Beiträge von Coucou

    Ein (Zitat) "sich bedrohlich aufbauender", verbellender Hund hinter einem 60 cm Zaun hinter dem der Mensch mit Angst hockt - und das nicht das erste Mal... ganz ehrlich? Ich finde, der Nachbar hat schon Recht zu sagen, dass er sich das ab sofort verbittet.

    Ja, aber der Ton macht die Musik!

    Man hätte mich einfach in einer ruhigen Minute darauf ansprechen können! Stattdessen fällt man keifend und mit der Polizei drohend über mich her, während ich meine kleine Tochter auf dem Arm habe!
    DAS ist es ja, worüber ich mich aufrege!
    Und über die maßlosen Übertreibungen, mein Hund würde täglich stundenlang bellen! DAS empfinde ich als Unverschämtheit, denn es stimmt schlicht und ergreifend nicht, es sind vielleicht 2-3 mal am Tag ne Minute!

    Und NEIN, es ist mir NICHT egal, dass mein Hund die Leute belästigt, deshalb hole ich ihn ja sofort rein, wenn er kläfft! Daher habe ich mich selbst ja auch für sehr rücksichtsvoll gehalten und bin aus allen Wolken gefallen, als ich mit dem Gekeife der Nachbarn konfrontiert wurde.
    Und dann haben sie noch behauptet, mein Hund hätte irgendwo 200 m weit entfernt auch schon "Leute angefallen". DAS war eine Lüge, denn mein Hund hat noch nie das Grundstück verlassen, hat da auch gar keine Ambitionen dazu, und mein Hund ist draußen lammfromm und interessiert sich nicht für Passanten. Coco zeigt einfach nur ein ausgeprägtes Territorialverhalten, und bewacht Haus und Garten.
    Und da, das gebe ich zu, schießt sie schon etwas übers Ziel hinaus und kläfft dann so giftig, dass viele Angst bekommen. Sie stellt hier auch unseren Besuch im Haus, sobald ich das Zimmer verlasse.

    Da ich hier auf dem großen Grundstück alleine lebe mit Kind, war es mir bislang aber immer ganz recht, dass Coco ein bisschen Terror macht am Gartentor und so potentielle Einbrecher abschreckt.

    Und zu den "Bellminuten", ich wollte damit nur sagen, dass der Nachbar nicht verlangen kann, dass mein Hund "nie mehr bellt". Selbst wenn ich einen Sichtschutzzaun anbringe und mit Coco trainiere oder sie nicht mehr alleine raus lasse, wird sie irgendwann mal wieder bellen, sie ist ja schließlich ein Hund. Umd ja, ich bin froh, dass sie wacht und anschlägt, wenn was ist!

    Und nun mal ehrlich, wieso sollte ich der TS glauben, sie erweckt eher den Eindruck das es ihr relativ egal ist und die Nachbarn das Verhalten des Hundes zu dulden haben. Wir wissen nicht ob sich der Nachbar nicht schon vorher mal genervt / verängstigt beschwert hat, wir hören nur eine Seite und da bin ich eben skeptisch!

    Nein, es ist nie ein Wort darüber gefallen, dass die Nachbarn sich gestört fühlen!
    Ich war mir keiner Schuld bewusst, und war tatsächlich der Meinung, mich sehr rücksichtsvoll zu verhalten, da ich meinem Hund immer sofort verboten habe, zu kläffen bzw ihn sofort rein geholt habe.

    Dass sie wirklich Angst vor Coco haben, glaube ich ihnen aber schon. Es gibt einige Leute, die Angst vor ihr haben, da sie wirklich zum Stinkstiefel mutieren kann, wenn sie Haus und Hof verteidigt.

    Und nein, sie käme nicht über den Zaun, sie ist eine Englische Bulldogge und hat außerdem Panik vor Hindernissen.

    Mir ist es natürlich nicht egal, dass die Leute sich belästigt fühlen, ich meine aber, dass sie damit leben müssen, wenn sie irgendwann hinter dem Sichtschutzzaun nochmal ein Bellen hören. Dass ein Hund gar nie bellt, das gibt es ja selten und kann sicher auch nicht verlangt werden.

    Womit ich aber doch ein Problem habe, ist die Art und Weise, wie ich gestern angegangen worden bin! Ich hatte mein knapp 2-jähriges Kind auf dem Arm, als ich raus bin, um Coco rein zu holen, und trotzdem haben sie zu Zweit auf mich eingeschrien. Vor einem Kleinkind hätte das nicht sein müssen, finde ich!

    Vor Rattengiftanschlägen habe ich eigentlich keine Angst, da ihre Katze hier ja auch überall herum sträunt! Und da hier auch ein Kleinkind im Garten spielt, werden sie das hoffentlich nicht wagen!

    Aber... Warum hast denn DU nicht das ruhige Gespräch gesucht, bevor sie so verstimmt waren, dass sie mit der Polizei drohen?

