Beiträge von Coucou

    Ida (knapp 10 Monate alt) hat ihre erste Läufigkeit hinter sich gebracht. Vor genau 23 Tagen hat sie angefangen zu bluten. Seit ca. 4-5 Tagen blutet sie nicht mehr, die Vulva ist auch komplett abgeschwollen. Heute habe ich einen vorsichtigen Versuch gewagt, Ida erstmals wieder abzuleinen, da sie andere Hunde liebt und mit ihnen spielen will. Ein unkastrierter kleiner Rüde hat aber gleich sehr intensiv Interesse an Ida gezeigt, hat sie bestiegen und seinen Penis ausgefahren. Natürlich habe ich sie sofort da weggenommen und wieder angeleint.

    Was meint ihr, könnte sie immernoch fruchtbar sein? Oder riecht sie einfach nach wie vor gut? Wann würdet ihr es wagen, sie erneut abzuleinen bzw mit anderen Hunden/ Rüden spielen zu lassen?

    Ich bin ja trainingsfaul und habe mit Ida (8 Monate), zugegebenermaßen, noch gar nicht ernsthaft gearbeitet.
    Aber bei Hundebegegnungen mache ich tatsächlich genau das (intuitiv): Wann immer ein Hund in Sichtweise ist, sage ich mit süßsäuselnder Stimme: "Ein Hund, ja feeiiiiin! Das ist dein Freund/ deine Freundin!". Ich überschlage mich da wirklich fast vor lauter Begeisterung.
    Und was soll ich sagen, meistens hilft es. Ida hat anfangs, als sie mit 4 Monaten kam, jeden Hund aggressiv angekläfft. Inzwischen bellt sie bei den Hunden, die sie "kennt", weil sie uns oft entgegen kommen, gar nicht mehr. Bei ganz fremden Hunden teils teils. Oft geht es aber ohne Theater.
    Bei ihr war das Gebelle tatsächlich eine Mischung aus Unsicherheit und Frust, weil sie nicht hin darf. Wenn sie doch mal zu einem Hund hin darf, ist sie rein gar nicht aggressiv.


    Dasselbe Gesäusel veranstalte ich übrigens, wenn wir am Kaninchen- und Hühnergehege vorbeilaufen. Und was soll ich sagen, mein ca. 75% Terrier zeigt keine Anstalten, die Tiere zu scheuchen.
    Was natürlich nicht heißt, dass sie es nicht doch machen würde, wenn kein Zaun dazwischen wäre. Aber sie geht jedenfalls recht manierlich an Hunden und anderen Tieren vorbei.
    Nur Katzen würde sie gerne jagen. Kommt aber ein verwegener Kater völlig angstfrei auf Ida zu, legt sie sich auf den Boden und zittert vor Angst.

    (Außer wenn ein anderer Hund direkt vor unserem Haus ist, dann bellt sie noch arg, aber das ist vermutlich territorial.)

    Für Ida (nun 8 Monate alt) war es ja das erste Silvester. Ich war gespannt, wie sie die Knallerei wegstecken würde. Sie hatte in den letzten Wochen vor allen möglichen seltsamen Dingen Angst. Zum Beispiel davor, über Türschwellen zu gehen ins Haus hinen (und das sowohl bei uns zuhause als auch bei anderen). Und sie hat Panik, an Fenstern vorbeizugehen, die so halb in den Keller hineinragen, insbesondere dann, wenn noch Gitter dran sind.
    Aber bei der Knallerei an Silvester war sie völlig unbeeindruckt. Sowohl beim Gassigehen, wenn Jugendliche 50 m entfernt von uns nachmittags schon herumgeböllert haben, als auch dann um Mitternacht, obwohl direkt vor unseren Haus sehr viel geschossen wurde. Ida hat dabei selig geschlafen.
    Ich hoffe sehr, dass das in den nächsten Jahren so bleibt!

    Ida kam Anfang September im Alter von 4,5 Monaten. Weil es so tolles und warmes Spätsommerwetter war, haben wir vielleicht ein bißchen zuviel mit Ida gemacht, waren für ihr junges Alter zu lange spazieren etc.. Da hatte ich auch diesen Gedanken, dass ein Winterwelpe vielleicht praktischer ist, weil man da gar nicht erst in Versuchung kommt, dem Welpen zu lange Gassirunden zuzumuten.
    Ansonsten finde ich es eigentlich auch egal. Ich hatte auch schon einen Welpen, der im Januar eingezogen ist und einer im Mai. Der Mai-Welpe hat am längsten gebraucht, bis er stubenrein war.

    Klein-Ida ist extrem wetterempfindlich. Ich habe es erstmals schon so Ende September/Anfang Oktober gemerkt, als es morgens früh kühler wurde. Da wollte Ida morgens einfach nicht Gassi gehen. Sie hat sich nur kurz gelöst, und ist dann wieder nach Hause gerannt. Noch schlimmer ist es, wenn es dazu noch regnet. Seitdem es jetzt richtig kalt ist will sie quasi eigentlich fast gar nicht mehr raus. Wobei sie auch den ganzen Herbst über frühestens um 11:30 Uhr bereit war, die erste Runde zu laufen.
    Einzige Ausnahme: Wenn es weder schneit noch regnet, liebt sie die Abendrunde in der Dunkelheit. Das ist die einzige Runde,bei er sie freiwillig und begeistert mitläuft. Wenn es abends aber schneit, löst sie sich wieder nur und rennt dann nach Hause.

    Also meine Hündin mit 6 Monaten hat das jetzt noch, dass sie bei Aufregung ganz schnell mal muss. In Ruhe hält sie ewig ein, nachts auch gut 12 Stunden oder mehr am Stück.
    Das liegt sicher auch am Temperament des Hundes. Meine Bulldogge hatte das Problem damals nicht. Die war einfach gar nie so hibbelig aufgeregt.

    Wenn es ein Problem ist, den Hund schnell genug nach unten zu bringen in der Zubettbringsituation ... vielleicht könntest du ihm einstweilen oben eine Lösestelle einrichten. Es gibt doch diese Einwegbettschutzdinger oder auch Wickelunterlagen, die das Pipi aufsaugen. Damit würdest du dir erst einmal den Stress nehmen, und der Welpe könnte sich schnell spontan erleichtern, wenn er oben vor Aufregung am Rad dreht.

    Danke für eure Antworten.
    Also hinten ist sie deutlich höher als vorne. Ich hoffe, das gleicht sich noch etwas an von den Proportionen. Aber tendenziell ist sie schon eher kurzbeing.

    Die Mama war ja auch "nur" ein Frenchi-Mix, aber vom Körperbau ist die schon eher breit wie eine Bulldogge.

    Ich vermute, dass das Alter (recht realistisch) geschätzt ist.


    Wo kann ich ein Bild hochladen, um es verlinken zu können?