Naja, du musst ja selber wissen ob du mit deinem Hund in eurem Alltag gut zurechtkommst, ob du es selber schaffst neue Kommandos einzuüben (und das scheint ja zu klappen). Wenn es Probleme gibt und du das Gefühl hast, nicht zurechtzukommen und einen Ansprechpartner brauchst, ist eine Hundeschule oder ein Trainer sicher gut.
Sitz auf Entfernung ist ja immer noch Sitz, da muss man das Kommando erstmal festigen und dann nach und nach die Entfernung erhöhen.
Mit Dummytraining kenne ich mich nicht aus, ich werfe und verstecke immer nur mal einen Futterdummy, hab da aber keine weiteren, größeren Ambitionen.
Wenn man etwas professioneller und wirklich richtig machen möchte, ist es schon sinnvoll sich da entsprechende Profis zur Hilfe zu nehmen, die auch regelmäßig die Fortschritte ansehen und Tipps für das weitere Arbeiten geben können. Man sieht sich ja selber immer nicht.
Du könntest ja mal schauen, ob es in deiner Umgebung demnächst mal ein Einführungsseminar in die Dummysuche oder Fährtenarbeit gibt.
Ob man sich in einem verein wohlfühlt oder nicht, das kann man ja ausprobieren, da gibt es auch meist Probestunden, die man nehmen kann. Wie viel Zeit man letztenendes dort dann neben seinen Trainingsstunden verbringt, kann man ja selbst entscheiden. bei "uns" muss man noch eine gewisse Anzahl Arbeitsstunden im Jahr ableisten (bei Turnieren in der Küche helfen, Rasen mähen usw) aber wenn man da keine Lust oder Zeit zu hat, kann man die nicht geleisteten Stunden auch einfach bezahlen. ( man kommt damit immer noch viiiel günstiger dabei weg als in einer Huschu, einfach weil die Trainer ehrenamtlich arbeiten)
Aber natürlich kann so ein Verein nur existieren, wenn dort Menschen freiwillig ihre Zeit opfern, klar.