    Ich persönlich würde mit ner Flasche guten Wein rüber marschieren, mich entschuldigen, vom geplanten Sichtschutz erzählen (Wissen sie, das ihr plant und euch kümmert?) und um Verständnis bitten - denn ich bin der Meinung, dass sie das Gebell eigentlich eben nicht "ertragen müssen".

    Wir haben in der Straße einen Zaunkläffer, der jeden vorbei laufenden Passanten verbellt (auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite) - richtig ausflippen tut er, wenn man mit Hund vorbei geht - und ich muss sagen selbst 5 Häuser weiter nervt mich das Gebell und mit meinem da vorbei zu gehen ist eine Zumutung für alle.
    Ich würde nie die Polizei rufen, aber Angst, dass der mal über den Zaun geht hab ich auch und ich finde schon, dass man als Besitzer da etwas gegen tun sollte. Nun kann ICH mir andere Wege suchen, wenn's mir nicht geheuer ist, Deine Nachbarn können das nicht.
    Sie haben Angst und können ihren eigenen Garten nicht mehr genießen...

    Bei aller Hundeliebende finde ich, man sollte sich auch in die Lage "der Anderen" versetzen.

    Zu den Mäusen: vielleicht hat sie auch die Katze gebracht, wenn das früher ihr Jagdrevier war? :ka:

    Na ich habe das Gespräch nicht gesucht, weil sie nie gesagt haben, dass sie das stört! Und ich habe Coco ja immer sofort weggeholt, wenn sie gekläfft hat. Es handelte sich also nie um stundenlanges Kläffen, sondern maximal um 1-2 Minuten.

    Und Coco ist ja nicht den ganzen Tag im Garten, sondern zwischendurch mal ne viertel Stunde.

    Also so ein paar Minuten Hundegebell am Tag sollte man schon abkönnen, finde ich! Man muss ja auch mit anderen Lärmquellen wie Rasenmähern und Baulärm klar kommen.

    Und was die Mäuse betrifft, wir wohnen hier schon seit 1,5 Jahren, da hätte die Katze sicher schon früher ein paar Mäuse angeschleppt!

    huhu,

    der Sichtschutz ist schon länger geplant! Der momentane Zaun ist sehr niedrig, vielleicht 60 cm hoch. Meine Dicke kommt da nicht drüber, aber die Leute haben eben Angst, dass sie es doch mal schafft.
    Es würde fürs erste mal reichen, wenn ich da eine Bambusmatte mit nem Meter Höhe am bisherigen Zaun anbringe. Sieht zwar nicht so toll aus, aber wäre fürs erste Mal eine Lösung.

    Allerdings gibt es mehrere Bereiche des Gartens, in denen der Garten der Nachbarn einsichtig ist. An einer anderen Stelle müsste daher ein richtiger Zaun her.

    Selbst wenn ich mit den Hunden draußen bin, kommt es zur Bellerei, weil der Garten einfach riesengroß ist, und ich ja nicht überall gleichzeitig sein kann. Ruhig bleibt Coco nur, wenn ich wirklich in ihrer Nähe bin.

    Dass ich den Garten nun gar nicht mehr nutzen soll mit den Hunden, sehe ich auch nicht ein! Schließlich sind die Nachbarn ja nicht ständig draußen, und nur weil sie vielleicht irgendwann mal raus gehen könnten, bleiben wir sicher nicht den ganzen Tag drin.

    Der Sichtschutz könnte zumindest mal so viel Abhilfe schaffen, dass die Nachbarn sich nicht mehr bedroht fühlen und keine Angst mehr haben. Ein bisschen Bellerei müssen sie schon dulden!

    Ich denke, dass die Nachbarn von Anfang an verstimmt waren, weil unser Haus einige Jahre leer stand, und ihre Katze immer durch unseren riesengroßen Garten gestreunt ist, der dann direkt ins Naturschutzgebiet über geht. Jetzt wo die Hunde da sind, hat die Katze nicht mehr so viel Auslauf, und ich denke, dass sie auch Angst haben, dass Coco die Katze jagen könnte, falls sie doch unseren Garten betritt.
    Also es hat ihnen von Anfang an nicht gepasst, dass wir eingezogen sind.

    In den letzten Tagen lagen auch mehrfach tote Mäuse bei uns auf der Terasse, ich habe die Nachbarn im Verdacht, dass die die Mäuse über den Zaun geworfen haben, aus Wut, weil Coco manchmal kläfft. Na ja, man hätte ja auch mal ein ruhiges und vernünftiges Gespräch führen können!

    Wie gesagt, wir kümmern uns um den Sichtschutz, und ich schau im Moment, dass ich Coco etwas vom Bellen abhalte, damit sich die Gemüter erst einmal etwas beruhigen können.

    Also die 30€ die wir im Jahr hier zahlen und ab nächsten Jahr am neuen Wohnort tuen nicht weh. Wo es hier nichts gibt für die 30 Euro, nicht mal eine Steuermarke.

