Beiträge von Magpie

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    Bei dem anderen stimme ich dir uneingeschränkt zu. ;)

    Was das "in der Hand liegen" betrifft. Mir war es wichtig. Ich muss für mich eine Kamera schnell bedienen können. Besonders wenn ich sie vor dem Auge habe. Da ist es mir ganz recht, wenn ich schnell raus habe wo sich welcher Knopf befindet. Auch mag ich es, wenn eine Kamera sich griffig anfässt. Nicht zu leicht und nicht zu schwer. Und da wurde es, mit all dem was du oben geschrieben hast, nun mal Sony. ;)

    Da muss ich auch zustimmen!
    Ich komme zB irgendwie überhaupt nicht mehr damit klar, wenn ich nicht von oben auf die Kamera schauen und dann mein Infodisplay (Belichtung, Verschlusszeit etc.) dort haben kann... ist letztlich nur ein Bequemlichkeitsfaktor, aber irgendwie brauche ich das inzwischen :D

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    ich dachte, du arbeitest in nem Fotoladen? :???:

    dann solltest du wissen, dass 1D etc. einstellig sind ;)

    Ist mir schon klar ;) Aber ich weiß ja nicht, ob das jeder gleich definiert, meine Liebe. Und könntet ihr euch mal bitte ein bisschen wie erwachsene Menschen aufführen...? :???: Verstehe nicht ganz, was das Provozieren die ganze Zeit soll. Wenn ihr Streit wollt, dann nutzt doch dafür bitte nicht dieses Forum hier...

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    ich glaube, dass man mit einer gebrauchten aus der zweistelligen Reihe besser bedient ist als mit einer neuen dreistelligen, ganz einfach, weil die älteren zweistelligen alles haben, was man braucht.

    Ich mein bitte, wer braucht sowas wie ein schwenkbares Display, Lifeview, Videofunktion und solche Sachen?
    Worauf es ankommt, sind ganz andere Sachen. ZB mehr als 5 Fokuspunkte und ja, auch die Anzahl der Bilder pro Sekunde find ich persönlich wichtiger als die o.g. Kinkerlitzchen :D Aber das ist sicher Geschmackssache. Jeder muss selbst wissen, worauf er Wert legt :smile: Ich denke halt, für Hundefotografie, die ja mit Sportfotografie zu vergleichen ist, ist es angenehmer, wenn man schnell auslösen kann und wenn man genug Fokuspunkte zur Auswahl hat, um Bilder vor dem Auslösen gestalten zu können. Hundefotografie ist halt vor allem eins: schnell. Ich finde es daher absolut gerechtfertigt, auf eine hohe Auslösegeschwindigkeit Wert zu legen.

    Die 60D hat übrigens auch ein schwenkbares Display und Lifeview sowie Videofunktion :D Achso, oder meintest du mit "zweistellig" zB 7D (also Zahl und Buchstabe jeweils eine Stelle)?

    Da scheint's ja jemandem wichtig zu sein, mir eins auszuwischen ;)

    Aber wenn ich mal davon abgesehen darauf hinweisen dürfte, dass der Großteil der Fotos nicht per Spiegelreflex entstanden sind... :roll:

    (sorry für's Offtopic im Übrigen, aber solche Anmerkungen finde ich einfach unverschämt.)

    Ach jetzt versteh ich auch, wo unser Verständigunsproblem lag!

    Also, ich bin allgemein kein Freund von "Draufhalten und Auslöser gedrückt halten". Klar, damit gehen mir sicherlich einige wertvolle Aufnahmen verloren, aber ich mache "der Kunst des Fotografierens" willen - hört sich hochgestochen an, aber das ist es letztlich - immer eher EIN Bild im richtigen Moment. Die Bilder/sec waren mir daher immer wirklich total egal, weil ich lieber bewusst einmal im richtigen Moment abdrücke, als einfach draufzuhalten und halt einen Glückstreffer dabei zu haben :) Wie gesagt, ich glaube auch, dass das nicht gerade das produktivste ist (gibt ja auch nichts gegen Glückstreffer zu sagen), aber ich will halt lieber EINMAL den guten Schuss dabei haben :D Bin auch so ein Fan von Analogfotografie... alles so klassisch wie möglich :P (Und im analogen Bereich war man letztlich auch etwas sparsamer, was Auslösungen anging)

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    kaum zu glauben, wenn man mit beiden richtig umgehen kann ;)

    Danke für die Blumen... arbeite ja nur im Fotostudio :roll:

    Ich frag mich echt, was ihr eigentlich für Fotos macht, bei denen ALLE Funktionen voll ausgenutzt werden müssen? Ihr könnt jeden Berufsfotografen fragen und alle werden sie euch das gleiche sagen: Wenn man die Kamera nicht intesivst nutzt, dann tut's eine xxxD vollkommen. Die zweistelligen sind semi-professionell, die einstelligen eben das höhere Marktsegment. Da gibt's nicht zu diskutieren, so ist es von Canon vorgesehen, da kann ich und auch sonst niemand was ändern, ihr Lieben ;)

    Aber gut, die TE hat jetzt eine Kamera gefunden, passt doch.

