habe ich bei unserem Hund erlebt, der viele Jahre hochwertig ernährt wurde und dann eine "Schrott"-Snack fraß. Für das Geld der Behandlung hätte ich mir sogar eine unnütze, aber überteuerte Handtasche kaufen können

Sicher bekommen nicht nur "Vermehrer-Hunde" Discounterfutter, sondern viele Leute, die ihren Hund vom Züchter holen, füttern dies auch.
Warum? Weil die meisten HH nicht in Hundeforen oder sonstwo vertreten sind. Die schauen dann auf das Testergebnis von Stiftung Warentest, und wenn ein Discounterfutter dann mit "sehr gut" abschneidet, dann wird das guten Gewissens gefüttert.Mensch Leute, wacht doch mal auf. Das DF hier ist weit vom "realen Leben da draußen" entfernt, und die allermeisten HH draußen, egal ob der Hund aus dem TS, vom Vermehrer oder vom "seriösen Züchter" kommt, machen sich sicher nicht mal 10% der Gedanken ums Hundefutter, wie die Leute hier im Forum.
Das ist einfach etwas weltfremd und zu idealistisch gedacht.Mag sein, dass 90% der DF-User sich ums Futter viele Gedanken machen und "hochwertig" füttern (was immer man auch darunter verstehen mag), aber draußen in der realen Welt ist es sicher genau andersrum.
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Also ich zähle selbst keine Kalorien, wiege mich ca. 2 mal pro Jahr, esse, was mir schmeckt in einer vernünftigen Weise, ernähre mich gesund aber nicht fanatisch. (Ich bin übrigens trotzdem schlank, 57 kg bei 1,65 m.) Und ebenso halte ich es bei meinen Hunden. Das TroFu wird nicht abgewogen, sondern abgeschätzt, Leckerlis zwischendurch gibt es aber nicht viel, einfach weil wir das nicht brauchen, Hunde hören auch so.

Meine Engl. Bulldogge ist aber auch immer eher zu dünn als zu dick, und bei ihr muss ich ständig drauf achten, dass sie nicht abnimmt. Man spürt alle Wirbel, manchmal zeichnen sich auch leicht die Rippen durch.
Es liegt aber wohl daran, dass sie sehr aktiv ist, einen guten Stoffwechsel hat und generell nicht so aufs Futter fixiert ist. Sprich: Spielen, Toben, Rennen zieht sie jedem Leckerchen vor.
Und aufgrund der Rasse tendiere ich auch eher dazu, sie schlank zu lassen und nicht extra drauf zu füttern.
Für eine Engl. Bulldoggendame wiegt sie mit 16-17 kg wirklich wenig ... Aber nun gut, sie scheint sich wohl zu fühlen und fordert auch nicht mehr Futter ein.