    Gegen 30 € im Jahr hätte sicher kein HH etwas einzuwenden!
    Aber bei 375 € für zwei Hunde wird es schon eng, wenn man arbeitslos wird oder eine sonstige Notlage eintritt. Das schüttelt man sich dann nicht so einfach aus dem Ärmel! Und für 375 € kann man zwei Hunde ne ganze Weile gut tierärztlich versorgen, falls mal was sein sollte!

    Also ich finde es wichtig, dass hier nach wie vor gegen die Hundesteuer angekämpft wird, denn gerade in den Kommunen, in denen solch hohe Summen verlangt werden, sind viele Hundehalter benachteiligt, und die Kommunen dürfen sich einfach so am Hundehalter bereichern! Finde ich eine Frechheit und wieder einmal eine Form des staatlich akzeptierten Diebstahls am Bürger!

    Aber damit eine Petition Erfolg hat, müssten alle HH mitziehen, auch diejenigen,die nur kleine Summen bezahle müssen! Aber da diese HH die Not und Notwendigkeit der anderen HH nicht sehen, wird sich wohl auch nichts tun!

    Aber die erhöhte Hundesteuer gibt es doch logischerweise nur für Hunde, die auf gefährlich eingestuft wurden. Verstehst du das? Sonst bezahlt jeder Halter nur die normale von der Kommune festgelegte Steuer, nicht die krasse mit 600Euro und mehr.

    Also ich zahle für zwei "normale" Hunde insgesamt 375 € und finde das nicht wenig! Die Hälfte würde auch reichen, damit könnte ich durchaus leben, aber nicht mit solch unrealistischen Summen! Da zahle ich für mein Auto ja nicht einmal die Hälfte!

    Es gab ja schon einmal eine Petition gegen die Hundesteuer, die war leider erfolglos! Vielleicht, weil so viele HH, wie sich hier im Thread auch zeigt, da nicht mitgezogen haben?!
    Ich zahle für meine beiden Hunde 375 € im Jahr, und finde das eindeutig zu viel! Gerade, weil viele andere HH in anderen Städten/ Landkreisen nur ein Bruchteil für ihre Hunde zahlen müssen. Ich finde die Hundesteuer an sich und auch die enormen Unterschiede absolut ungerechtfertigt, und würde eine weitere Petition begrüßen!

    Hallo an alle,

    heute gab es einen Streit mit den Nachbarn am Gartenzaun.

    Coco, meine Englische Bulldogge, ist sehr wachsam, und bellt, wenn sich jemand dem Haus nähert. Dies passiert nur, wenn ich nicht dabei bin. Bin ich mit ihr draußen, bleibt sie ruhig und entspannt.

    Die Nachbarn haben einige Beete und Pflanzen direkt am Gartenzaun, und wenn sie daran arbeiten, baut sich Coco bedohlich vor ihnen auf und kläfft. Da ich ein rücksichtsvoller Mensch bin, geh ich immer sofor und hole Coco ins Haus, wenn sie die Nachbarn ankläfft.
    Heute hatte ich mein Kleinkind auf dem Wickeltisch, und es dauerte ein paar Minuten, bis ich am Gartenzaun war, um Coco wegzuholen. Die Nachbarn haben sich mächtig aufgeführt und gebrüllt, dass sie das nicht mehr länger mitmachen, und dass mein Hund täglich stundenlang kläffen würde. Das stimmt definitiv nicht, es handelt sich, wie schon geschrieben, immer maximal um 1-2 Minuten, da ich dann meinen Hund gleich weg hole.

    Sie haben gedroht, das nächste Mal die Polizei zu rufen, wenn mein Hund sie am Zaun noch einmal ankläfft.

    Nun meine Frage, wie sieht das denn rechtlich aus? Darf ein Hund Nachbarn am Zaun verbellen, oder gibt es ein Gesetz, dass dies nicht geschehen darf?


    Die Nachbarn sind sehr verbissen und scheinen nicht an einer Einigung im Guten interessiert zu sein. Sie scheinen echte Angst vor meiner 40cm-16kg-Mini-Kröte zu haben.


    Ich bin etwas ratlos, wie man den Konflikt lösen könnte! Die Nachbarn scheinen Streit zu suchen und haben nie ein ruhiges Gespräch mit mir gesucht, sondern heute gleich aggressiv losgewettert!

    Coco hatte das letztes Jahr um die Zeit auch! Erst bildete sich ein Zwischenzehenabzess, der dann mittels Zugsalbe platzte und ausblutete. Und kurz drauf bildete sich auch ein etwa tischtennisgroßer Abszess hinten am Po, direkt neben dem Anus. Ich habe wieder Zugsalbe drauf getan und meiner Hündin zusätzlich Antibiotika gegeben, welche ich noch da hatte.
    Danach war zum Glück Ruhe, und es kam nicht wieder!