    Habe mich nur an der Preisvorstellung orientiert... 60d für weniger als 500 ist schonmal schwer, und dann noch ein objektiv?

    Und doch - ich finde, in dem Bereich ist der Body egal. Was sich an relevanten Dingen unterscheiden könnte sind vielleicht die Bilder pro Sekunde, aber da ist der Unterschied für den Hobbybereich wieder nicht gravierend genug, um das doppelte auszugeben.

    Ich hab selbst eine 60D und hatte davor eine 350D, die ja mit zu den schlechtesten von Canon gehört. Und der Unterschied war minimal ;) Höheren ISO, ein bisschen mehr technischer Kram, aber die TE wollte was leicht zu bedienendes und günstiges, und da zählt die 60d (und Geschwister) halt eher nicht rein ;)

    Also im Grunde ist der Body egal... da gibt es z.B. die Eos 1000D, 550D, 600D (erstere ist die günstigste).

    Als Objektiv würde ich dir ein Zoomobjektiv empfehlen. Also nunja: Zoomobjektive sind die lichtschwächeren Objektive, aber ich schätze mal du willst vor allem draußen Fotos machen, insofern sollte ein Zoomobjektiv das trotzdem hinbekommen. Da gibt es zB das Tamron 18-200mm für knappe 200 €. Oder Canon 18-135 mm. Tamron passt übrigens ohne Adapter auf Canon, aber ich glaube für Tamron gilt der Ruf einer geringeren Bildschärfe bei 100%igem Heranzoomen im Bild.

    Wie gesagt, kommt halt auch drauf an wo du die Aufnahmen machen möchtest, und auch wie weit weg du vom Hund bist. Wenn du viel Abstand zwischen Hund und dir haben möchtest, solltest du eher auf einen hohen Zoom abzielen (also 200mm, 300mm...). Wenn du auch mit geringerem Abstand (2-8 m etwa) klarkommst kannst du dich auch im Bereich 100-200mm bewegen, denke ich :)

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    Ich bin halt ehrlich gesagt auch ein bisschen skeptisch, dass meine Hunde z.B. bei sehr starken Reizen abrufbar sind, nur weil ich clickere ...ich würde einerseits toll finden, wenn es klappt, aber ich möchte das viele Geld auch ungerne zum Fenster rauswerfen um es dann hinterher nochmal für einen "normalen" Hundetrainer auszugeben...??
    Ich bin sehr unsicher, ob ich mich darauf einlassen soll...

    Also vielleicht steh ich gerade auch einfach nur auf der Leitung, aber ich verstehe immer nicht, warum "ich baue Kommandos mit Clicker auf" oftmals damit assoziiert werden, dass der Hund in Extremsituationen nur des Clickerns wegen gehorcht (oder es eben nicht tut, weil er - so der Gedanke - keine Strafe kennt).

    Ich zumindest nutze den Clicker viel und gern - zum Fuß lernen, Sitz, Platz, in die Box gehen, Maulkorb tragen, etc. pp.
    Aber auch wenn ich den Clicker nutze, heißt es doch nicht, dass mein Hund bei Ungehorsam dann einfach so "davonkommt". Ich habe nun das Herkommen nicht mit Clicker aufgebaut, aber nehmen wir mal an, der Name (und darauf herkommen) wurde per Clicker beigebracht. Wenn Hund dann nicht kommt, wenn man ihn ruft, weil das halbe liegengelassene Brötchen interessanter ist - oder weil das per Clicker beigebrachte "Nein" nicht zieht - dann clickere ich ja nicht, sondern setze sehr wohl meinen Willen durch und der Hund erfährt Bestrafung.

    Mit Clicker zu arbeiten heißt ja nur, das positive gezeigte Verhalten auch zu bestätigen. Das beschleunigt das Lernen halt ungemein. Aber es heißt mMn NICHT, den Hund nicht auch korrigieren zu dürfen.

    Heutzutage wird leider oftmals sofort an "Erziehung mit ausnahmslos positiver Bestärkung" gedacht, wenn jemand mit dem Clicker daherkommt. Für mich ist der Clicker aber weniger ein Erziehungsmittel - denn Erziehung ist für mich nicht Sitz, Platz und Fuß - sondern einfach ein Hilfsmittel, um dem Hund Kommandos bzw. Tricks beízubringen.