Beiträge von MelanieR

    Ich denke nicht, dass du vernünftige Bewegungsfotos mit Hund an der Flexi hinbekommst. Vor allem nicht, wenn du die Flexi selber in der Hand hast. Man muss sich da schon echt ziemlich auf den Boden werfen, wenn man auf Augenhöhe des Hundes will und darf nicht mit den Händen wackeln. Das geht mit Flexi in der Hand nicht.
    Dann konzentrier dich doch lieber auf schöne Portraitfotos.


    Wenn deine Hunde auch gut auf Entfernung sitzenbleiben, kannst du dafür auch ganz gut das Teleobjektiv nehmen. Da bekommst du dann eine schönere Freistellung (einen unscharfen Hintergrund) als mit dem Kitobjektiv.

    Kurze Belichtungszeiten brauchst du nur, wenn das Objekt sich schnell bewegt. Bei einem still sitzenden Hund kannst du auch gut 1/320 oder 1/250 und sowas nehmen. (1/100 ist nachher schon wieder sehr lang, man wackelt ja doch immer etwas mit der hand und der Hund bewegt sich leicht).
    Ein hoher ISO sorgt halt dafür, dass das Bild oft sehr körnig wird. Das sollte man also möglichst vermeiden, wenn das Licht es hergibt.


    Suchst du dir den Fokuspunkt selber aus oder lässt du das die Kamera machen? (woher soll sie wissen, was du scharf haben magst)

    Vor allem würde ich Bewegungsfotos erstmal mit gezielten Laufbildern üben. Einstellungen wie schon genannt, dann Hund absetzen, ordentlich zurückgehen, auf den Bauch legen, richtig fokussieren, Hund gerade auf dich zu abrufen und gucken, dass du mit dem "Kreuz" auf dem Hund bleibst.

    @jannyi Ich hab Lightroom 5 und seit kurzem auch Photoshop Elements 14. Da ich im Bearbeiten jetzt eh kein Profi bin, reicht mir das vollkommen aus.


    Den integrierten Blitz solltest du einfach weglassen. Auch, wenn es schwer fällt und man die Kamera direkt testen will. Es gibt auch günstige Aufsteckblitze. Da kann man dann wenigstens gegen die Decke blitzen und hat keine Alienaugen.
    Ansonsten muss mam gerade bei sehr lichtstarken Objektiven eben gucken, dass man auch wirklich den Teil fokussiert, den man auch scharf haben möchte. Der Autofokus schnappt sich gerne mal die Nase. Wenn man die Blende aber weit auf hat, sind da Ohren und vor allem Augen (die man ja meistens scharf haben möchte) schon nicht mehr in der Schärfeebene.
    Hast du selber einen Fokuspunkt ausgewählt und den auf das Auge gestellt oder hast du die Kamera wählen lassen?

    Ich fürchte, dass man gerade bei Hunde-Rennfotos ums Üben nicht drum herum kommt. Sich einmal belesen, was bei den Einstellungen dafür wichtig ist, ist das eine (das geht aber recht fix) aber man muss das Fokussieren eben auch echt üben. Mir fällt das immer noch schwer, insbesondere bei Hunden, die ich nicht kenne.


    Und bei mir ist es mittlerweile auch so, dass für mich die Bilder direkt aus der Kamera auch nicht fertig sind. Ich fotografiere schließlich im Rawformat, habe also erstmal nur Rohdateien. Alles, was ich irgendwie zeigen oder behalten möchte, wird wenigstens kurz optimiert.


    Ich hab dir jetzt auf die Schnelle einfach mal 3 Vergleichsbilder rausgesucht. Alle mit meiner Nikon D7000 und dem 70-200 4 gemacht. Müsstest du entscheiden, ob dir die Vorherbilder gut genug sind. Vielleicht bekommt man das ja auch direkt besser hin. Ich kann es nicht ;)



    Wir wohnen hier im Norden Deutschlands, haben also sehr selten mal wirklich kaltes Wetter und auch die Streusalzperiode ist nicht so richtig lang. Außerdem bin ich nicht drauf angewiesen ewig lang auf gestreuten Wegen zu gehen, die großen Runden laufen wir hauptsächlich im Wald.


    Ich pflege da also bisher im Winter nicht anders als das ganze Jahr über und ich muss sagen, dass ich die Ballen wirklich noch nie eingecremt habe. Die sind nicht groß rau oder gerissen, von daher sehe ich da keinen Handlungsbedarf.


    Ich schere regelmäßig die Pfotenunterseiten aus, damit sich da im Fell nichts festsetzt und kürze so alle 2 Wochen die Krallen.

    Wenn du Kleintiere halten möchtest, dass doch bitte, weil sie dir gefallen und du dich gerne um sie kümmern möchtest und nicht als Anti-Jagdtraining für deinen Hund.
    Hunde können sehr gut zwischen dem unterschieden, was bei ihnen im Garten lebt und "zur Familie" gehört und was draußen frei herumläuft.


    Wenn du kein Interesse an der Kleintierhaltung hast, würde ich eher zur Anschaffung einer Schleppleine raten und damit Radiustraining und ein sicheres Stoppkommando üben ;)
    Oder eben auch eine Pfeife für einen Superrückruf im Ernstfall oder du übst, dass dein Hund den Weg nicht verlassen darf. Es gibt ja viele Möglichkeiten, wie du mit dem Jagdtrieb deines Hundes umgehen kannst.

    Eins der netten Dinge am Pudel ist eben, dass du dir die Optik da selber gestalten kannst. Von rundherum ganz kurz über an manchen Stellen kurz und an anderen lang bis hin zu rundherum wuschig flauschig ist alles möglich, was einem gefällt und was man gepflegt bekommt.
    Rundherum kurzgeschoren sieht ein Pudel etwa so aus
    image.jpg


    Und wenn einem Bart lieber ist, ist das auch kein Problem
    https://flic.kr/p/KRPsKS


    Natürlich muss man sich irgendwie mit den Locken anfreunden können, ansonsten föhnt und bürstet man sehr viel, um das Fell glatt zu bekommen.
    Ansonsten hat man beim Pudel doch wirklich freie hand mit der Optik.


    Ich würde einfach mal ein paar Hunde der Rassen kennenlernen, die du von der Optik nicht gleich ausschließt.